Elisa Scheer - Das große Aufräumen

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Mühsam arbeitet Maja sich aus ihrem Stimmungstief heraus und bringt ihre mangelhafte Organisation im Beruf genauso in Ordnung wie ihre abscheuliche Wohnung: Vier Zimmer, Eigentum – aber der Geschmack der letzten Mieter?
So einfach ist die Reorganisation aber nicht: In der Schule geht ihr eine zunehmend verwirrte und aggressive Kollegin auf die Nerven – nur gut, dass es mit Luise, Hilde und Katja auch nette und unterstützende Kolleginnen gibt! Und zu Hause beobachtet Frau Heusler von nebenan das Ausmisten und Renovieren mit Argusaugen. Darf dieses obskure Fräulein Körner das überhaupt? Hat die denn keinen Mann, der sie kontrolliert?
Im Gegenzug fragt sich Maja, wo eigentlich Herr Heusler steckt – und eines Abends klingelt ein netter junger Mann bei ihr, stellt sich als Peter Heusler vor und fragt, ob Maja wisse, wo sein Vater hingeraten sei.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und finden Frau Heusler und ihre arroganten Freundinnen immer verdächtiger. Der Kripo geht es bald genauso…

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Sie ging sich die Sache näher betrachten, und Maja folgte ihr – sie hatte ja sonst auch gerade nichts zu tun. „Ferienwohnung zu vermieten“, las Katja vor. „Spinnt die? Was hat das denn hier zu suchen?“

Sie ging die Merz suchen und Maja hörte alsbald deren weinerliche Stimme: „Warum denn nicht? Wir können uns die Wohnung nicht leisten, wenn wir sie nicht vermieten, und sonst treffe ich doch nie jemanden, wenn ich dauernd hier angebunden bin!“

„Mir kommen die Tränen. Aber darum geht es auch gar nicht“, entgegnete Katja. „Sie können Ihre Wohnung meinetwegen das ganze Jahr über vermieten -“

„Zu gütig! Wir sollen wohl gar keine Ferien mehr haben? Nicht jeder ist so ein Workaholic wie gewisse Damen hier!“

„Sie meinen, wie die Damen, die ihre Arbeit machen, ohne in Tränen auszubrechen und sich nach Kräften zu drücken? Ein Tipp zur Güte: Hängen Sie Ihre Mietersuche bitte an das Brett im Vorraum. Am Oberstufenbrett wird Frau Suttner es entfernen und entsorgen, und so kriegen Sie nie einen Mieter.“

„Das darf sie gar nicht!“

Katja seufzte. „Doch, das darf sie. Das ist das Oberstufenbrett, und dort hängen nur die Oberstufenbetreuer etwas auf. Und im Moment ist das eben nur Frau Suttner. Am Brett im Vorraum wird Ihr Anschlag deutlich länger überleben.“

„Sie mögen mich eben nicht!“, stieß die Merz entrüstet hervor.

„Was hat das jetzt mit ihrem Zettel zu tun?“, entgegnete Katja ungeduldig.

Die Merz schnaubte und verließ im Laufschritt das Zimmer. Kopfschüttelnd wandte Katja sich Maja zu. „Die muss wohl noch einiges lernen.“

„Hattest du auch schon einen Unterrichtsbesuch?“, fragte Maja sie.

„Nein, dieses Mal noch nicht. Er fängt mit den Neuen an, wegen der Probezeitbeurteilungen. Bis er ganz durch ist, sind locker zwei bis drei Jahre um, und dann steht auch bei dir ja die Lebenszeitverbeamtung an.“

„Woher weißt du das alles?“

„Das hat er doch erzählt, in dieser Sitzung am zweiten Schultag. Warst du da nicht?“ Maja schüttelte verlegen den Kopf. Den Termin hatte sie gleich als ersten verschusselt.

Katja ging taktvollerweise darauf nicht weiter ein. Maja musterte ihr Outfit und überlegte verzweifelt, was sie jetzt sagen sollte, aber es fiel ihr nichts Besseres ein als „Schöner Blazer“.

Katja lächelte. „Danke. Hab ich schon lang, aber ich mag ihn auch immer noch. Weil er zu allem passt.“

Kleines blau-braun-graues Karo – ja, das passte perfekt zu den dunklen Jeans und der cremefarbenen Bluse. Maja senkte den Blick auf ihr eigenes Outfit – graue, etwas abgewetzte Jeans (viel mehr passte ihr zurzeit ja auch gar nicht) und ein grau-weiß gestreiftes Sweatshirt, dessen Reißverschluss nicht mehr funktionierte. Eigentlich eher schäbig.

Sie seufzte. Katja betrachtete sie mitfühlend, sagte aber nichts, und der Moment war auch schnell vorbei, denn Hilde Suttner trat zu den beiden. „Was habt ihr mit der Merz gemacht? Sie hat mir gerade was Wirres erzählt, von einer Wohnung und wie gemein alle sind, speziell ich. Ich hab nichts verstanden.“

Katja klärte die Sache kurz auf, und Maja betrachtete die Suttner: schwarze Tweedhose, grauer Blazer, blassrosa T-Shirt, schwarze Lackballerinas. Auch schick. Irgendwie hatten die es raus.

Andererseits hatten die alle Traumfiguren, da war es leicht, sich gut zu kleiden. Trübsinnig dachte sie an ihre Speckröllchen. Wie sollte man da schicke Businessklamotten kaufen?

