Gabriele Kox - DU lässt mich nicht im Regen stehen

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DU lässt mich nicht im Regen stehen: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem kleinen Vorstadtort von Düsseldorf leben seit fünf Jahren Alina und Emma in einem wunderschönen idyllischen Haus am Waldrand unter einem Dach. Gemeinsam lernen sie den gutaussehenden, charmanten, faszinierenden und wohlhabenden Christian kennen – und Emma verliebt sich in ihn. Mit diesem Tag wird die langjährige Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, denn Alina behauptet Wochen später, dass Christian sehr viele dunkle Geheimnisse in sich trägt. Für Emma bricht eine Welt zusammen.
Aus tiefer Verzweiflung schließt sie sich dennoch dem von Alina perfekt ausgedachten Racheplan an …

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Ich dagegen wurde von ihr oftmals überrumpelt, denn meine Freundin war talentiert darin, mich immer erst auf den letzten Drücker um finanzielle Hilfe zu bitten. Wir vertrauten uns blind. Unsere Wohngemeinschaft funktionierte einfach perfekt, denn wir ergänzen uns ohne viele Worte. Da unsere Freundschaft weder von Liebesgefühlen noch von Sexualität gesteuert wurde, gab es ganz wenige Diskrepanzen zwischen uns.

Zwei glückliche Single-Frauen, die ihre Freiheit liebten.

Endlich Freitag!

Seit Gründung der Frauen-WG, vor fünf Jahren, gönnten wir uns den traditionellen Wellness-Tag in einer Saunalandschaft. Raus aus dem Trott, dem Alltagswahnsinn entfliehen. Einfach mal abschalten und Körper, Geist und Seele in Einklang bringen.

Bereits am Abend zuvor verstauten wir unsere Sachen in Alinas Wagen. Wir wollten die vor uns liegenden Stunden ohne großen Zeitverlust beginnen. Wie immer holte mich meine Freundin nach der Arbeit von der Bushaltestelle ab.

Nachdem wir schwerfällig viele Bahnen durch das 25 Meter-Becken geschwommen waren und unsere erschöpften Körper aus dem Wasser hievten, kamen wir zu dem angenehmeren Teil unseres Besuches.

Gerade in der kalten Jahreszeit sorgte das Saunieren in der heißen Holzstube für wohltuende Entspannung und sollte unser Immunsystem stärken.

Ich beobachtete Alina eingehend, wie sie gerade ihr Handtuch auf der Holzbank zurechtrückte und sich immerzu die Augen rieb. Mir war aufgefallen, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Sie stieß einen Seufzer aus und blinzelte mich aus dem Augenwinkel an. Als unsere Blicke sich trafen, schaute sie verlegen zur Seite. Sie holte tief Luft und setzte zum Gespräch an, hielt jedoch augenblicklich inne, als eine andere Frau die Sauna betrat und ihr Handtuch in Millimeterarbeit akkurat in der unteren Reihe ausbreitete.

Offensichtlich fiel es Alina schwer, im Beisein dieser Fremden eine Unterhaltung zu führen. Ich dachte kurz darüber nach, was sie wohl haben könnte. War sie vielleicht ernsthaft erkrankt, oder ging es mal wieder um das leidliche, heiß diskutierte Thema Geldnot? Hatte meine beste Freundin einen finanziellen Engpass mit der dämlichen Begründung - habe so viel gearbeitet, aber keine Knete -?

Die dazugekommene Frau bemerkte unsere abrupte Verschwiegenheit und fühlte sich offensichtlich als Störfaktor, denn sie stand nach einem sehr kurzen Saunagang – die Sanduhr war noch nicht mal zur Hälfte durchgelaufen – auf, lächelte uns freundlich an, verabschiedete sich höflich, öffnete die Glastür und ging hinaus. Ein kalter Wind berührte dabei unsere erhitzten Körper. Nun waren Alina und ich wieder allein. Schweigend saßen wir nebeneinander auf der Holzpritsche. Ich wartete darauf, dass Alina das Gespräch wiederaufnahm, doch sie starrte wortlos vor sich hin. Sie schien in ihrer eigenen Welt versunken. Ich sagte zunächst kein Wort, aber in mir fing es an zu brodeln, denn ich konnte es noch niemals leiden, wenn Alina mit Etwas hinterm Berg hielt und herumdruckste. Die Stille wurde von mir unterbrochen:

„Also was ist los?“

„Ach“, sagte sie mit gedämpfter Stimme. „Ich hatte gestern Post im Briefkasten.“

„Sag bloß! Das soll vorkommen“, gab ich gereizt von mir.

