Gabriele Kox - DU lässt mich nicht im Regen stehen

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DU lässt mich nicht im Regen stehen: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem kleinen Vorstadtort von Düsseldorf leben seit fünf Jahren Alina und Emma in einem wunderschönen idyllischen Haus am Waldrand unter einem Dach. Gemeinsam lernen sie den gutaussehenden, charmanten, faszinierenden und wohlhabenden Christian kennen – und Emma verliebt sich in ihn. Mit diesem Tag wird die langjährige Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, denn Alina behauptet Wochen später, dass Christian sehr viele dunkle Geheimnisse in sich trägt. Für Emma bricht eine Welt zusammen.
Aus tiefer Verzweiflung schließt sie sich dennoch dem von Alina perfekt ausgedachten Racheplan an …

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Wir hatten uns für die kurze Strecke in die Düsseldorfer Innenstadt ein Taxi gegönnt. Obwohl die Fahrt eine Ewigkeit dauerte, und der anschließende fünfminütige Fußweg vom Taxistand bis zu unserer Lieblingskneipe mich vor Kälte zittern ließ, hob sich augenblicklich meine Stimmung, als ich die angenehme Wärme verspürte, die mir beim Eintreten in das Lokal entgegen strömte.

Unsere Lieblingskneipe war kurioserweise an diesem Freitagabend fast ausschließlich von Männern besucht, die mit gaffenden Blicken, ganz besonders Alina aufmerksam hinterher schauten, die mit dem Geklapper ihrer Absätze ungewollt die Aufmerksamkeit auf sich zog. Die besten Tische, rings um die Tanzfläche, waren leider schon besetzt. Die Barhocker hingegen an der Theke und die Stehtische waren frei. Mir war es lieb, dass das Lokal so schlecht besucht war, denn so brauchten wir nicht den Abend wie Ölsardinen in der Büchse zu verbringen und uns der Gefahr aussetzen, ständig angerempelt zu werden. Wir hielten zunächst Ausschau nach einer passenden Sitzgelegenheit und hatten uns leider für den einzigen freien Tisch in der hintersten Ecke entscheiden müssen, den niemand aus gutem Grund wollte. Der intensive Geruch nach Desinfektionsmittel, der aus den Toiletten kam, war sehr unangenehm, benebelte die Sinne und konnte arge Kopfschmerzen und Übelkeit hervorrufen. Alina überließ mir netterweise einen Platz mit Blick auf die Tür. Kaum saßen wir, versuchte ein Typ, Alina anzumachen. Sie beschimpfte ihn so sehr, dass er auf der Stelle kehrtmachte und erschrocken das Weite suchte. Als die Bedienung auf unseren Tisch zusteuerte, war das Tablett voll mit diversen Getränken. Nach Bier oder alkoholfreien Getränken stand uns nicht der Sinn, also entschieden wir uns für den süffigen trockenen Rotwein.

Die Geräuschkulisse war gedämpft, sodass wir unser eigenes Wort gut verstehen konnten. Schon wenige Schlucke vom Wein hatten gereicht, mich beschwipst zu machen.

Alina und ich plauderten angeregt über Gott und die Welt. Keine Gespräche über die Arbeit; so war es zuvor ausgemacht. Als Alina sich jedoch nicht an unsere Abmachung hielt, und sie mich in Einzelheiten über ihre Neukundenwerbungen und über das Gelingen ihrer eventuellen erfolgreichen Abschlüsse zu textete, hörte ich nur noch mit halbem Ohr zu und saß ihr teilnahmslos gegenüber. Ich ließ meine Blicke unbemerkt durch das Lokal schweifen. Dabei war mir ein besonders attraktiver Mann aufgefallen. Ich ertappte mich dabei, dass ich diesen gutaussehenden, hochgewachsenen Burschen genauer in Augenschein nahm.

Ups ... was für eine imposante Erscheinung. Was für ein Mann. Ein Kerl wie ein Baum. Groß, kräftig, breitschultrig. Nicht übel, dachte ich. Und diese Schultern – Wahnsinn!

Ich konnte ihn nicht ansehen, ohne dass mein Herz aus dem Takt geriet, denn es klopfte stärker und schneller als sonst. Mir fielen mit einem Mal Sachen ein, die ich bisher erfolgreich verdrängt und lange nicht an die Oberfläche gelassen hatte. Der Typ ist echt heiß. Er hatte graumeliertes Haar, trug ein schwarzes, langärmeliges Oberteil mit aufgekrempelten Ärmeln und eine auffallend pompöse Uhr am Handgelenk. Sein schwarzes Shirt betonte seine stahlblauen Augen und … er lächelte mich mit strahlend weißen Zähnen an. Sein Poloshirt war so eng, dass sich die Formen seiner durchtrainierten Brust abzeichneten. Die Knopfreihe seines Shirts war offen, und in Gedanken berührte ich sanft seine Haut darunter. Die innere Erregung verunsicherte mich und ließ mich verlegen werden, da er der Grund war, dass meine Phantasie gerade mit mir durchging. Der Fremde ging schnurstracks zur Theke, stand zunächst verloren abseits, bestellte sich etwas zu trinken und setzte sich auf einen der freien Barhocker mit Blick in unsere Richtung.

