Elisa Scheer - Das große Aufräumen

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Mühsam arbeitet Maja sich aus ihrem Stimmungstief heraus und bringt ihre mangelhafte Organisation im Beruf genauso in Ordnung wie ihre abscheuliche Wohnung: Vier Zimmer, Eigentum – aber der Geschmack der letzten Mieter?
So einfach ist die Reorganisation aber nicht: In der Schule geht ihr eine zunehmend verwirrte und aggressive Kollegin auf die Nerven – nur gut, dass es mit Luise, Hilde und Katja auch nette und unterstützende Kolleginnen gibt! Und zu Hause beobachtet Frau Heusler von nebenan das Ausmisten und Renovieren mit Argusaugen. Darf dieses obskure Fräulein Körner das überhaupt? Hat die denn keinen Mann, der sie kontrolliert?
Im Gegenzug fragt sich Maja, wo eigentlich Herr Heusler steckt – und eines Abends klingelt ein netter junger Mann bei ihr, stellt sich als Peter Heusler vor und fragt, ob Maja wisse, wo sein Vater hingeraten sei.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und finden Frau Heusler und ihre arroganten Freundinnen immer verdächtiger. Der Kripo geht es bald genauso…

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Glücklicherweise waren die Tonnen halbwegs leer, so konnte sie eine Menge loswerden. Die Blechdöschen allerdings stellte sie im Mülltonnenverschlag auf das Brett des „Fensterchens“ – vielleicht fanden sie ja noch Liebhaber?

Auf dem Weg zurück nahm sie die Post mit und studierte sie, oben angekommen, flüchtig. Rechnung, Rechnung, Werbung, Werbung, Werbung, eine Postkarte von Saskia aus dem Referendariat – ui: Studienfahrt nach London? Schick… Maja hatte mal wieder keiner gefragt, ob sie irgendwo mitfahren wollte! Noch eine Rechnung, ein ungefragt zugesandter Klamottenkatalog – später durchblättern. Ein Flyer vom Pizzaservice, bei dessen Anblick ihr sofort der Magen knurrte.

Kein Wunder, fiel ihr ein. Es war Viertel nach neun und sie hatte seit der Schule nichts mehr gegessen. Gesund war das nicht!

So eine herrliche fettige Pizza, mit Salami, Anchovis und Peperoni… Fettig, genau. Sie war ja wohl fett genug! Aber Hunger hatte sie doch. Peperoni… da musste doch noch ein Glas im Kühlschrank sein?

Tatsächlich. Und etwas nicht mehr allzu knuspriges Knäckebrot gab es auch noch. Also zwei Scheiben Knäcke und alle Peperoni. Ballaststoffreich.

Na, ein bisschen wenigstens.

Alles Übrige im Kühlschrank war abgelaufen. Schon lange abgelaufen, nicht so, dass die Ministerin einen streng anschauen konnte, wenn man es wegwarf. Maja fühlte auch damit eine Mülltüte und trug sie mitsamt den alten Zeitschriften, die auch noch in der Kammer gelegen hatten, nach unten. Die Werbung aus dem Briefkasten packte sie gleich noch dazu, wobei sie sich extrem effizient vorkam.

Etwas töricht vor sich hin grinsend stieg sie die Treppe wieder hinauf, nicht ohne asthmatisch zu schnaufen. Fit war sie ja nicht gerade – Sport hatte sie auch seit dem Sommer nicht mehr gemacht.

Immerhin ging sie zu Fuß zur Schule, lobte sie sich selbst, als sie sich in der Küche hinsetzte und labbriges Knäckebrot mit verschrumpelten Peperonischoten verspeiste. Aber zweimal zehn Minuten langsam durch die Straßen schlurfen – viel Sport war das nun auch nicht gerade… Ab jetzt würde sie spazieren gehen! Täglich! Eine Stunde!

Na, eine halbe, sie hatte ihre Zeit ja nun auch nicht gestohlen. Sie wischte den Kühlschrank gründlich aus und trocknete ihn, danach war die Spülmaschine auch endlich fertig und sie öffnete die Tür, damit der Dampf abziehen konnte. So, weiter im Text.

Fast halb zehn. Sie schrubbte die Regalbretter ab und wischte den Putzmittelschaum herunter, trocknete sie mit Küchenkrepp und stellte sie zum Nachtrocknen in den Flur.

Was hatte sie noch im Kammerl gefunden? Die leeren Limoträger, genau, Und haufenweise leere Flaschen. Sie füllte eine Riesentüte mit so vielen Flaschen wie möglich und platzierte sie neben der Haustür – vielleicht konnte sie den Mist morgen gegen neue Peperoni eintauschen. Oder so ähnlich. Einkaufen musste sie auf jeden Fall mal, aber Pizza oder Chips kamen überhaupt nicht in Frage, eher Obst und Gemüse. Ob es schon Mandarinen gab? Vielleicht konnte sie morgen ja auch schon einen der Träger wegschleppen. Leer waren die nicht so schwer. Und zu trinken gab es bloß noch Light-Getränke! Mit der Zuckerpampe war jetzt Schluss – mal sehen, ob sich das auf der Waage günstig auswirkte. Für mehr war im Moment wirklich keine Zeit.

Verflixt, schon bald zehn!

