Esther Grünig-Schöni - MarChip und das Geheimnis um Etoile Rouge

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MarChip und das Geheimnis um Etoile Rouge: краткое содержание, описание и аннотация

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Der junge Südfranzose Fabien «Chip» wird von «Unbekannt» in die mysteriöse Pension «Etoile Rouge» eingeladen. Doch wer ist Unbekannt? Und was soll er da? Er stolpert auf der Suche nach dem Sinn des Lebens über Marie.
Als er am Strand die Leiche einer jungen Frau im roten Kleid findet, beginnt ein turbulentes Abenteuer. Marie vertraut ihm an, dass sie einem Geheimnis auf der Spur ist, das bis in die Historie zurückgeht. Sie lassen sich beide auf eine lockere Zusammenarbeit ein und schon geschieht Rätselhaftes. Chips freche Art verursacht zusätzlichen Wirbel und auch die starke, freiheitsliebende Marie bleibt davon nicht unbeeindruckt. Aber lässt sie sich auch auf ihn ein?

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„Nichts.“ Er war sich nicht sicher, ob ihr Erstaunen echt war. Es gab Verlogenheit, Heuchelei, List, Tücken. Die Frauen waren damit gut ausgestattet. Sie war eine davon. Am Ende wurde er in die Pfanne gehauen und bei lebendigem Leibe gebraten. Es ärgerte ihn. Der gute Moment schien tatsächlich vorbei.

„Bist du zufällig hier oder hat dich jemand auf mich angesetzt? Bleib bei der Wahrheit. Das ist im Umgang mit mir zu empfehlen, sonst landest du eines Tages angeschlagen auf dem Boden und wunderst dich, was geschehen ist.“

Was war jetzt wieder los? Sie hätte sich beinah an einem Bissen Brot verschluckt, spülte ihn mit einem Schluck Café runter, räusperte sich und betrachtete ihn mitleidig.

„Leidest du unter Verfolgungswahn? Wenn ja, solltest du dich behandeln lassen. Das kann gefährlich werden. Außerdem solltest du dir bei dieser Gelegenheit dein Gift mit entfernen lassen. Es erschwert dir dein Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich denke nicht, dass du so viel Bedeutung hast. Ziemlich eingebildet oder krank. Meine Diagnose. Ich muss ausrechnen, was ich dafür verlange.“

„Und? Was tust du hier?“

„Was du?“

„Du weichst aus, wenn solche Fragen kommen. Sicheres Zeichen, dass etwas nicht stimmt. Was ich hier tue, ist meine Sache und geht dich nichts an.“

Sie schüttelte sorgenvoll den Kopf. Die Stimmung war endgültig gekippt. Dem war nicht zu helfen! Was tat sie hier mit dem Proleten am Tisch? Um solche hatte sie bisher weite Bogen gezogen. Doch an diesem war etwas anders. Ob es sich lohnte, herauszufinden, was anders war? Vielleicht besser nicht.

„Ja Fabien. Warum ich hier bin, was ich tue und lasse, geht dich nichts an. Ich breite nicht vor jedem dahergelaufenen Flegel meine Lebensgeschichte und meine Projekte aus.“

„Das ist typisch für Euch dumme Weiber. Ausflüchte, noch und noch und immer wieder.“

„Solltest du nicht dein Frauenbild überdenken?“

„Nichts Neues.“

„Lass deine Macho-Sprüche! Damit lockst und beeindruckst du mich nicht. Ich bezweifle das Bild von dir, das du mir vermitteln willst. Das bist du nicht. Du spielst etwas vor und trägst Masken und erzählst mir alle naselang wie direkt du angeblich tickst. Wo? Ich sehe es anders und lasse mich nicht veralbern. Du bist durchschaubar. Dein Gepolter ist nichts als Show. Lass es!“

„Ich sage, was ich will und wie ich es will. Klar?“

„Aber ja, das steht dir zu. Nun spielst du den pubertierenden Trotzkopf. Wenn es dir Spaß macht, bleib dabei. Was lässt du dir einfallen? Ich bin gespannt. Hast du doch mehr zu bieten oder bleibt es dabei? Das könnte auf die Dauer langweilig werden.“

Ihre Augen blitzten nicht weniger als seine. Sie teilte aus. Das geschah, wenn sie sich genug geärgert hatte. Dann konnte sie sehr bissig werden und sie fuhr ihre Krallen aus.

„Wer ist denn hier nun eingebildet?“

„Deine Nase siehst du schlecht. Stimmt. Die sitzt ungünstig, das gestehe ich dir zu. Lass sehen … ein langer Zinken ist es nicht. Benehmen kennst du nur vom Hören sagen. Daran musst du arbeiten. Dir Schliff geben. Das rate ich dir. Dann wird etwas aus dir.“

„Ich muss? Ich muss gar nichts. Vortrag beendet?“

„Das gefällt dem Herrn nicht? Soll ich dir stattdessen zu Füssen liegen und dich dümmlich anschmachten? Ist es das, was du dir von einer Frau erhoffst? Ziemlich erbärmlich und kein Wunder, dass du nicht fündig wirst. Mein Interesse an dir ist bei null angekommen. Das verdirbt dir alles. Schade eigentlich. Es gibt gute Ansätze. Aber bei diesen Ansätzen bist du stehen geblieben.“

