Gabriele Kox - DU lässt mich nicht im Regen stehen

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DU lässt mich nicht im Regen stehen: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem kleinen Vorstadtort von Düsseldorf leben seit fünf Jahren Alina und Emma in einem wunderschönen idyllischen Haus am Waldrand unter einem Dach. Gemeinsam lernen sie den gutaussehenden, charmanten, faszinierenden und wohlhabenden Christian kennen – und Emma verliebt sich in ihn. Mit diesem Tag wird die langjährige Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, denn Alina behauptet Wochen später, dass Christian sehr viele dunkle Geheimnisse in sich trägt. Für Emma bricht eine Welt zusammen.
Aus tiefer Verzweiflung schließt sie sich dennoch dem von Alina perfekt ausgedachten Racheplan an …

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„Alles gut?“, fragte er sanft.

Ich nickte.

„Auf uns Emmi. Und auf einen schönen Abend.“

Ich musste mich zwingen, den Blick von ihm abzuwenden, damit er mein Gefühlschaos nicht spürt.

„Emmi? Willst du nicht mit mir anstoßen?“ Als ich mich wieder im Griff hatte und zu ihm aufblicken konnte, erhob ich mein Glas.

„Auf uns Chris. Auf einen wunderschönen Abend“, wiederholte ich seine Worte.

Normalerweise mochte ich Männer wie Chris nicht, die sich so cool verhielten, toll aussahen, charmant und vermutlich auch noch wohlhabend waren. Diese Sorte Männer hatte mich nie gereizt, doch er war anders. Obwohl ich mich nicht für das teure Gesöff begeistern konnte, war ich umso mehr von seiner Großzügigkeit beeindruckt. Er schien nicht der kleine Mann von der Straße zu sein. Da er sich vom Durchschnitt auffällig abhob, ordnete ich ihn in die Rubrik „feiner Pinkel“ ein, obwohl er in keiner Weise aufgeblasen und arrogant wirkte, sondern sich mir gegenüber eher sympathisch und zuvorkommend verhielt. Genauso war es mit dem markanten schweren Duft seines Parfüms, das in die gehobene Gesellschaft gepasst hatte, denn ich hatte niemals zuvor etwas Besseres gerochen. Meine Gedanken schweiften ab und ich erinnerte mich kurz an Alina, die sich wie von der Tarantel gestochen aus dem Staub gemacht hatte und hoffte insgeheim, dass ihre schlechte Laune nicht länger anhalten würde.

Bei dem Gedanken an meine Freundin sank meine Hochstimmung sofort auf den Gefrierpunkt. „Wie spät ist es?“, fragte ich hektisch nach der Uhrzeit.

„Kurz nach Mitternacht.“ Ruckartig stand ich auf.

„Schon so spät? Ich muss los! Sehen wir uns wieder?“, fragte ich ängstlich, da ich fürchtete, ihn nie wiederzusehen.

Christian Crook, so hatte er sich vorgestellt, bemerkte meine Panik. Ohne zu zögern reichte er mir die Hand. Errötend legte ich meine in seine, drückte sie ganz kurz und stellte dabei freudig fest, dass er keinen Ring trug.

Jetzt streckte er seine Hände nach mir aus und umarmte sanft meinen durchgeschwitzten Körper. Ich spürte seine Fingerspitzen auf meiner feuchten Haut und ließ es geschehen, als er kurz meinen Rücken streichelte.

Christian und ich tauschten an diesem Abend nicht nur unsere Telefonnummern aus, sondern auch den ersten näheren Kontakt, denn er drückte mir zärtlich einen Kuss auf meinen Mund. Die Berührung ließ eine intensive Wärme von den Fußspitzen bis zu den Haarwurzeln in mir hochsteigen, und entgegen meiner brodelnden Gefühle riss ich mich schweren Herzens von ihm los. Glücklicherweise wohnte Christian quasi um die Ecke, sodass wir noch ein Stück des Weges gemeinsam im Taxi verbringen konnten. „Wir sehen uns wieder“, versprach er verliebt. Bei diesen Worten wurde mir unsagbar warm ums Herz.

Er stieg noch kurz mit aus, lief um das Taxi herum und machte mir die Tür auf. Beim Aussteigen reichte er mir seine Hand, stand ganz dicht vor mir, grub seine Hände tief in die Tasche seiner Jacke. Er gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, eigentlich war es nur ein Hauch einer Berührung. Beim Abschied bemerkte ich, wie er mir etwas in meine Jackentasche gesteckt hatte.

Sofort, nachdem sich unsere Wege getrennt hatten, wählte ich eigens für Christians Anrufe bestimmt, einen Klingelton aus: Nena - Liebe ist (Liebe will nicht, Liebe kämpft nicht, Liebe wird nicht, Liebe ist. Liebe sucht nicht, Liebe fragt nicht, Liebe ist, so wie du bist …), damit ich seine Anrufe von den anderen blitzschnell unterscheiden konnte, falls er sich tatsächlich melden würde. Ich dachte noch lange über die Unterhaltung mit Christian nach. Es war verdammt lange her, dass ein Mann mir Komplimente gemacht hatte. War das Liebe auf den ersten Blick? Ganz genauso musste es sich anfühlen. Bereits von der ersten Sekunde an hatte ich es an dem Kribbeln in meinem Bauch gespürt. Es fühlte sich wunderbar an, wenn auch mein Herz so schnell raste, dass ich Angst hatte, das Gleichgewicht zu verlieren.