Die Wintrich schaute ins Lehrerzimmer; Maja scannte auch sie kurz: cremefarbener Tweedblazer, braune Samtjeans, blassblaues T-Shirt. „Kommt ihr mal kurz? Ich hab etwas Interessantes überlegt.“

Katja und Hilde Suttner erhoben sich sofort und ließen Maja sitzen. Kein Wunder, dachte die sich. Ich bin dick, schlecht gekleidet und total verpeilt. Warum sollten die mich mögen?

Dumme Nuss, tadelte sie sich sofort. Denen bist du doch ganz egal, die haben jetzt einfach was zu tun – und du nicht. Doch, stellte sie erschrocken fest. Es war praktisch drei und sie wusste nicht, wo die Fachsitzung stattfand!

Glücklicherweise sah sie die Fachbetreuerin – schwer bepackt – gerade noch das Lehrerzimmer verlassen, raffte ihre Sachen zusammen und folgte ihr eilends.

Aha – kleiner Sitzungsraum. Na, so groß war die Fachschaft ja auch nicht. Sie half Frau Dr. Zeitz, diversen Süßkram auf zwei Teller zu verteilen und die dann strategisch günstig auf dem Tisch zu platzieren, stellte Gläser und Mineralwasserflaschen hin, suchte sich einen Platz und packte ihren Schmierblock aus. Nun nur noch einen Stift… Sie begann in ihrer Tasche zu wühlen, während die Kollegen den Raum betraten, „Ui, lecker!“, sagten und sich setzten.

Ein abgebrochener Bleistift fand sich ganz unten. Wo waren die Stifte, zum Henker?

Hosentaschen? Nein.

Außentasche? Zwei Büroklammern, mehrere Krümel.

„Kann mir jemand vielleicht einen Kuli leihen? Fürs Protokoll?“, fragte sie kleinlaut in die Runde. Sofort wurden ihr mehrere Stifte gereicht. Beschämt nahm sie einen, ohne darauf zu achten, von wem er kam, und bedankte sich.

Die Fachsitzung dauerte etwa zwei Stunden. Maja schrieb hektisch mit – Abiturergebnisse von 2011 (alles doppelt, natürlich), Fortbildungen, Neuanschaffungen, Projekte, Seminarangebote, die überall wichtige Frage, ob man in allen Kursen die gleiche Klausur schreiben konnte/sollte/müsste… Vergleichbarkeit oder Anpassung an den eigenen Unterricht? Was war gerechter? Die Diskussion glitt schnell in die Richtung ab, dass die Schüler und vor allem die bösen, bösen Eltern immer absolute Gerechtigkeit erwarteten, die es gar nicht geben konnte. Also musste man sich auch gar nicht weiter bemühen, oder was? dachte sich Maja, die fleißig mitschrieb.

„Nana“, mahnte Frau Dr. Zeitz. „Das brauchen Sie übrigens nicht mitzuschreiben, Frau Körner. Die Fachschaft beschließt, stärker auf Vergleichbarkeit der Anforderungen in den Schulaufgaben der Qualifizierungsphase zu achten genügt vollkommen.“

Maja notierte das und strich ihr voriges Gekritzel dankbar durch – sie hätte sowieso nicht gewusst, wie sie das korrekt hätte formulieren sollen.

Siebzehn Seiten hatte sie aber doch, als die Sitzung endete. Sie gab den Kugelschreiber zurück, packte rasch alles zusammen, lief ins Lehrerzimmer zurück, wo sie tatsächlich noch ihr vergammeltes Federmäppchen liegen sah, und machte, dass sie nach Hause kam.

Fünf war es gut durch, als sie dort ankam. Sie stellte brav ihre Tasche ins Arbeitszimmer, aber ihren Mantel ließ sie im Flur gewohnheitsmäßig einfach fallen. Der Blick in den Kühlschrank war so enttäuschend wie immer, dabei hatte sie jetzt richtig Hunger, weil sie sich die Süßigkeiten in der Fachsitzung mühsam verkniffen hatte.

Einkaufen! Also Geld, Korb, Mantel wieder an…

Zwei Ecken weiter war ein ordentlicher Supermarkt, der auch Bio im Sortiment hatte. Maja fuhr mit ihrem Wagen strengen Blickes durch die Gänge und überlegte, was sie essen sollte, um sich bald so elegante Sakkos leisten zu können.

Nicht so viele Nudeln… und schon gar kein Fett, wenn möglich. Sie nahm sich zwei Dosen gebackene Bohnen – die sollten doch so wahnsinnig viele Ballaststoffe enthalten, oder? – packte grüne Äpfel in eine Tüte, die prompt riss, suchte sich einige Bananen aus, etwas Fruchtjoghurt (die Diätvariante), tiefgefrorene Beeren, ein Vollkornbrot, Kräuterquark, fertig gekochte Eier, etwas fettreduzierten Käse, mageren Schinken und ein paar Pakete Pfannengemüse.

Zufrieden rollte sie zur Kasse und schleppte dann alles nach Hause. So hatte sie direkt noch einen Spaziergang absolviert!

Zuhause schaute sie auf die Uhr: Kurz vor sechs. Was lag für morgen an?

Pfui, sieben Stunden!

Sie nahm sich einen Zettel und kritzelte darauf:

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