T.F. Düchting - Seelenverkäufer - Ein Mallorca-Krimi

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Seelenverkäufer - Ein Mallorca-Krimi: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine verlassene Finca auf Mallorca, auf der nachts unheimliche Dinge geschehen. Xavier de Gongoras Neugier ist geweckt – doch nicht allen gefällt, dass der Junge seine Nase in fremde Geheimnisse steckt.
Lebenskünstler Jan wird plötzlich Besitzer einer Segelyacht und von Cala Rajada nach Port d'Andratx ans andere Ende Mallorcas gespült. Dort erhält er von seinem spießigen Bootsnachbarn den Auftrag, einem Freund zu helfen.
Und Polizist Ruben ermittelt aufgrund seines Instinkts über seine Kompetenzen hinaus – das verärgert nicht nur seinen Vorgesetzten.
Gegen zahlreiche Widerstände ermitteln die drei weiter und geraten in einen Strudel aus Fanatismus, Gewalt und politischen Seilschaften, der ihre Leben durcheinanderwirbelt und Opfer fordert.
Seelenverkäufer ist der perfekte Krimi für alle, die Mallorca lieben – ob als Urlaublektüre oder um sich die Inselatmosphäre nach Hause zu holen. Die spannende und turbulente Geschichte führt den Leser an bekannte und weniger bekannte Orte Mallorcas und bietet Einblicke in die bewegte Geschichte der Insel.

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„Jan ist kein fremder Mann. Und bei mir haben auch schon andere Männer übernachtet, und stell dir vor, man­che auch schon in meinem Bett.“

„Darum geht es nicht.“

„Worum dann?“

„Darum, das … das … das bei dir alles zu klein ist. Jan kann bei uns im Gästezimmer übernachten. Und jetzt Schluss mit der Diskussion. Und hol ihm jetzt bitte ein Bier.“

„Warum sollte ich? Ist das nicht dein Job?“, fragte Maria schnippisch.

„Weil ich deine große Schwester bin, dich darum bitte und weil es unserem Freund schlecht geht. Du kannst Jan jetzt ja wohl einen Gefallen tun.“

Genervt stand Maria auf, rollte mit den Augen und ging langsam in Richtung Theke.

Erst jetzt registrierte Jan, dass Inés‘ Hand immer noch in seiner lag. Sie hatte ihn bisher noch nie berührt, sondern war immer auf Distanz geblieben. Er genoss das Gefühl und ihre Nähe und wünschte sich, dass der Moment nie vergehen würde.

Donnerstag, 15. Mai, 17:00 Uhr

Als Xavier die Biegung des Weges hinter sich gelassen hatte, stachen ihm die Sonnenstrahlen direkt in die Augen. Er nahm die Sonnenbrille, die er sich ins Haar gesteckt hatte, und setzt diese auf. Trotz der getönten Gläser emp­fand er die Helligkeit immer noch als unangenehm und fragte sich, ob dies mit dem zu kurz gekommenen Schlaf der vergangenen Nacht zusammenhing.

Nachdem am Abend vorher die nächtliche Prozession in dem Bauernhaus verschwunden war, war Xavier gera­dewegs nach Hause gelaufen. Er hatte noch nicht einmal den Mut gehabt, sich umzuschauen, geschweige denn anzuhalten. Als er etwa zwanzig Minuten später sein Elternhaus erreicht hatte, war er völlig außer Atem. Sämt­liche Lichter des Gebäudes waren bereits gelöscht, ledig­lich die beiden kleinen alten Außenleuchten hatten den Hof vor dem Herrenhaus in ein diffuses Licht getaucht. Im Mondschein hatte das Anwesen friedlich dagelegen, aber die Ruhe, die es ausstrahlte, hatte sich nicht auf Xavier übertragen. Ganz im Gegenteil, er hatte sie als fast bedrohlich empfunden.

Als er die Haustür erreichte, hatten die Bewegungs­melder die beiden großen Lichtstrahler eingeschaltet, die über dem Portal angebracht waren. Augenblicklich war es um ihn taghell geworden und er hatte im gleißenden Licht der Scheinwerfer gestanden. Xavier war vor Schreck fast erstarrt. Er hatte nicht mehr an die Strahler gedacht und hatte das Gefühl gehabt, dass man ihn nun kilome­terweit sehen konnte. Mit nervösen Bewegungen hatte er den Haustürschlüssel aus seiner Hosentasche gezogen, war dabei aber so fahrig gewesen, dass ihm dieser aus der Hand geglitten war.

Schnell hatte sich Xavier gebückt und den Schlüssel hektisch aufgehoben, doch als er versucht hatte, diesen ins Schloss zu führen, hatte er einfach nicht passen wollen. Xavier wusste nicht mehr, wie viele Versuche er gebraucht hatte, aber irgendwann war es ihm dann endlich gelungen, die schwere Eichentür einen Spalt zu öffnen. Eilig war er ins Innere des Gebäudes geschlüpft, hatte die Tür schnell ins Schloss gedrückt und zweimal von innen verriegelt. Erst als er das metallische Geräusch des schließenden Zylinders vernommen hatte, hatte Xavier sich sicherer gefühlt.

