Reinhard Budde - Frauenmörder

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Es ist die Geschichte des biederen Lehrers Björn Aumann, der plötzlich damit konfrontiert ist, dass er wohl wie ein von der Kripo gesuchter Frauenmörder aussieht, dessen Fahndungsfoto in der Presse veröffentlicht worden ist. Und fortan taucht für ihn immer wieder das Thema «Frauenmord» auf, nicht nur im Kino mit Chabrols Film über den Frauenmörder von Paris, sondern auch in der Realität, in seinem persönlichem und beruflichen Umfeld. Er mutiert aber auch vom schüchternen Normalo zum Schulcasanova und Frauenversteher. An seiner Seite, die 18-jährige Schülerin Anja Olsen, die gern mal im Unterricht die Weltgeschichte durcheinander bringt, und sich mehr für Sex als für den Bildungskram interessiert. Schließlich verlobt sich Björn mit der Mutter seiner jungen Freundin. Und Anja verliebt sich in den Mafia-Killer Francesco Neri. Damit wird das Ganze ziemlich kompliziert – vor allen für die eifrig ermittelnden Kommissare Müller und Koch, die versuchen die Frage zu beantworten: Wer ist der Frauenmörder von Düsseldorf?

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Björn rief Anja an, sie solle sofort kommen. Anja war überrascht, dass Björn sie in seine Chaoten-Bude einlud. „Fingerabdrücke, Speichelprobe, das hört sich ja spannend an“, meinte sie, als sie mit Björn am Tisch saß. Aber Björn empfand das Ganze nur als unangenehm. „Und jetzt bin ich auch noch tatverdächtig.“ Anja blieb ruhig: „Solange so was nicht in der Zeitung steht!“ Aber am nächsten Morgen stand etwas in der Zeitung. Reinbacher hatte wieder mal zugeschlagen. Es handle sich wohl um eine Beziehungstat nach einer Italienreise. Die Polizei ermittle verstärkt im persönlichen Umfeld von Dagmar S. „Hatte Sie einen Liebhaber? Zu den Tatverdächtigen zähle auch ein Lehrerkollege, der mit einer Schülerin liiert sei. Diese Berichterstattung regte natürlich die Phantasie der Schüler und auch der Kollegen an. Die Italienreise, Frau Seibold, Björn und Anja, das verdichtete sich. Die Schüler der 12b hatten ohnehin längst mitbekommen, dass zwischen Anja und Björn was lief. Anja war befreundet mit Gudrun List. Sie hatte ihr gegenüber Andeutungen gemacht. Und wie es dann so ist... Journalist Reinbacher fing Anja vor der Schule ab. „Was war das denn für eine seltsame Italienreise? Hat es da Zoff gegeben?“ Anja reagierte cool: „Verpiss dich! Lass mich in Ruhe!“ Reinbacher fand das klasse: „Alle Achtung! Hier ist meine Karte. Ruf mich mal an!“ Im Polizeipräsidium sprach Oberkommissar Müller mit dem Kollegen Koch den Fall durch. „Nehmen wir das Umfeld. Diese Anja Olsen wird es nicht gewesen sein. Jemanden offensichtlich mit einem Zugreifen zu töten, erfordert schon einiges an Kraft. Zudem hat sie kein Auto. Der Schwede hat ein lupenreines Alibi. Bleibt dieser Lehrer. Ein seltsamer Typ. Er hat kein Alibi, aber ein Auto. Das werden wir uns mal genauer ansehen.“ Der Kollege hatte aber noch eine Variante: „Vielleicht waren es Lehrer und Schülerin gemeinsam.“

Anja und Björn saßen beim Italiener. „Komisch, nein gespenstisch... Unser Andenken an Dagmar ist das Buch 'Der Frauenmörder'“, stellte Anja fest. Auch Björn fand das unheimlich.

Dagmar Seibold sollte in Wolfsburg beigesetzt werden. Dort lebte ihre Familie. Kamann fuhr zur Beerdigung. Björns Auto wurde von der Spurensicherung auseinander genommen – ohne Erfolg. Oberkommissar Müller schwenkte auf eine andere Linie um: „Ich glaube nicht mehr, dass der Täter aus dem direkten Umfeld kommt. Wenn mir auch dieser Lehrer mit seiner Schülerin nicht geheuer ist. Vielleicht war es ein Psychopath. Vielleicht ja ein ehemaliger Schüler. Solche Racheakte hat es schon oft gegeben.“ Der Oberkommissar fuhr zu Kamann in die Schule. Kamann überlegte: „Wer könnte da in Frage kommen? Wir hatten hier bislang wenig Stress mit Schülern, glücklicherweise. Mir fallen nur zwei Schüler ein. Ingo...den Nachnamen habe ich vergessen. Es war vor vier Jahren. Er hat auf dem Schulhof Pillen verkauft. Sein Vater war Kommunalpolitiker, saß hier im Rathaus. Er hat den Jungen sofort von der Schule genommen und wir haben auf eine Anzeige verzichtet. Und dann der Fall Auerbach, vor etwa sechs Jahren. Hajo Auerbach, ein intelligenter, aber etwas verschlossener Junge. Der war plötzlich verliebt in eine schon etwas ältere Lehrerin, Lisa Fischer. Er hat ihr nachgestellt, heute würde man sagen: ein Stalker. Frau Fischer, die ist seit zwei Jahren nicht mehr im Dienst, hat sich an Frau Seibold gewandt, die gerade ein paar Wochen Direktorin war. Und Frau Seibold hat schnell reagiert und den Hajo rausgeworfen. Seine Eltern haben dagegen bei der Aufsichtsbehörde erfolglos protestiert.“ Dieser Hajo Auerbach... Oberkommissar Müller ließ sich die Adresse der Eltern geben. Hajo Auerbach, inzwischen 24 Jahre alt und verheiratet, hatte zwei Kinder, Zwillinge. Beruf: Bankkaufmann in Krefeld, er wohnte aber in Düsseldorf-Gerresheim. Der Oberkommissar hatte mit dem Vater gesprochen, der sehr ungehalten reagierte: „Das war damals eine Jugendsünde, Spinnerei. Heute hat mein Sohn einen guten Job, Familie. Es ist alles im Lot. Und jetzt wollen Sie das mit einem Mordfall in Verbindung bringen. Wissen Sie: Sie müssten mich verdächtigen. Ich hab dieser arroganten Direktorin nur das Schlechteste gewünscht. Sie wollte sich profilieren, Stärke zeigen... Sie hätte versuchen sollen, Hajo zu helfen, anstatt ihn rauszuwerfen.“

