T.F. Düchting - Seelenverkäufer - Ein Mallorca-Krimi

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Seelenverkäufer - Ein Mallorca-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine verlassene Finca auf Mallorca, auf der nachts unheimliche Dinge geschehen. Xavier de Gongoras Neugier ist geweckt – doch nicht allen gefällt, dass der Junge seine Nase in fremde Geheimnisse steckt.
Lebenskünstler Jan wird plötzlich Besitzer einer Segelyacht und von Cala Rajada nach Port d'Andratx ans andere Ende Mallorcas gespült. Dort erhält er von seinem spießigen Bootsnachbarn den Auftrag, einem Freund zu helfen.
Und Polizist Ruben ermittelt aufgrund seines Instinkts über seine Kompetenzen hinaus – das verärgert nicht nur seinen Vorgesetzten.
Gegen zahlreiche Widerstände ermitteln die drei weiter und geraten in einen Strudel aus Fanatismus, Gewalt und politischen Seilschaften, der ihre Leben durcheinanderwirbelt und Opfer fordert.
Seelenverkäufer ist der perfekte Krimi für alle, die Mallorca lieben – ob als Urlaublektüre oder um sich die Inselatmosphäre nach Hause zu holen. Die spannende und turbulente Geschichte führt den Leser an bekannte und weniger bekannte Orte Mallorcas und bietet Einblicke in die bewegte Geschichte der Insel.

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Der Lärm um ihn herum holte ihn in die Gegenwart zurück. Das Flugzeug war zum Stillstand gekommen und die Passagiere waren aufgestanden und holten ihr Gepäck aus den Fächern über den Sitzreihen. Obwohl er in der dritten Reihe saß, wartete er, bis fast alle Fluggäste die Maschine verlassen hatten. Dann stand er auf, trat in den Gang und griff sich sein Sakko aus dem Gepäckfach. Ursprünglich hatte er dieses fein säuberlich auf sein Handgepäck gelegt, damit keine Falten entstehen konnten. Offensichtlich war es aber von seiner Tasche herunterge­rutscht und einer seiner Mitreisenden hatte anschließend sein Gepäck darauf gestellt, sodass nun deutliche Knickfal­ten zu sehen waren. Normalerweise hätte Lauenburg sich darüber geärgert – heute nicht. Es gab wichtigere Dinge im Leben als Falten in Sakkos. Er streifte dieses über, nahm sein Handgepäck und ging zum Ausgang. Dort angekom­men konnte er sehen, wie die Flugbegleiterinnen mit den letzten Handgriffen beschäftigt waren und es sich bereits etwas bequemer machten. Eine von ihnen schaute kurz auf, brachte sich in Positur und schenkte ihm ein typisches „Stewardessenabschiedslächeln“. Sie wünschte ihm einen schönen Aufenthalt und einen erholsamen Urlaub. Lau­enburg zog erneut nur seinen rechten Mundwinkel leicht hoch, dann verließ er als letzter Gast das Flugzeug.

Mit etwas Mühe schritt er den Finger hoch, der die Maschine mit dem eigentlichen Flughafengebäude ver­band. Umgehend wurde ihm warm, da die Sommersonne die Gangway aufgeheizt hatte. Er spürte seinen trockenen Mund und hatte das Gefühl, komplett dehydriert zu sein.

Endlich erreichte er das Flughafengebäude. Lauenburg sah sich nach dem Wegweiser zur Gepäckausgabe um und bewegt sich langsam in die ausgewiesene Richtung. Nach wenigen Metern hielt er inne, legte seine Tasche ab und zog sein Sakko wieder aus. Während er sich umständlich aus diesem schälte, blickte er auf den Boden. Der glatte Stein spiegelte sich im hellen Sonnenlicht und Lauenburg dachte bei sich, dass er irgendwie feucht aussah und Kühle suggerierte. Die versprochene Abkühlung war aber nur eine Fata Morgana.

Angestrengt nahm er sein Handgepäck wieder auf und setzte sich in Bewegung, bis er nach einigen Metern eines der Laufbänder erreichte. Erleichtert ließ er sich von ihm in Richtung Ausgang tragen. Dabei schaute er aus dem Fenster und sah in einigen Metern Entfernung Flug­zeuge verschiedener Airlines stehen, angedockt an den Gangways. In der Ferne schwebte langsam eine weitere Maschine mit ausgefahrenen Landeklappen herein. Einen Moment später berührten ihre Reifen die Rollbahn, auf der die Nachmittagshitze die Luft über dem Asphalt zum flimmern brachte. Augenblicklich hört er das Aufheulen der Triebwerke bei der Schubumkehr, mit der die Piloten die Maschine abbremsten.

Nachdem Lauenburg noch einige Male die Laufbän­der, die Richtungen und das Stockwerk gewechselt hatte, erreichte er endlich den Bereich der Gepäckausgabe. Er orientierte sich kurz und ging anschließend zu dem sei­nem Flug zugewiesenen Band mit der Nummer Zehn. Dort drängten sich bereits andere Passagiere und warteten darauf, dass endlich ihre Gepäckstücke ausgespuckt wur­den. Lauenburg ließ seinen Blick über die Gruppe schwei­fen und erkannte den einen oder anderen Mitreisenden.

