T.F. Düchting - Seelenverkäufer - Ein Mallorca-Krimi

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Seelenverkäufer - Ein Mallorca-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine verlassene Finca auf Mallorca, auf der nachts unheimliche Dinge geschehen. Xavier de Gongoras Neugier ist geweckt – doch nicht allen gefällt, dass der Junge seine Nase in fremde Geheimnisse steckt.
Lebenskünstler Jan wird plötzlich Besitzer einer Segelyacht und von Cala Rajada nach Port d'Andratx ans andere Ende Mallorcas gespült. Dort erhält er von seinem spießigen Bootsnachbarn den Auftrag, einem Freund zu helfen.
Und Polizist Ruben ermittelt aufgrund seines Instinkts über seine Kompetenzen hinaus – das verärgert nicht nur seinen Vorgesetzten.
Gegen zahlreiche Widerstände ermitteln die drei weiter und geraten in einen Strudel aus Fanatismus, Gewalt und politischen Seilschaften, der ihre Leben durcheinanderwirbelt und Opfer fordert.
Seelenverkäufer ist der perfekte Krimi für alle, die Mallorca lieben – ob als Urlaublektüre oder um sich die Inselatmosphäre nach Hause zu holen. Die spannende und turbulente Geschichte führt den Leser an bekannte und weniger bekannte Orte Mallorcas und bietet Einblicke in die bewegte Geschichte der Insel.

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Langsam stieg er den Hang weiter hinab und suchte sich einen Weg zwischen den Felsen und Pflanzen hindurch. Nach einiger Zeit erreichte er einen anderen Pfad, der sich parallel zum tieferliegenden Weg auf das Gebäude zu bewegte. Seine Nerven waren zum Zerreißen gespannt, aber seine Neugier war immer noch größer als die Angst. Letztere mahnte ihn allerdings, weiterhin vorsichtig zu sein und so hielt er erneut inne. Konzentriert sah er sich um und lauschte. Die Sonne schien, der Himmel war blau und das Land um ihn herum lag friedlich da. Alles war ruhig, kein Geräusch war zu hören. Es war eine fast unna­türliche Stille. Xavier spürte, wie sich diese Ruhe beklem­mend über ihn legte und die Angst in ihm anschwoll. Hektisch schaute er sich um, er lauschte noch intensiver und suchte nach dem leisesten Geräusch – immer noch nichts.

Sich auf sein Gehör konzentrierend, ging er weiter. Als er einige Schritte getan hatte, blieb er plötzlich mit einem Fuß an einem Stein hängen und geriet ins Straucheln. Seine Oberkörper zog Xavier nach vorne und sein Fuß riss den Stein mit Wucht aus dem Erdreich. Fast wie von einem Katapult geschossen schnellte dieser nach vorne. Mehr­mals schlug er auf, um dann im nächsten Moment mit einem aus dem Boden hervorstehenden Fels zu kollidieren und in die Luft geschleudert zu werden. Xavier erschrak, als er sah, wie der Stein den Hang hinunter flog. Er hörte überdeutlich, wie dieser mit weiteren Felsen zusammen­stieß und der klackernde Ton, als Stein auf Stein traf, kam ihm in der Ruhe noch lauter vor. Die Geräusche hielten noch einige Sekunden an, um dann plötzlich zu ersterben, als der Stein zum Liegen kam. Wieder war es totenstill.

Xavier fluchte und schüttelte den Kopf über seine Unge­schicktheit. Er nahm seinen Weg wieder auf und ging nun direkt auf das Anwesen zu, das wenige hundert Meter vor ihm lag. Diesmal konzentrierte er sich aber noch mehr auf den Untergrund, um nicht abermals zu stolpern. Gleichzeitig war er aber auch bemüht, das Gebäude nicht aus den Augen zu lassen. Es verunsicherte ihn. Auf der einen Seite lag es friedlich und verschlafen da, als wenn seit Jahren kein Leben in ihm gewesen wäre. Auf der anderen Seite fiel Xavier aber auf, dass die Schlagläden und die Türen in einem so guten Zustand und so fest verschlossen waren, dass nie­mand einen Blick ins Innere werfen konnte. Und Xavier konnte nicht einschätzen, ob sich nicht noch jemand in dem Gebäude befand.

Seine Schritte wurden langsamer und er musste sich zwingen, weiter zu gehen. Schließlich hatte er eine Posi­tion erreicht, die etwas oberhalb des Gehöfts lag. Er konnte auf das Gebäude und den kleinen Vorhof schauen. Xavier folgte weiter dem Pfad, der sich zunächst am Bauernhaus vorbeischob, um nach einiger Zeit eine Kehre zu machen und sich dann hangabwärts auf das Gehöft zuzubewegen.

Während er bergab ging, starrte er wie gebannt auf die Fenster und versuchte zu erkennen, ob die Schlagläden wirklich komplett geschlossen waren. Befand sich dort nicht doch eine kleine Lücke, ein Spalt zwischen Fenster­rahmen und Laden? Konnte nicht doch hindurch geschaut werden?

Mit Schwung nahm Xavier die letzten Meter, er wurde schneller und lief dann auf der schmalen Seite des Gebäu­des aus. Er bewegte sich parallel zur Wand auf die Ecke zu. Als er an dieser ankam, stoppte er und legte Brust und Hände auf die Wand. Langsam schob seinen Oberkörper und seinen Kopf zur Seite, so dass er mit dem Auge an der Wand vorbei auf den Vorhof des Gebäudes schauen konnte.

