Gabriele Kox - DU lässt mich nicht im Regen stehen

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DU lässt mich nicht im Regen stehen: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem kleinen Vorstadtort von Düsseldorf leben seit fünf Jahren Alina und Emma in einem wunderschönen idyllischen Haus am Waldrand unter einem Dach. Gemeinsam lernen sie den gutaussehenden, charmanten, faszinierenden und wohlhabenden Christian kennen – und Emma verliebt sich in ihn. Mit diesem Tag wird die langjährige Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, denn Alina behauptet Wochen später, dass Christian sehr viele dunkle Geheimnisse in sich trägt. Für Emma bricht eine Welt zusammen.
Aus tiefer Verzweiflung schließt sie sich dennoch dem von Alina perfekt ausgedachten Racheplan an …

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„Was gibt es denn Leckeres?“

„Nichts!“

Nichts konnte alles sein, aber an diesem Samstagabend tischte sie Wildschweinfilet in Kräuterkruste mit verschiedenen Beilagen auf. Der kräftige Chianti rundete das Ganze ab. Als Dessert gab es ein großartiges Tiramisu. Herrlich! Als wir mit dem ausgedehnten Abendessen und dem Nachtisch fertig waren, schlug ich gönnerhaft vor:

„Weißt du was, meine Liebe. Ich mache jetzt den Abwasch.“

Eigentlich wie immer blieb ich in der Küche allein zurück, um das Chaos, das meine Freundin – nach jedem Kochen - hinterlassen hatte, zu beseitigen. Das Geschirr türmte sich in der Spüle. Die übergekochte Bratensoße war auf der Herdplatte eingebrannt. Reste vom Nachtisch klebten auf der Anrichte. Während meiner Aufräumaktion machte Alina es sich am knisternden Kaminfeuer, das unser großzügiges Wohnzimmer in wohlige Wärme hüllte, bequem. Gerechte Arbeitsteilung in unserem perfekt funktionierenden Single-Haushalt!

Nach getaner Arbeit verbrachten wir unzählige gemeinsame Stunden am Kaminfeuer, gönnten uns einen erlesenen italienischen Rotwein und philosophierten über das Leben, über unsere Ängste, unsere persönlichen Ziele und Wünsche und darüber, wie es wohl sein könnte, wenn einer von uns beiden einen Partner fürs Leben finden und den anderen dann alleine lassen würde. In diesen intensiven Gesprächen ließen wir uns nicht nur über die Männerwelt aus, sondern redeten auch über die intimsten Dinge, die uns gerade bewegten. Es gab nichts, absolut nichts, was Alina und ich uns nicht gegenseitig anvertraut hätten. Oftmals war es noch nicht einmal notwendig miteinander zu reden, denn wir verstanden uns auch ohne Worte.

Im Gegensatz zu mir war meine Freundin mehrmals verheiratet, aber kinderlos geblieben.

Meine Tochter war mein kleiner Sonnenschein, ein überall beliebtes und sehr lebhaftes Kind. Meistens war sie gut gelaunt, voller Tatendrang und neugierig auf das, was die Welt zu bieten hatte – als Kleinkind wie auch heute als Erwachsene. Ein Mädchen fast ohne Allüren. Sie bereitete mir viel Freude und tut es immer noch. Meine Tochter ist wahrscheinlich das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist.

Wenn ich mal darüber nachdenke, war sie überhaupt so richtig in der Pubertät gewesen wie die Mädels, die bei uns ein und aus gingen? Die schlimmen Jahre der Pickel und Probleme waren scheinbar spurlos an ihr vorübergegangen. Nach bestandenem Abitur verfolgte sie ihre eigenen Wünsche und Ziele und ging in die USA, das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“ Später schloss sie ihren Bachelor-Studiengang ab und bekam eine Anstellung als Produktmanagerin in einer kleinen Firma außerhalb von Düsseldorf.

Ich war 29 und meine Tochter 2 Jahre alt, als meine einzige ernsthafte Beziehung scheiterte. Es hatte unendlich lange gedauert, bis ich den Verlust dieser großen Liebe verwunden hatte. Danach stand für mich fest: Das Kapitel Männer hatte ich ad acta gelegt. Ich wollte kein männliches Wesen so nah an mich ranlassen, der mein Leben auf den Kopf stellen konnte.

„Ich habe schon zweimal geheiratet, gleich einmal für dich mit“, frotzelte Alina immer wieder. „Es ist nicht so, dass ich dir einen Mann fürs Leben nicht gönne, aber das hieße zwangsläufig, dass wir unsere wunderbare Gemeinschaft aufgeben müssten. Und das wollen wir doch beide nicht, oder?“

„Ja, das kommt überhaupt nicht in Frage“, stimmte ich zu.

Stattdessen schworen wir uns, die perfekt funktionierende Wohngemeinschaft, wenn überhaupt, aber keinesfalls für oder gegen einen Mann aufzugeben oder einzutauschen.

Wer hätte gedacht, dass aus dem spontanen Angebot, das ich ihr in der Pizzeria machte, nur für ein paar Tage Unterschlupf bei mir zu finden, eine verlässliche, dauerhafte Frauen-WG entstehen würde? Denn … aus der vorübergehenden Notlösung wurden dann wahrhaftig fünf aufregende Jahre.