„Das …“

„Ja? War noch etwas?“

„Es reicht du Tusse! Eine Zicke, wie sie im Buch steht. Musste ich heute Morgen ausgerechnet auf dich stoßen?“

„Nun also wieder die primitive Tour. Die kenne ich bereits. Nichts Neues.“

Er sprang auf und wischte mit einer heftigen Armbewegung alles vom Tisch, was da stand. Er sorgte dafür, dass das meiste davon in ihrem Schoss landete, polterte in Richtung Türe, beschleunigte, floh aus dem Raum in sein Zimmer und ließ alle Türen knallen, denen er habhaft wurde. Abgang nach seinem Gusto. Es versöhnte ihn und er lachte, sein Ärger verrauchte. Nein, die war nichts für ihn. Selbst Spaß war bei so einem eingebildeten Weib nicht möglich.

Marie räumte so gut sie konnte auf, brachte die Überreste des Geschirres zur Küche, übergab es dort, entschuldigte sich, obwohl sie es nicht verursacht hatte und ging ebenfalls. Sie war wütend und sah diese Angelegenheit nicht als erledigt an.

***

In der Küche schüttelte Arnaud, der auf den Lärm hin aus dem Büro geeilt war, um einzugreifen, wenn einer Krawall machte, den Kopf und versuchte, den aufgebrachten Koch, Jean und vor allem seine Frau zu beruhigen.

Sie beide saßen sich später bei einem Café gegenüber. Mireille sah ihren Mann an. „Du bist dir ganz sicher?“

„Ja. Es besteht kein Zweifel.“

„Ich sehe keinerlei Ähnlichkeiten.“

„Das täuscht. Warte ab. Ich gebe zu, dass es nicht einfach ist. Manieren hat er keine guten - manchmal. Zugegeben. Ich habe mich erkundigt und weiß, dass es schwierig mit ihm ist. Es war wichtig ihn zu finden. Lass uns Zeit. Ich möchte nicht so schnell aufgeben, nur weil er als Flegel erscheint.“

„Als Flegel erscheint ist gut. Er ist ein Flegel. Keine Manieren hat der Kerl. Ich habe ihn bisher nicht anders erlebt.“

„Die hat ihm keiner beigebracht.“

„Oder er ist resistent.“

„Für Erziehung ist er zu alt.“ Arnaud schmunzelte. Da sah sie es - in seinem Schmunzeln. Trotzdem hatte sie Zweifel. „Was versprichst du dir davon?“

„Ich will ihn kennen lernen und vielleicht … ach, wohin es schließlich führt, weiß ich nicht.“

„Mir reicht das Bisherige“

„Ich bin überzeugt davon, dass da mehr ist.“

„Na Mahlzeit!“

„Nein, das meinte ich nicht -, nicht nur Unangenehmes. Bestimmt. Geduld liebe Mireille. Ich bitte dich darum, so schwer es ist. Wenn es soweit ist, wird es sich zeigen. Ich denke nach wie vor, dass es sich lohnt. Bitte, lass es mich versuchen...“

„Wenn der so weiter macht, dreh ich eines Tages durch. Was dann geschieht kann ich nicht steuern. Ich hatte noch nie solche Gelüste ...“

„Wenn er übertreibt, stoppe ich ihn. Dazu bin ich in der Lage.“

Sie seufzte und sehnte sich nach der bisherigen Ruhe. Sie konnte Arnaud zwar verstehen und wollte ihm die Chance einräumen, aber sie hatte es sich einfacher vorgestellt und nicht mit jemandem gerechnet, der so einen Wirbel in ihr Leben brachte. Arnaud war es vielleicht zu ruhig. Zuerst, als er angekommen war, hatte sie gedacht. „Was für ein schöner Junge!“ Aber sein Verhalten war anstrengend. Er war wild und frech wie sie noch keinen erlebt hatte.

Sie ging an ihre Arbeit zurück, besprach mit dem Koch die Rezepte und bereitete alles für den Mittag vor. Sie mochte die kleine Pension, war zufrieden mit dem, was sie damit gewannen. Es reichte gut zum Leben. Manchmal fragte sie sich, ob sie Arnaud so gut kannte, wie sie es bisher gedacht hatte.

Was ihr Mann vor einigen Wochen herausgefunden hatte, begann ihr Leben zu verändern. Sie sah in Richtung des Hauses, um das es ging, um die Familie, die Geschichte. Es war von hier aus nicht zu sehen. Da lebte eine Vergangenheit, die begonnen hatte, nach ihnen zu greifen. Sie fragte sich, wozu das gut war. Sie hätte es lieber gehabt, wenn sie nie aufgetaucht wäre. Eifersüchtig darauf war sie nicht. Sie hatte mit denen dort drüben nichts gemeinsam. Auch Arnaud nicht. Ja gut, es wäre schön gewesen, wenn … aber doch nicht dieser Flegel! Vielleicht war sie ungerecht. Sie nahm sich vor abzuwarten und zu dulden, Arnaud zuliebe.

***

Fabien schmunzelte. Es war für andere bestimmt nicht lustig, wie er sich verhielt. Der Traum jeder Schwiegermutter stellte er nicht dar – eher Albtraum. Er riss sich sein Zeug runter und ging unter die Dusche. Trotziges Kind? Na und!

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