Elisa Scheer - Das große Aufräumen

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Mühsam arbeitet Maja sich aus ihrem Stimmungstief heraus und bringt ihre mangelhafte Organisation im Beruf genauso in Ordnung wie ihre abscheuliche Wohnung: Vier Zimmer, Eigentum – aber der Geschmack der letzten Mieter?
So einfach ist die Reorganisation aber nicht: In der Schule geht ihr eine zunehmend verwirrte und aggressive Kollegin auf die Nerven – nur gut, dass es mit Luise, Hilde und Katja auch nette und unterstützende Kolleginnen gibt! Und zu Hause beobachtet Frau Heusler von nebenan das Ausmisten und Renovieren mit Argusaugen. Darf dieses obskure Fräulein Körner das überhaupt? Hat die denn keinen Mann, der sie kontrolliert?
Im Gegenzug fragt sich Maja, wo eigentlich Herr Heusler steckt – und eines Abends klingelt ein netter junger Mann bei ihr, stellt sich als Peter Heusler vor und fragt, ob Maja wisse, wo sein Vater hingeraten sei.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und finden Frau Heusler und ihre arroganten Freundinnen immer verdächtiger. Der Kripo geht es bald genauso…

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10 M – Kubikfunktionen

11 Geo – Alfred Wegener

12 Geo – China

7 Geo – Großbritannien

9 Geo – Entwicklungsländer

11 M – Ableitungsregeln (Zusammenfassung)

Dann machte sie sich daran, die passenden Aufgaben im Buch herauszusuchen und wenigstens für die Zehnte eine Folie zu basteln. Schließlich konnte man nie wissen, vielleicht kam der Chef ja morgen zum Unterrichtsbesuch?

Aber wer sagte, dass es wieder die Zehnte traf?

Erstmal was essen!

Sie machte sich ein Vollkornbrot mit etwas Quark und einem harten Ei in Scheiben, aß einen Apfel danach und fand, das müsse jetzt reichen.

Danach überlegte sie sich einige Gags für die anderen Klassen und checkte dann mal ihr Konto und ihr dürftiges Depot. Das Konto sah gar nicht so übel aus – sie war um fast tausend Euro im Plus, und Hausgeld, Strom und Krankenversicherung waren schon abgebucht. Sie beschloss, ihrem Depot etwas aufzuhelfen, und richtete sich zwei Sparverträge für ausgewogene Fonds ein – einmal Best Europe, einmal Blue Chips. Die waren von ihrer Hausbank und hatten eine sehr ordentliche Performance. Damit würde sie jeden Monat zweihundert Euro in ihr Depot schieben, und das reichte als Vermögensbildung eigentlich auch, fand sie. Schließlich besaß sie eine abbezahlte Vierzimmerwohnung in guter Lage, die musste doch mindestens – mindestens – na, etwa dreihunderttausend? – wert sein. Bei Gelegenheit sollte sie mal die Immobilienangebote der Banken überprüfen, vielleicht gab es etwas Vergleichbares.

Sie trug das Geschirr wieder in die Küche und kehrte ins Arbeitszimmer zurück. Was jetzt? Es war fast schon halb sieben, und am liebsten hätte sie jetzt ihren Kleiderschrank inspiziert. Sie musste nämlich irgendwo auch noch einen oder zwei Blazer haben. Wenn sie die entsprechende Kiste schon ausgepackt hatte, hieß das.

Nein, zuerst würde sie die Tasche für morgen packen. Nicht, dass Dr. Eisler vor der Tür stand und sie hatte ihren Krempel vergessen!

Und das Federmäppchen musste auch einmal aufgeräumt werden. Sie kippte es aus und sortierte: zwei Kulis, noch schreibfähig, ein Einwegkuli, tot. Büroklammern und Pins, ein speckiger Radiergummi, ein roter Fineliner, schon ziemlich abgenudelt – und jede Menge Fusseln und Staub. Ach, und ein ganz klein gefaltetes Zettelchen: Die Körner ist gemein! Wem hatte sie dieses Zettelchen gleich wieder abgenommen? Keine Ahnung, auch egal. Außerdem: besser gemein als Weichei. Wintrich, Suttner und Herzberger galten auch als gemein, und die Merz ganz bestimmt nicht.

Warum nahm sie sich die drei Grazien eigentlich plötzlich zum Vorbild? Sie dachte darüber nach, während sie das Federmäppchen auswischte und außen dünn mit Schuhcreme polierte, bevor sie die Stifte, soweit noch verwendbar, wieder hineinpackte und einen weiteren Kuli und zwei rote Fineliner aus ihren Beständen ergänzte. Viele Reserven hatte sie damit aber auch nicht mehr, bei Gelegenheit musste sie mal wieder zum Büromarkt. Oder ganz einfach zum Schreibwarenladen an der Uni. Das wäre auch gleich wieder ein netter kleiner Spaziergang.

Und was imponierte ihr nun an den drei Mädels? Dass sie gertenschlank waren? Perfekt gekleidet? Ihre Aufgaben im Griff hatten? Dass die Schüler ihnen Respekt entgegenbrachten und sie auf dem Gang begeistert grüßten? Dass der Chef die drei für wichtige Aufgaben heranzog? Dass sie alle drei einen Lover hatten?

Hatten sie? Die Wintrich diesen Schnuckelputz, die Suttner den Liegnitzer – oder waren die „bloß gute Freunde“? – und Katja offenbar einen Kripobeamten. Hatte sie zumindest Trattner erzählt. Und durch Maja guckte der nur hindurch… Na, kein Wunder.

