Elisa Scheer - Das große Aufräumen

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Mühsam arbeitet Maja sich aus ihrem Stimmungstief heraus und bringt ihre mangelhafte Organisation im Beruf genauso in Ordnung wie ihre abscheuliche Wohnung: Vier Zimmer, Eigentum – aber der Geschmack der letzten Mieter?
So einfach ist die Reorganisation aber nicht: In der Schule geht ihr eine zunehmend verwirrte und aggressive Kollegin auf die Nerven – nur gut, dass es mit Luise, Hilde und Katja auch nette und unterstützende Kolleginnen gibt! Und zu Hause beobachtet Frau Heusler von nebenan das Ausmisten und Renovieren mit Argusaugen. Darf dieses obskure Fräulein Körner das überhaupt? Hat die denn keinen Mann, der sie kontrolliert?
Im Gegenzug fragt sich Maja, wo eigentlich Herr Heusler steckt – und eines Abends klingelt ein netter junger Mann bei ihr, stellt sich als Peter Heusler vor und fragt, ob Maja wisse, wo sein Vater hingeraten sei.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche und finden Frau Heusler und ihre arroganten Freundinnen immer verdächtiger. Der Kripo geht es bald genauso…

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So, aufgeräumt war, gegessen hatte sie auch, der Computerraum war reserviert – was nun? Zum ersten Mal, seitdem sie im September diese Stelle angetreten hatte, empfand sie keine Hektik. Merkwürdiges Gefühl. Ob die anderen das auch kannten?

Sie sah sich um. Die Wintrich verabschiedete sich gerade mit einem diskreten Küsschen von ihrem Prachtexemplar, die Suttner entfernte Anschläge vom Oberstufenbrett, die Herzberger trank Kaffee und las etwas – dem feuerrot/schwarzen Umschlag zufolge einen Krimi -, die Merz kämpfte mal wieder mit den Tränen, Liegnitzer eilte mit einigen Zetteln zum Kopierer, drei Referendare saßen an dem Tisch neben dem Rechnerraum und lachten halblaut miteinander und aus dem Rechnerraum selbst hörte man gedämpftes Klappern der Tastaturen. Arbeit ja, aber eigentlich eine recht entspannte Atmosphäre. Vielleicht lag das auch am Nachmittag… da war alles halb leer und eine merkwürdig gedämpfte Ruhe lag über der Schule.

Viertel vor drei war es jetzt auch gleich. Sie schulterte ihre Tasche und machte sich auf in ihren Seminarraum.

Immerhin waren sie fast alle da – nur Annika fehlte. Mal wieder! Maja machte sich eine entsprechende Notiz, wobei sie sich sehr effizient und wohl organisiert fühlte, und begann dann mit dem Text über die Megacities.

Die Teilnehmer arbeiteten eifrig, zogen zur festgesetzten Zeit in den Computerraum um und recherchierten in Kleingruppen über diejenigen Megacities, die Maja ihnen empfohlen hatte. Eigentlich lief es doch sehr gut, fand Maja. Warum also etwas ändern? Oder hatte sich jetzt schon etwas geändert?

Lief heute alles besser, nur weil sie diesen Testentwurf rechtzeitig abgegeben hatte? Oder fühlte sie sich heute einfach so etwas besser?

Sie wanderte hinter den arbeitenden Schülern entlang, schaute ihnen über die Schulter, kommentierte gelegentlich, was sie sah, und vereinbarte schließlich, die Ergebnisse in der nächsten Sitzung auszuwerten.

Im Lehrerzimmer herrschte gähnende Leere; Maja packte auch nur ihren Kram zusammen und machte, dass sie nach Hause kam.

Die Unordnung in der Wohnung traf sie dann wieder wie ein Schlag ins Gesicht. Unglaublich, wie es hier aussah! Das passte ja besser zu dieser chaotischen Merz als zu ihr! Aber leider war es ihre Wohnung. Ihre eigene.

Und da es eine Eigentumswohnung war, die ganz alleine ihr selbst gehörte, konnte sie auch absolut gar nichts auf einen böswilligen oder geschmacklosen Vermieter schieben. Und es war wirklich ganz furchtbar hier. Sie drehte sich im Flur einmal um die eigene Achse und schaute in die Zimmer. Immerhin, vier Zimmer. Aber scheußliche Tapeten.

Praktisch keine Möbel.

Haufenweise unausgepackte Kisten.

Staub.

Ungespültes Geschirr.

Bergeweise Schmutzwäsche.

Maja, du bist ein Ferkel , tadelte sie sich selbst.

Dann sah sie auf die Uhr: Kurz vor fünf.

Da konnte sie noch gut etwas Chaos beseitigen – halt, nein, Mist: Die Schulaufgabe war ja noch nicht fertig!

Also ab an den Schreibtisch. Sie hatte aber auch gewaltigen Hunger – von den Croissants und der fettigen Käsebreze war nichts mehr zu spüren, kein Wunder. Was nun?

Am liebsten hätte sie sich aufs Sofa gelegt und die Entscheidung vertagt, so wie sonst auch. Immer noch kurz von fünf. Etwas kürzer allerdings.

Okay, Wäsche, Schulaufgabe, Spülen, Essen.