Die Bretter waren einigermaßen trocken, und Maja hängte sie wieder in das Regal ein, nachdem sie das Gestell auch noch einmal feucht abgewischt hatte. Die Abstellkammer sah jetzt eigentlich sehr gut aus, fand sie. Richtig wesentlich. Leider lag das eben nur daran, dass sie total leer war.

Was musste denn wieder hinein? Fonduetopf und Friteuse. Sie hübschte die zerfledderten Pappschachteln mit reichlich Tesafilm etwas auf und packte sie dann aufs oberste Brett – so bald brauchte sie den Kram bestimmt nicht. Und Pommes waren sowieso ein no go .

Was sollte sie auf die anderen Fächer stellen? Was lag denn überhaupt noch draußen im Flur?

Gar nicht mehr so viel, einige lose Handschuhe, die rosa Fleecemütze, zwei Schals… dafür brauchte sie eine Kiste, „Wintersachen“ oder so. Gut, erst einmal ein Häufchen im zweiten Fach. Die Shopper und ihre zwei Handtaschen passten noch daneben.

Mehr lag gar nicht mehr herum. Sollte sie ihre Schuhe auch noch hier unterbringen? Aber einen Schuhschrank – wenn sie es denn mal schaffte, sich einen zu kaufen – konnte sie eigentlich auch in den Flur stellen, der war groß genug. Erstmal alles aufräumen und dann weiter sehen! Für heute reichte es ihr wirklich, außerdem war es jetzt schon fast halb elf.

Mittwoch, 09.11.2011

So schlecht hatte der Mittwoch gar nicht angefangen, zog Maja beim Betreten des Lehrerzimmers ein erstes Resümee; sie hatte nicht verschlafen, immerhin. Zwar hatte sie schon wieder nichts gefrühstückt (was denn auch?), aber beim Bäcker zwei Brezen ohne Käse und eine Vollkornsemmel geholt. Die Sache mit dem Analogkäse fand sie ja doch etwas eklig. Außerdem war die Käsebreze so fettig gewesen, dass man die Kalorien darauf förmlich herumspringen sehen konnte. Nein, nicht mehr für sie!

Und wenn sie heute Abend nach Hause kam, konnte ihr Blick wenigstens wohlgefällig auf der Tür zur Abstellkammer ruhen! Vielleicht gab es im Baumarkt ja geeignete Pappkisten. Einkaufen musste sie auch noch…

Die Schlange vor dem Kopierer war endlos; Maja beschloss, zu warten, bis der Unterricht anfing, sie hatte ja die erste Stunde frei. Danach konnte sie in Ruhe die Schulaufgabenlösung kopieren. Bis dahin… Sie fand eine unnütze Kopie und schrieb auf:

- Pappkisten – für Mützen usw.

- Einkaufen: Vollkornbrot, Tomaten, Quark, Salat, Nudeln, Gemüsemischung, Salatsauce

Vielleicht fiel ihr später ja noch mehr für die Einkaufsliste ein.

- Schlafzimmerschrank anfangen

- Protokoll GEO anfangen

- Arbeitsblatt für 7 c entwerfen (Mathe)

Das konnte sie doch eigentlich gleich versuchen? Ein bisschen ausklammern, ein bisschen kürzen, ein bisschen Gleichungen auflösen… jaja, die Äquivalenzumformungen!

Sie bastelte eine Handvoll Aufgaben, die glatt aufgingen (noch hatten die Kleinen ja keinen Taschenrechner), fand sich mal wieder ganz toll und lehnte sich aufatmend zurück, sobald sie wieder am Platz saß. Was kostete die Welt?

Katja lief vorbei und nickte ihr flüchtig zu. Wieder so eine Edelschnepfe! Mit dickem Filofax und dünnen Oberschenkeln. Mit wem die es hier wohl hatte? Luise war ja mit diesem Schwarz verbandelt, das hatte sie gestern wieder gesehen, und der gehörte nicht zum Kollegium. Die Suttner – Hilde – (warum hatten die beiden eigentlich so wahnsinnig spießige Vornamen?) tuschelte ab und an mit diesem Liegnitzer, aber ob da was lief…?

Ansonsten gab es hier nicht viel Gescheites. Naja, den Trattner vielleicht. Der war auch noch ziemlich neu, gab Sport und Englisch und pflegte die Aura eines umschwärmten Skilehrers, bronzebraun und hakennasig. Und dann hieß er auch noch Luis! Wie der olle Luis Trenker!

Aber niedlich war er.

Als hätten ihre Gedanken ihn herbeigezaubert, kam er ins Lehrerzimmer. Schicker silbergrauer Anorak. Irgendwie hatte man das Gefühl, er habe seine Ski draußen an die Wand gelehnt.

„So verfroren?“, fragte Katja und grinste.

„Wieso?“, fragte er zurück und wirkte leicht ratlos.

„Na, im November schon im Anorak? Was ziehst du denn dann an, wenn es mal kalt wird?“

„Ich habe noch einen wärmeren. Fährst du eigentlich Ski?“ Das klang recht sehnsüchtig, fand Maja.

„Nee, wirklich nicht“, antwortete Katja, „ich könnte ja sagen, das ist schlecht für die Natur in den Alpen. Stimmt ja auch. Aber in Wahrheit hab ich einfach keine Lust.“

„Aber – so ganz früh am Morgen aus der Hütte kommen, den Sonnenaufgang beobachten und dann im Pulverschnee abfahren – das ist doch das Höchste! Da musst du unbedingt mal mitkommen!“

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