Auch wenn er Angst verspürte, so empfand Xavier sein Verhalten etwas albern. Er stieß sich von der Wand ab, ging um die Ecke herum und stellte sich vor die Frontseite des Gebäudes. Langsam trat er ein paar Schritte zurück, um einen besseren Blick zu erhalten. Seine Augen sprangen von einem Fenster zum nächsten. Xavier inspizierte inten­siv die Fassade. Sein Blick glitt über die gesamte Breite, aber er konnte immer noch nichts Auffälliges erkennen.

Als er sich gerade abwenden wollte, stutzte er: War da nicht doch etwas, was nicht so ganz zu dem Gebäude passte? Sein Blick glitt wieder zurück und blieb über der Tür hängen. Das was er sah, war neuer und wirkte so, als wenn es nachträglich angebracht worden war. Es war eine Marmortafel, in die ein Motiv eingemeißelt worden war. Er blickte auf das Bild, das vielleicht dreißig Zentimeter hoch und zwanzig Zentimeter breit war. Xavier kniff die Augen zusammen und dachte nach. Langsam ging er auf die Tür zu, wobei er ununterbrochen auf das Bild starrte. Etwa einen Meter vor dem Eingang blieb er stehen und versuchte zu erkennen, was dort abgebildet war. Er kniff die Augen zusammen, um sich zu konzentrieren, und saugte jede Nuance in sich auf. Als er seine Augen wie­der entspannte und weiter öffnete, sah er etwas aus den Augenwinkeln. Und dieses Etwas bewegte sich auf ihn zu.

*

Als Lauenburg das Polizeigebäude verließ und nach drau­ßen trat, traf ihn die Hitze wie ein Faustschlag. Umgehend wurde ihm übel und er hatte das Gefühl, dass das Blut seinen Körper verließ. Gerade noch rechtzeitig, bevor er stürzte, konnte er die Wand erreichen und sich an dieser festhalten.

Vor etwa anderthalb Stunden hatte er den Carrer Maria Antònia Salvà in El Arenal erreicht. Als sie an der Adresse angehalten hatten, hatte er den Taxifahrer gebeten, auf ihn zu warten. Nur mühsam hatte Lauenburg die Stufen zur Haustür erklommen. Dort angelangt, hatte er die richtige Klingel gesucht und diese anschließend mehrmals betätigt. Nachdem niemand öffnete, hatte er eine kurze Notiz auf eine Visitenkarte geschrieben und diese in den Briefkas­ten geworfen. Anschließend war er zum wartenden Taxi zurückgekehrt und hatte den Fahrer gebeten, ihn zur Polizeihauptwache zu bringen. „Jefatura Superior de Policia de Baleares? Carrer de Simó Ballester, 8?“, hatte dieser ihn gefragt, während er ihn im Rückspiegel irritiert angeschaut hatte. Lauenburg hatte nur kurz genickt, woraufhin der Fahrer losgefahren war.

Langsam ging er die schmale Treppe vor der Polizeiwache hinunter. Als er deren Absatz nahezu erreicht hatte, klapp­ten ihm fast die Knie weg. Schnell nahm er auf einer der Stufen Platz, dann sackte er förmlich in sich zusammen. In seinem Kopf schossen die Fetzen des Gesprächs mit dem Polizisten hin und her: „… da können wir Ihnen nicht wei­terhelfen …“, „… machen Sie sich keine Sorgen …“, „… ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und genießen Sie die Zeit auf Mallorca …“. Der Mann hatte gut reden, hatte aber eigentlich gar nichts verstanden.

Lauenburg saß einige Zeit regungslos auf den Stufen und blickte starr vor sich hin. Erst als ihn eine Hand an der Schulter berührte, schaute er auf. Vor ihm stand ein uni­formierter Polizist, der offensichtlich mit ihm sprach. Nur langsam drangen dessen Worte zu seinem Gehirn vor und es dauerte einen Moment, bis er wahrnahm, dass der Mann auf Spanisch auf ihn einredete. „Bitte?“, fragte Lauenburg.

Der Polizist wechselte in ein gebrochenes, aber freund­liches Deutsch: „Geht es Ihnen nicht gut, kann ich Ihnen helfen?“

„Danke, es geht schon, ich bin nur etwas erschöpft.“ Er hoffte, dass ihn der Polizist einfach in Ruhe lassen würde, dieser fuhr aber fort: „Es tut mir leid, Sie können hier nicht sitzen bleiben.“

„Auch nicht ein paar Minuten?“

„Nein, auch nicht ein paar Minuten.“

Mit Mühe rappelte Lauenburg sich auf. Er nahm sein Gepäck, stieg die verbleibenden Stufen hinunter, bog rechts ab und ging einige Meter an der Wand des Polizei­gebäudes entlang, das ihm jetzt noch trostloser erschien. Er empfand den Anblick inzwischen als unerträglich und wechselte daher die Straßenseite und ging langsam in Rich­tung Innenstadt.

„… machen Sie sich keine Sorgen – pah …“ Er blickte nach unten und schüttelte den Kopf. Der Mann hatte wirk­lich rein gar nichts verstanden. Lauenburg schaute auf das Pflaster und sah wie sich seine Füße mechanisch beweg­ten, er spürte sie aber nicht. Auch das Geschehen um ihn herum nahm er kaum wahr und die Geräusche der Umge­bung drangen nur gedämpft an sein Ohr – ohne Höhen, ohne Tiefen, ohne Einzelgeräusche.

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