Erleichtert, dass er am richtigen Laufband stand, nahm er auf einer der Sitzgarnituren Platz. Umgehend nahm die Müdigkeit wieder Besitz von ihm und er schloss die Augen. Als sein Kopf nach vorne wegsackte, schreckte er auf. Lau­enburg fragte sich, ob er wohl eingeschlafen war. Müde schaut er sich um und stellte fest, dass sich die Gruppe am Gepäckband bereits deutlich gelichtet hatte. Er musste tat­sächlich einige Minuten geschlafen haben.

Um nicht erneut einzunicken, erhob er sich, ging zu dem Band und hielt nach seinem Gepäck Ausschau. Nur noch wenige Taschen und Koffer drehten ihre Runden, sodass er seinen Trolley direkt entdeckte, der sich von ihm weg bewegte. Lauenburg ließ ihn laufen und wartete dar­auf, dass er wieder bei ihm vorbeikam.

Seine Augen folgten dem Koffer, der nicht allzu groß war und nur das Nötigste für einige Tage enthielt. Er fragte sich, warum er ihn nicht als Handgepäck mit an Bord genom­men hatte, wie er es üblicherweise bei seinen Geschäfts­reisen tat, um lange Wartezeiten an den Gepäckausgaben zu vermeiden. Unter normalen Umständen wäre er schon lange aus dem Flughafengebäude heraus – aber derzeit war nichts normal.

Lauenburg spürte ein flaues Gefühl im Magen, das sich mit seiner Müdigkeit zu einem emotionalen Cocktail ver­mischte, der ihn zutiefst verunsicherte. Er, der immer sou­veräne Manager, fühlte sich unsicher und schwach – ein Gefühl, das er so bisher nicht kannte, das ihn in der letzten Zeit aber öfter ereilte. Erleichtert stellte er fest, dass sich sein Gepäck auf dem Kofferband endlich näherte und er dadurch aus seinen Gedanken gerissen wurde.

Lauenburg bewegte sich einige Schritte auf das Band zu, nahm seinen Trolley und machte sich auf den Weg in Rich­tung Ausgang. Als er diesen passiert hatte, geriet er in eine Gruppe Mallorquiner, die offensichtlich auf ihre Angehöri­gen wartete. Um sie herum standen zahlreiche Angestellte der großen Reisanbieter, die Schilder hochhielten und den Urlaubern den Weg zu den Transferbussen erklärten.

Er ging an diesen vorbei, durchschritt den Ankunftsbe­reich und trat nach draußen auf den großen Platz zwischen Terminal und Flughafenparkhaus. Er hielt sich rechts, während er im Vorbeigehen das geschäftige Treiben beob­achtete. Reisende bewegten sich hektisch auf ihre Trans­ferbusse zu, als wenn sie fürchteten, dass diese ohne sie aufbrechen würden. Andere Touristen sprachen mit Reise­leitern, die ihnen den Weg zu ihrem Bus zeigten, während die Fahrer mit geübten Handgriffen Gepäckstücke in den Kofferräumen ihrer Fahrzeuge verschwinden ließen.

Als Lauenburg den Taxistand erreicht hatte, ging er zum vordersten Wagen, verstaute sein Gepäck, ohne auf den Fahrer zu warten, im Kofferraum und nahm anschließend im Fond des Fahrzeuges Platz.

„Einmal nach El Arenal, in den Carrer Maria Antònia Salvà, bitte“, sagte er ohne weitere Begrüßung.

Der Fahrer nickte kurz, legte den Gang ein und lenkte seinen Wagen in Richtung der Platja de Palma.

*

Jan fuhr hoch, als er aus einem unruhigen Schlaf erwachte. Er wischte sich mit der Hand durchs Gesicht und schaute sich orientierungslos um, bis ihm bewusst wurde, dass er sich in seinem alten Appartement befand.

Sein Blick fiel auf die Uhr seines Großvaters, die neben ihm auf das Bettlaken gerutscht war. Offensichtlich hatte er mehrere Stunden geschlafen, auch wenn er sich immer noch nicht besser fühlte. Jan nahm die Uhr, legte sie um sein Handgelenk und schloss das Armband. Anschließend schwang er seine Beine aus dem Bett, stand wackelig auf und ging ins Bad. Er betrachtete sich im Spiegel und stellte fest, dass er trotz der zusätzlichen Stunden Schlaf immer noch müde und matt aussah. Um dem entgegen zu wirken, spritze er sich kaltes Wasser ins Gesicht, musste aber nach dem Abtrocknen feststellen, dass auch das nicht geholfen hatte.

Resigniert verließ Jan das Bad und kehrte in den Wohn­raum zurück, griff seine Sporttasche, holte den Apparte­mentschlüssel aus der Hose und warf ihn mit einer lässigen Bewegung auf das Bett. Er hatte keine Lust, ihn noch im Hotel vorbeizubringen und insbesondere wollte er seinen ehemaligen Chef nicht noch mal sehen.

Nachdem er das Appartement verlassen hatte, sprang er die Stufen der Treppe hinunter und trat auf die Straße. Gegenüber vom Haus stand sein ‚italienischer Sportwa­gen‘ – ein dreizehn Jahre alter Fiat Punto in Ferrari-rot. Auch wenn dieser schon in die Jahre gekommen war und zahlreiche Kratzer sowie Beulen aufwies, liebte er diesen Wagen. Daran konnte auch nichts ändern, dass der Motor nur schwerlich und manchmal auch gar nicht ansprang. Er besaß den Fiat nun fast eine Dekade und erinnerte sich immer gerne daran, wie er mit diesem vor acht Jahren von seiner Heimatstadt Köln bis nach Barcelona gefahren war, um von dort aus mit einer Fähre nach Mallorca überzu­setzen.

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