Mit dem Rücken an die Tür gelehnt, hatte er einen Moment in die Dunkelheit gelauscht. Als er nur seinen nervösen und hektischen Atem vernommen hatte, war er an der Tür herabgeglitten und hatte sich auf den Boden sinken lassen. Sein Herz hatte wie wild geschlagen und Schweiß war ihm aus allen Poren getreten. Nachdem er eine Weile so dagesessen und sich sein Puls wieder beru­higt hatte, war Xavier aufgestanden und hatte zügig die große Eingangshalle durchquert. Anschließend war er die Treppe hinauf gestürzt und zu seinem Zimmer gelaufen. Hektisch hatte er sich entkleidet, ins Bett gelegt und die Decke bis über seinen Kopf gezogen. Xavier wusste nicht, wie lange er noch wachgelegen hatte, bis er in einen unru­higen Schlaf gefallen war. Das nächste, an das er sich erinnern konnte, war, dass ihn seine Mutter wie jeden Morgen zeitig geweckt hatte. Nach einem kurzen schweigsamen Frühstück, hatte sie ihn wie immer zur Schule gefahren.

Allerdings hatte es ihn heute große Mühe gekostet, ruhig auf seinem Stuhl zu sitzen und dem Unterricht zu folgen – das Gesehene beschäftigte ihn zu sehr. Jede Minute hatte er den Schulschluss am Nachmittag herbeigesehnt und war dann nach Unterrichtsende ohne sich von Letizia und den anderen Mitschülern zu verabschieden direkt zu Fuß in Richtung des alten Gehöfts aufgebrochen.

Während er über den gestrigen Abend nachdachte, wurde ihm bewusst, dass Cedric, der irische Wolfshund seines Vaters, nicht da gewesen war. Zumindest hatte er Xavier nicht wie sonst schwanzwedelnd begrüßt. Auch wenn Cedric mit einer Schulterhöhe von über 80 cm sehr beeindruckend war, so taugte er nicht zum Wachhund. Bisher hatte er nicht ein einziges Mal angeschlagen und gebellt, wenn Xavier spät in der Nacht nach Hause gekom­men war. Vielmehr war er meist ruhig und freundlich mit dem Schwanz wedelnd an getrottet gekommen. Aber gestern war das nicht der Fall und Xavier wunderte sich warum.

Sein Blick fiel wieder auf den Weg und er bekam erneut ein flaues Gefühl im Magen: Er ging dieselbe Strecke, die wenige Stunden zuvor die seltsame Prozession lang geschritten war. Xavier verließ den Weg und ging hangauf­wärts über einen schmalen Pfad quer durchs Gelände. Bei jedem Schritt spürte er die Prellungen an den Knien von seinem Sturz der vergangenen Nacht. Die Schmerzen erin­nerten ihn daran, wie er in Panik den Hang hinunter gestol­pert und gefallen war. Diesmal ging er erheblich langsamer und bewegte sich Schritt für Schritt auf die Stelle zu, von der aus er in der vergangenen Nacht das Geschehen beob­achtete hatte.

Xavier hielt kurz inne: Er blickte den Hang hinunter und fragte sich, ob es richtig war, dass er zu dem alten Gehöft zurückkehrte. Je näher er ihm kam, desto mehr machten sich Verunsicherung und auch Angst in ihm breit, da er nicht wusste, was ihn erwartete. Auf der anderen Seite hatte ihn die Neugier gepackt und er wollte unbedingt wis­sen, was er in der vergangenen Nacht gesehen hatte. Die Erinnerungen waren noch frisch, sie kamen ihm aber auch sehr irreal vor. Hatte er das wirklich alles gesehen? Hatten sich tatsächlich Gestalten durch die Nacht bewegt? War das Gebäude wirklich von innen erleuchtet gewesen oder hatte es im Wechselspiel von Mond und Wolken nur so ausgesehen? Es war spät gewesen und trotz des Vollmonds hatten die Wolken nur ein diffuses Licht zugelassen. Hatte er sich vielleicht doch alles nur eingebildet? Xavier war sich plötz­lich nicht mehr sicher und begann an seinen Erinnerungen zu zweifeln. Um herauszufinden, ob er sich vielleicht doch getäuscht hatte, musste er wieder zu dem alten Gehöft.

Langsam setzte er sich wieder in Bewegung. Festen und entschlossenen Schrittes ging er den Hang entlang. Nur noch wenige Schritte, das wusste er, und er würde das Gebäude sehen können. Xavier folgte dem Bogen, den der Hang machte. Als erstes erschien in der Ferne nur die Spitze des Daches und er war sich zunächst gar nicht sicher, ob dies nicht vielleicht doch ein Felsblock war. Dann kamen aber nach und nach der Giebel und die Steine des alten Gemäuers zum Vorschein, bis er schließlich das Gebäude in seiner vollen Größe sehen konnte.

Wieder hielt Xavier inne. Er betrachtete das Anwesen, das friedlich da lag. Aus der Entfernung konnte er nichts Auffälliges ausmachen. Das Gehöft sah aus wie immer – eben wie ein Gebäude, das bereits seit Jahren unbewohnt war. Xavier war erstaunt, dass es deutlich größer war, als er es in Erinnerung hatte. Es gab aber keine Anzeichen dafür, dass sich hier vor einigen Stunden etwas Ungewöhnliches abgespielt hatte. Mit seinen Augen folgte Xavier noch mal Meter für Meter dem Weg, den die Prozession genommen hatte, aber auch hier konnte er nichts Auffälliges erkennen. Er ließ seinen Blick über den Hang schweifen und blickte um sich. Nichts, er sah nichts, was außergewöhnlich war und seine Aufmerksamkeit hätte auf sich ziehen müssen. Die Gegend lag ruhig und verlassen da. Er lauschte, aber vernahm nichts Ungewöhnliches.

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