Um den Lover ging es ihr ja auch gar nicht! Die meisten Männer waren eher lästig, und Zeit hatte sie auch keine, sie kriegte ja so schon ihren Alltag nicht geregelt.

Dass die drei ihren Alltag offenbar super geregelt kriegten, war schon eher ein Vorbild. Jedenfalls war Maja von beißendem Neid erfüllt, wenn sie sah, wie souverän sie alle ihre Aufgaben meisterten. Wie sie sogar die Kollegen dazu brachten, zu tun, was sie wollten! Die Wintrich war Mitarbeiterin, die Suttner managte die Oberstufe, zurzeit alleine, was eine übermenschliche Anstrengung bedeutete, aber sie wirkte recht vergnügt dabei. Und Katja Herzberger profilierte sich mit allerlei kleineren Projekten, für die sie auch immer Mitstreiter fand.

Und Maja? War schon stolz, wenn sie es schaffte, an die Fachsitzung zu denken – tauchte dort dann aber ohne Schreibzeug auf! Wirklich eine Glanzleistung.

Sie versenkte das renovierte Federmäppchen in ihrer Tasche, schob den Geldbeutel hinterher und beschloss, dass sie sich jetzt doch den Kleiderschrank verdient hatte. Aber nur eine Abteilung, sonst stand sie um Mitternacht immer noch da und verschlief morgen womöglich. Den Schrank hatten die Vormieter dagelassen; er war nicht besonders schön, aber groß und ganz vernünftig ausgestattet. Fünf Abteilungen, drei Kleiderstangen (einmal zwei Reihen übereinander), drei Schränke mit Fächern und Körben. Und alles rappelvoll! Sie begann am Fenster, nachdem sie einen langen, missmutigen Blick auf das Wäschegestell voller weiterem Bügelkram geworfen hatte. Später - vielleicht.

Die Schranktür hatte gar nicht mehr richtig geschlossen, weil der Schrank dermaßen vollgestopft war. Maja zog den Wust aus dem mittleren Fach heraus und schleuderte ihn auf das wie immer ungemachte Bett.

T-Shirts, jede Menge!

Sie sortierte alles erst einmal nach Größen – von 40 bis 50 war alles dabei. In Fünfzig hatte sie vier Stück, ein blaues, ein rostrotes, ein graumeliertes und eins in gelb-weiß gestreift. Kurze Anprobe – die saßen gut, leider waren sie kein bisschen zu weit. Sie faltete alle vier ordentlich und legte den Stapel aufs Kopfkissen. Die 48er waren zu sechst – zwei weiße, ein graumeliertes, eins in rosa, eins in hellgelb, eines in lavendel. Sie probierte auch hier eins an – ging. Sie saßen wohl alle ein bisschen stramm, aber man konnte sie tragen.

Die kleineren wurden zwar auch ordentlich gefaltet, aber sie kamen alle auf einen einzigen Stapel, da sie im Moment ja ohnehin untragbar waren. Nur das violette Ding mit der Glitzerknopfleiste konnte ganz weg, das war eigentlich abscheulich. Und die Farbe machte totenblass.

Das nächste Fach enthielt weitere T-Shirts - mehrere 38er (wann hatte sie die denn gekauft? So dünn war sie seit der 9. Klasse nicht mehr gewesen) in verschiedenen Grautönen und eins in Pink, ein bunt geringeltes in 48, das sofort gefaltet auf dem passenden Stapel landete, und ein olivgrünes mit einem blöden Safarispruch. Größe 42 – und es sah aus, als wollte sie vortäuschen, schon mal in Afrika gewesen zu sein. Weg damit!

Außerdem fand sie eine weiße Baumwollbluse der Marke Indienlappen – zwei Stunden bügeln, zehn Minuten tragen – und zwei ärmellose Tops in schwarz und dunkelblau, die völlig ausgeleiert wirkten, obwohl sie sich nicht erinnern konnte, so etwas jemals getragen zu haben. Litt sie, was ihre Klamotten betraf, schon an Alzheimer?

Ganz hinten in diesem Fach entdeckte sie ein Paar mittelblaue Loafers aus Wildleder, völlig verknautscht. Ach ja, die hatte sie sich kurz vor dem ersten Examen gekauft und dann nie getragen, weil sie ein bisschen kniffen. Nein, die würde sie behalten, eines Tages passten die bestimmt! Sie kramte nach Schuhspannern, staubte die Schuhe ab und zog sie auf.

Immerhin, zwei Fächer waren leer. Sie holte sich einen Lappen und wischte sie aus, bis sie glänzten. Während die Fächer zu trocknen begannen, suchte sie nach ihren Blazern und fand sogar vier. In jeden schlüpfte sie kurz hinein; der rostbraun Melierte kniff grausam unter den Armen und ging nicht zu; der schwarz-weiß Gewürfelte war scheußlich mit seinen goldenen Knöpfen und seinem Polyester-Aussehen, außerdem passte er auch nicht. Weg. Der graue Tweed-Blazer war schön, aber zu eng, vor allem über dem Busen. Und der Kleinkarierte in verschiedenen Brauntönen war total abgenutzt. Eigentlich nicht schlecht, sozusagen schäbiger Landadel. Aber auch der war um Längen zu klein. Kunststück, das war 44!

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