Genauso hatte es angefangen, in meiner Lieblingskneipe in der Düsseldorfer Altstadt.

Ich war völlig neben der Spur, als ich nach dem Abend mit Christian aufgewühlt die Haustür aufschloss. Mein Schädel brummte, und ich machte den Geruch des Desinfektionsmittels für das Pochen hinter den Schläfen verantwortlich.

„Alina“, rief ich halb laut in die Stille, denn ich freute mich darauf, mich ihr mitzuteilen, so wie wir es immer taten, wenn sich etwas Neues ereignet hatte. Aufgewühlt von der Begegnung mit Christian konnte ich es nicht erwarten, meiner Freundin von dem Verlauf des restlichen Abends zu erzählen.

Meine Rufe nach ihr wurden jedoch von der Nacht verschluckt und blieben unbeantwortet. Ich stand in der Diele und tastete im Dunkeln nach dem Lichtschalter. Es war mucksmäuschenstill. Alina schien gar nicht zu Hause zu sein. Ich sah auf die Uhr. Sehr ungewöhnlich, dass sie zu dieser späten Stunde, es war schon weit nach Mitternacht, noch nicht da war.

Wo ist sie nur abgeblieben? Und wenn ihr etwas zugestoßen ist, sorgte ich mich nachdenklich. Der Umstand, dass ich vor ihr zu Hause war, obwohl sie viel früher das Lokal verlassen hatte, machte mich nervös und unruhig.

Bevor ich achtlos meine Jacke über die Stuhllehne warf, erinnerte ich mich daran, dass Christian mir etwas in die Tasche gesteckt hatte und kramte danach. Wie süß, dachte ich mit einem warmen Gefühl an ihn. Ein nettes Souvenir.

Auf dem Weg nach oben hatte ich die Praline aus der exklusiven Silberfolie gewickelt und langsam im Mund zerschmelzen lassen. Irritiert über die Folie genoss ich den Geschmack von Pistazien, Marzipan und Nougat, der einzigartig war.

Im Bad angekommen wusste ich, dass ich wohl mit einer Aspirin nicht auskommen würde, um die Nacht zu überstehen und morgen früh ohne den stechenden Schmerz aufzustehen.

Müde ging ich in mein Schlafzimmer und legte mich auf mein Bett.

Obwohl ich am Abend nicht übermäßig viel Alkohol getrunken hatte, fühlte ich mich wie in einem Rausch, für den ich insgeheim nicht unbedingt nur das Desinfektionsmittel verantwortlich machte, sondern viel mehr Christian. In meiner Phantasie ging ich alle Möglichkeiten durch, wie es mit ihm wohl weitergehen könnte und war überrascht, wie lange es doch her war, dass mich ein Mann auf diese Weise beschäftigt hatte. Seit langem verspürte ich körperliche Begierde, und ich wusste, dass ich mich sofort von ihm flachlegen lassen würde, sollte er den ersten Schritt wagen.

Eine Autotür wurde fest zugeschlagen. Schnell sprang ich aus dem Bett und schaute erwartungsvoll aus dem Fenster. Es waren leider nur die Nachbarn, von Alina immer noch keine Spur. Ich war unruhig, legte mich wieder hin, ließ aber das Licht brennen und starrte an die Decke. Bei jedem Geräusch schoss ich im Bett hoch, und mein Herz klopfte so sehr, dass ich mich fragte, ob mich ein Pochen an der Tür geweckt haben könnte, denn ein Geräusch kam tatsächlich aus der unteren Etage. Es waren Alinas halsbrecherische Absätze, die bei jedem Schritt klackerten. Beruhigt über die Rückkehr meiner Freundin fiel ich endlich in einen tiefen Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen nach der Altstadttour – es war schon hell in meinem Zimmer - mit rasenden Kopfschmerzen aufwachte, fragte ich mich, wie hundeelend ich mich erst fühlen würde, hätte ich gestern Abend nicht noch zwei Aspirin eingeworfen. Mir war schwindelig. Mit unsicherem Gang suchte ich das Bad auf, stellte den Wasserhahn von rot auf blau und drehte ihn voll auf. Das eiskalte Wasser ließ ich solange über meine Handgelenke laufen, bis mein Kreislauf in Schwung kam. Danach fühlte ich mich direkt besser und tippelte hinunter in die Gemeinschaftsküche.

Nicht nur die Kopfschmerzen waren eine Qual, auch mein Magen probte mit einem Mal einen Aufstand. Im Kühlschrank suchte ich nach etwas Essbarem, um meinen flauen Magen zu beruhigen. Beim Öffnen der Tür erzeugte die Kühlschrankbeleuchtung einen Lichtkegel, so dass ich einen Schatten erkennen konnte. Meine Mitbewohnerin saß am Esstisch in der Küche, ganz still, es brannte kein Licht.

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