Oder so.

Sie sortierte eine Ladung helle Wäsche aus dem Haufen und stopfte ihn mit einem Schuss Pulver in die Maschine. 30° Buntwäsche, Start. Den übrigen Haufen im Schlafzimmer kickte sie so in eine Ecke, dass noch Platz für das arg wacklige Wäschegestell blieb, klappte es auf, suchte nach dem Säckchen mit den Wäscheklammern, fand es nicht, gab die Suche wieder auf, schaute noch einmal auf die Uhr – um Viertel vor Sechs sollte die Wäsche fertig sein – und drehte im Bad die monströse Handtuchheizung leicht auf. Zum Wäschetrocknen war sie ja ganz praktisch!

Dann verzog sie sich ins Arbeitszimmer, wo die Schulaufgabe so dalag, wie sie sie gestern verlassen hatte. Auf zur dritten Aufgabe!

Sie kritzelte rasch den Erwartungshorizont hin und verteilte die Punkte, die sie beim Erstellen der Angabe mehr oder weniger Pi mal Daumen zugewiesen hatte. Ja, passte schon, sie hatte es einigermaßen getroffen.

Entschlossen ging sie ans Werk. Die ersten sieben liefen ganz flott. Noch sieben?

Das schaffte sie auch noch. Zehn vor halb. Und wenn sie mal die Spülmaschine einräumte? Dann sah die Küche doch bestimmt gleich nicht mehr so schmierig aus. Okay, zehn Minuten Küchendienst!

Die Spülmaschine musste sie aber leider erst einmal ausräumen. In den zehn Minuten schaffte sie es gerade mal, alles saubere (und schon länger vermisste) Geschirr in den Schränken zu verstauen und von den herumstehenden Tellern die Schalen, Näpfchen, Tütchen und sonstigen Müll zu entfernen.

Nein, zurück an die Schulaufgabe!

Die nächsten sieben… immerhin hatten sich ihre Kleinen hier ganz gut gehalten; nur die äußere Form…

Aber wer war sie, sich darüber aufzuregen, so, wie es hier ausschaute?

Das würde jetzt ja anders, hatte sie beschlossen. Aber wenn man darüber nachdachte, wie oft sie schon Vorsätze gefasst hatte, wie oft sie schon das große Aufräumen gestartet hatte und kläglich gescheitert war… warum sollte es dieses Mal anders enden?

Vielleicht, weil sie keine Lust mehr hatte, von der Suttner, der Wintrich und womöglich noch vom Chef persönlich schräg von der Seite angequatscht zu werden. Die Sache mit dem verschlampten Formblatt und dem beinahe vergessenen Testentwurf reichte ihr eigentlich. Und dass eine Klasse sie vorwurfsvoll musterte, weil sie die Schulaufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit herausgab, wollte sie sowieso nicht erleben.

Morgen war Termin, verdammt! Weiter!!

Nach den letzten sieben lehnte sie sich zufrieden zurück. Oh, Viertel vor!

Den Wäschekorb fand sie natürlich nicht, wahrscheinlich war er unter Bergen von Kram begraben.

Also holte sie den nassen Klumpen Wäsche aus der Maschine und balancierte ihn mühsam mit bloßen Händen so auf das Wäschegestell, dass auch kein einzelner Socken herunterplumpste.

Dann sammelte sie dunkelblaue Stücke ein, zwei Paar Jeans, eine Bluse, ein Sweatshirt, Socken, einiges an Wäsche (kneifend), zwei T-Shirts – und stopfte das in die Maschine. Dunkelblau machte ja bekanntlich schlank – aber viel half das auch nicht mehr.

Als das Wasser zischend einlief, machte sie sich daran, den Klumpen vorsichtig zu entwirren, die T-Shirts gerade über die Metallschienen zu hängen, die Baumwollsöckchen, Slips und BHs auf der Handtuchheizung zu arrangieren und die beiden gelben Blusen auf Bügel zu hängen.

Aber das waren leider alles Sachen, die ein bisschen gebügelt viel besser aussahen. Und sie hatte schon gemerkt, dass kaum einer in diesem Kollegium in ungebügelten Klamotten herumlief. Nur der Ederer mit seiner ungeheuren Wampe und den paar Haaren, die er so affig über die Glatze gekämmt trug. Aber der sah obendrein so aus, als röche er schlecht. Ob das stimmte, hatte sie noch nicht erforscht, ihr reichte es, dass er ihr immer so blöde zuzwinkerte, als wollte er sagen Gell, wir zwei fetten Schlamper, wir müssen zusammenhalten!

Müssen wir nicht, murrte Maja halblaut. Nicht mit so einem. Lieber bügelte sie nachher noch schnell über die T-Shirts und Blusen.

So, Aufgabe vier – die ging fix, eine Grundwissensaufgabe zur Bruchrechnung, nur vier BEs. Sie eilte durch die ersten vierzehn, dann sortierte sie einen dritten Haufen aus (Handtücher und dazu passende Bettwäsche, damit wenigstens eine der herumliegenden Garnituren mal wieder in den Schrank kam) und schaute, ob unter den beträchtlichen Resten nicht doch vielleicht der Wäschekorb…

Nein. In der Räuberhöhle vielleicht?

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