Dann die gereizte Stimme von der Seite. Ich fühlte mich wie vom Blitz getroffen und ertappt, als meine Freundin mein Interesse bemerkte und mich mit ihrem leeren Geschwätz aus meiner Träumerei riss und mich auf den Fremden an der Theke ansprach.

„Der ist spitz wie Nachbars Lumpi.“

„Sind sie das nicht alle?“, entgegnete ich.

„Er weiß ganz genau, dass er gut aussieht und Erfolg bei Frauen hat. Was glaubst du, warum ist ein so attraktiver Mann solo unterwegs?“, fragte sie mit bissiger Stimme.

„Ist ja gut. Ich hatte eh nicht vor, mich ihm an den Hals zu werfen!“, gab ich patzig zurück. „Außerdem müsste dann jeder Mann, der ohne Begleitung hier ist, andere Absichten haben. Ist doch absurd!“

Schon ein paar Minuten später bewegte sich die

Kellnerin mit einer Flasche Rotwein an unseren Tisch.

„Der Herr an der Bar lässt grüßen.“

„Siehst du! Er weiß ganz genau, wie es geht“, sagte Alina triumphierend.

Ich wurde unsicher, als er uns eindringlich musterte. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt, als er von seinem Barhocker rutschte und sich langsam auf uns zubewegte. Und dann … für einen kurzen Moment hatte ich den Eindruck, er hätte meiner Freundin zugezwinkert, so als würden sie sich nicht zum ersten Mal sehen. Alina begrüßte ihn mit einem netten Hallo, so, wie man halt einen alten Bekannten begrüßt und bot ihm einen Platz an unserem Tisch an, indem sie einladend auf den freien Stuhl zeigte.

Eine seltsame Unruhe machte sich in mir breit, als er prompt ihrer Geste nachkam und sich zu uns setzte. Am liebsten hätte ich mich weit weg gewünscht.

Seine Stimme klang vorwitzig, als er den Kopf zu mir drehte und sich vorstellte:

„Hi, ich bin Chris.“

„Ähm, Emma ... und das ist meine Freundin Alina.“ Ich musste mich zwingen, nicht in seinen unwiderstehlichen stahlblauen Augen zu versinken. Mein Herz schlug schneller. Mir wurde warm, auf eine andere Art, als ich es gewohnt war.

„Hallo, Emmi“, säuselte er meinen Namen und schenkte meiner Freundin keine Beachtung. „Nein, nicht Emmi, mein Name ist Emma.“

Verdutzt schaute ich erst ihn und dann meine Freundin an. In ihrem Gesicht sah ich zwar ein süffisantes Lächeln, aber ihre Augen blickten düster. Sie wirkte beleidigt, als ihr bewusst wurde, dass nicht sie der Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit war, denn normalerweise war sie es gewohnt, dass die Augen der Männer während der Unterhaltung zwischen ihrem Gesicht und ihren Brüsten hin und her wanderten, doch er ignorierte sie ganz und gar. Frustriert, so, als könne sie nicht glauben, dass sie gerade eine Niederlage einstecken musste, ging sie unter dem Vorwand, Wein zu besorgen, an die Theke. Total verblüfft sah ich ihr hinterher, als sie jedoch Richtung Garderobe ging und den Ausgang ansteuerte. Sie hatte tatsächlich diese Gelegenheit genutzt, um sich wortlos aus dem Staub zu machen und ließ mich mit diesem Fremden einfach allein zurück.

Chris setzte noch einen obendrauf, als er sagte:

„Deine Freundin ist aber eine blöde Kuh.“

In all den Jahren, war es noch niemals vorgekommen, dass Alina so übertrieben reagiert und mich im Stich gelassen hatte.

Nachdem Alina weg war, hatte ich mit Chris keinen Tanz ausgelassen. Der Schweiß auf meiner Haut vermischte sich mit seinem Schweiß. Ich genoss die Wärme, die von ihm ausging, seine starken Arme um meinen Körper.

Meine Kehle war wie ausgetrocknet, meine Bluse durchgeschwitzt und sie klebte an meinem Oberkörper. Nach den ausgelassenen Tänzen machten wir eine Pause und ließen uns auf unsere Stühle sinken.

„Ich besorge uns etwas zu trinken“, entschärfte er die angespannte Situation.

Als er sich erhob und in Richtung Theke ging, um Getränke zu besorgen, schaute ich ihm nach und prägte mir jede seiner Bewegungen ein. Unwissentlich zog er mich total in seinen Bann. Nach einer Weile kam er mit einer Flasche und zwei Gläsern in der Hand zurück.

„Oh, Veuve Clicquot! Wahrscheinlich zum absoluten Wucherpreis, oder?“

„Nein, durchaus bezahlbar“, antwortete er knapp. Richtige Wahl, aber falscher Ort für ein romantisches Treffen zu zweit und für unerlaubte Aktivitäten, dachte ich abenteuerlustig und spürte, wie bei dem Gedanken, mich mit ihm einzulassen, eine leichte Schamröte mein Gesicht umgab. Der Verschluss wollte nicht so recht den Flaschenhals verlassen, denn es dauerte unendlich, bis er die beiden Gläser gefüllt hatte. Als er mir das Glas reichte, berührten sich unsere Finger, und mich durchzuckte es wie ein Stromschlag. Genau in diesem Augenblick wünschte ich mir körperlichen Kontakt, um zu wissen, wie es sich mit ihm anfühlt.

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