Am Abend fuhren Müller und Koch nach Gerresheim. Die Auerbachs wohnten in einer schicken Eigentumswohnung. Hajo Auerbach war überrascht: „Was wollen Sie? Ich hab keine Bank überfallen, ich arbeite dort. Aber Sie sagten, Sie seien von der Mordkommission...“ Die beiden Kommissare setzten sich. „Meine Frau ist mit unseren Jungs noch unterwegs“, erklärte Auerbach. „Herr Auerbach, in der Nacht von Sonntag auf Montag ist eine Dagmar Seibold umgebracht worden. Sie haben diese Frau Seibold gekannt.“ Auerbach schüttelte den Kopf: „Gekannt... Das ist doch die arrogante Schulleiterin....“ Kommissar Koch erläuterte: „Wir haben von dieser für Sie unschönen Geschichte erfahren, die sich vor Jahren abgespielt hat.“ Auerbach stand auf und musste sich beherrschen: „Soll ich diese unfähige Pädagogin umgebracht haben? Sicher, sie hätte mein Leben ruinieren können. Aber sie hat es nicht geschafft. Ich hab ein erstklassiges Abitur gebaut, eine Banklehre gemacht und lebe in soliden Verhältnissen. Also: Warum sollte ich sie umbringen?“ Müller blieb unbeeindruckt: „Wo waren Sie denn in der Nacht zu Montag?“ Auerbach setzte sich wieder: „Ich war am Wochenende bei Bekannten in Brüssel, allein. Ich bin erst um vier oder fünf am Morgen hier gewesen. Ich hab diese Woche Urlaub, Resturlaub.“ Koch wollte wissen, ob er mit dem Wagen unterwegs gewesen sei. „Ja, mit dem großen, dem BMW. Der ist jetzt aber in der Inspektion, in der Werkstatt. So was kann ich nur im Urlaub machen.“ Müller ließ sich die Adresse der Werkstatt geben. „Wann haben Sie eigentlich Frau Seibold das letzte Mal gesehen?“ Auerbach grinste: „Vor zwei Jahren etwa – auf dem Weihnachtsmarkt in der Altstadt. Da war Weihnachten für mich gelaufen! Sie hat mich aber nicht gesehen, war in Begleitung.“ Müller stand auf: „Wissen Sie, ich habe den Eindruck, dass Sie diese Geschichte immer noch belastet. Wir werden uns jetzt Ihren Wagen ansehen. Und dann wäre es schön, wenn Sie uns morgen Vormittag im Präsidium besuchten. Wir hätten nämlich noch gern Ihre Fingerabdrücke und eine Speichelprobe. Sie haben ja Urlaub!“ Auf der Rückfahrt zum Präsidium zeigte sich Müller zufrieden: „Das wär doch ein schöner Mörder. Die Spurensicherung soll sich morgen früh um sieben gleich um den Wagen kümmern. Und wenn der Auerbach morgen kommt, kratzen wir noch was an ihm. Ich bin davon überzeugt, dass der immer noch Probleme hat mit der alten Geschichte.“

Björn fühlte sich zunehmend unwohl in der Beziehung mit Anja. Die Dreierbeziehung hatte etwas Offenes gehabt. Jetzt, zu zweit, war er irgendwie an Anja gekettet. Angst? Ihn störte auch, dass inzwischen alle Schüler von dem Verhältnis wussten. Vor allem, dass es Max Umbach aus der 13a wusste. Der junge Mann war unsterblich in Anja verliebt. Sie hatte ihn aber immer wieder abblitzen lassen. Und jetzt musste er erfahren, dass sie mit diesem Pauker ins Bett ging. Max Umbach wollte sich rächen. Und er kam auf eine perfide Idee: Er behauptete überall, Björn Aumann habe auch ein Verhältnis mit der Schulleiterin gehabt. Und Anja schrieb er: „Verlass doch diesen schwanzgesteuerten Möchtegernpädagogen.“ Anja zeigte Björn den Brief. Björn war bestürzt, nicht wegen der Diffamierung, sondern weil dieser Max in Sachen Direktorin ja Recht hatte. „Wenn das weiter die Runde macht, kann ich mich doch in der Schule nicht mehr sehen lassen“, prophezeite er. Vorher stand es aber noch in der Zeitung. Denn irgendjemand hatte es Reinbacher gesteckt. Und der sprach dann davon, dass der Fall kurz vor der Aufklärung stehe, nachdem sich herausgestellt habe, das Dagmar S. ein Verhältnis mit dem tatverdächtigen Kollegen gehabt habe.

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