Es war im Jahre 2008, als sich unsere Wege rein zufällig kreuzten …

Zwei Mal im Monat, immer mittwochs, waren meine Schwester Martha und ich in unserer Lieblingspizzeria bei „Angelo“, die gleich um die Ecke lag, verabredet. Der Italiener lag abseits vom Trubel, hatte viel Charme und ein anspruchsvolles Publikum. Es war ein Stück Italien mitten im Herzen von Eller, einem kleinen Stadtteil von Düsseldorf. Die kleine Trattoria überzeugte nicht durch viel Schnickschnack oder einer überteuerten Weinkarte, sondern vielmehr durch authentische Küche und einen fantastischen offenen Hauswein.

Alina war ebenfalls ein paar Mal in männlicher Begleitung dort zu Gast gewesen. Mit ihrer graziösen Erscheinung war sie nicht nur mir aufgefallen, sondern auch den vielen anderen, insbesondere den männlichen Gästen, die sich nach ihr den Hals verrenkten.

Schätzungsweise war sie Anfang fünfzig. Ihre helle Haut war von tausenden Sommersprossen bedeckt. Das lange, rote, gelockte Haar umrahmte weich ihr attraktives Profil. Sie hatte große braune Knopfaugen, eine kleine Stupsnase und ein perfektes Kinn. Meist trug sie eng geschnittene Jeans, die ihre wohlproportionierten, langen Beine noch mehr betonten und kokett geschnittene Oberteile, die mit ihrer Haarfarbe harmonierten. Der Rotschopf Alina war wirklich ein aufreizendes Teufelsweib und hatte Biss. Auch meine Schwester fand sie sehr sympathisch, und im Laufe der regelmäßigen Treffen entwickelte sich eine lockere Freundschaft zwischen uns. Bernd, ihren Lebensabschnittsgefährten, den sie meistens im Schlepptau hatte, mochte ich nicht. Ich konnte ihn vor Augen nicht sehen. Nur ein kurzer Blickkontakt genügte bereits, und ich hätte ihm am liebsten seinen gestutzten Schnurrbart angesengt. Er war wie aus dem Ei gepellt, aber sein mit stets viel zu viel Gel geglättetes, schwarze Haar ließ ihn schmierig aussehen. Außerdem sprach er geringschätzig und abwertend über seine Mitmenschen und machte sich durch seine Überheblichkeit und Besserwisserei in der Mittwochsrunde nicht gerade beliebt. Des Weiteren hatte ich oftmals bemerkt, wie er anderen Frauen sabbernd hinterherschaute. In meinen Augen ein widerwärtiger Kotzbrocken. Martha war ganz meiner Meinung.

Viele Monate später tauschten wir meine kleine 3Zimmer Wohnung gegen ein großzügig geschnittenes, wunderschönes idyllisches Haus am Waldrand von Benrath ein. Hier lebte es sich viel besser, als in der alten kleinen Wohnung, die wir mitten in der Innenstadt bewohnt hatten. Unser neues Zuhause war in drei Ebenen aufgeteilt. Den unteren Bereich, ausgestattet mit dem wunderschönen Kaminzimmer und der riesigen Terrasse, bewohnte meine Mitbewohnerin Alina. In der Mitte waren die Gemeinschaftsräume, wie Wohnzimmer und Küche.

Den oberen Bereich nutzte ich zunächst allein, da sich meine Tochter zu diesem Zeitpunkt noch in den USA aufhielt.

Alina und ich waren nicht nur optisch sehr unterschiedliche Frauen. Im Gegensatz zu ihr hatte ich zwar auch braune Augen, aber kurze, schwarze Haare, eine sportliche, durchtrainierte Figur, denn ich ging für mein Leben gern joggen. Immer, wenn ich Zeit hatte, und das war leider meist am Wochenende, lief ich die große Schlossparkrunde. Ich besaß eine Vorliebe für blasse Farben und kleidete mich eher bequem und unauffällig. Mein Repertoire an Schuhen war überwiegend mit Leisetretern bestückt, während Alina die Wohnung niemals ohne ihre hauchfeinen schwarzen Seidenstrümpfe und High Heels, die sie in allen Farben hatte, verließ. Allein schon durch das laute Geklapper ihrer Absätze zog sie eine Menge Blicke automatisch auf sich.

Während sie übersprudelte vor Temperament, zählte ich eher zu den ruhigeren Zeitgenossinnen. Alina war selbstständig, ich hingegen arbeitete seit mehr als 35 Jahren im öffentlichen Dienst. Durch mein Angestelltenverhältnis hatte ich ein regelmäßiges und sicheres Einkommen und konnte Alina mit kleineren Beträgen unter die Arme greifen, wenn es mal mit ihrer Selbstständigkeit nicht so gut lief und finanziell eng wurde. Da sie auf Erfolgsbasis arbeitete, konnte sie immer gut abschätzen, welcher Betrag ihr am Monatsende überwiesen werden würde und ihr zur Verfügung stand. Schon deshalb konnte Alina niemals von finanziellen Engpässen überrascht werden.

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