„Es war meine Abrechnung und … ehrlich gesagt, weiß ich gerade nicht, wie ich diesen Monat über die Runden kommen soll. Die Provisionen der bereits getätigten Vertragsabschlüsse, und das waren beileibe nicht wenig, fließen erst in die nächste Abrechnung mit ein, obwohl ich die Zentrale eindringlich darum gebeten hatte, meine eingereichten Unterlagen ausnahmsweise bevorzugt zu bearbeiten“, beendete sie ihren Satz mit zitternde Unterlippe.

Aha, daher wehte also der Wind! Ich wusste genau, was jetzt kam. Auf finanzielle Unterstützung war ich eingestellt, aber mit ihrem Heulanfall hatte ich nun gar nicht gerechnet. Sie hörte nicht mehr auf, benutzte immer wieder den Zipfel ihres Handtuches, um sich die mit Schweiß vermischten Tränen abzuwischen. Meine Freundin, das muss ich zugeben, hätte eine hervorragende Schauspielerin abgeben können.

Ich musterte sie zunächst abwartend.

„Es gibt“, sagte ich ihr, „keinen Grund zum Heulen. Alina, wie oft warst du schon in der finanziellen Klemme?“

„Oft, sehr oft sogar“, erwiderte sie leise.

„Siehst du, das ist also nichts Neues und vor allem kein Grund zu jammern! Reiß dich zusammen und hör auf, dich selbst zu bemitleiden. Bisher haben wir noch alles hingekriegt oder etwa nicht?“

In Alinas braune Augen trat ein Leuchten. Die Tränen in ihrem Gesicht verebbten.

Mit meiner indirekten Zusage, ihr zu helfen, war alles wieder gut.

An diesem Samstagmorgen weckte mich ein undefinierbares Geräusch. Ein Blick auf dem Wecker: Es war erst fünf Minuten nach acht. Mein Tag begann kurz nach acht ohne eine Tasse Kaffee und ich war schlecht gelaunt.

Ganz langsam stieg ich aus dem Bett. Insgeheim fragte ich mich, was mich wohl geweckt haben könnte.

Wie schön es hier ist, so still und friedlich, dachte ich, als ich die schneebedeckten Spitzen der Winterpflanzen in unserem Garten durch das Fenster betrachtete, bevor ich mit nur einem leichten Hausanzug bekleidet, barfuß die kalte Steintreppe hinunterging. Schläfrig kam ich dem Geräusch immer näher und bemerkte, dass in der Küche Licht brannte. Meine Mitbewohnerin saß am Tisch und versuchte, den Zucker in ihrer Tasse durch heftiges Rühren aufzulösen. Sie machte ein überraschtes Gesicht.

„Guten Morgen Emma. Warum bist du denn schon so früh auf den Beinen?“

„Morgen Alina. Frag doch nicht so blöd. Du solltest zukünftig einen Plastiklöffel benutzen. Das Zusammentreffen von Tasse und Metall-Löffel hat mich auf eine unsanfte Weise aus dem Bett getrieben“, maulte ich gereizt. Kling, kling, kling …

Alina versuchte erst gar nicht, sich zu entschuldigen, stattdessen rührte sie noch heftiger in ihrer Tasse, um mich zu foppen und machte unentwegt Faxen. Sie verzog dabei unnatürlich das Gesicht, sodass wir über ihre Grimassen herzhaft lachen mussten. Meine Müdigkeit und die anfänglich schlechte Laune waren wie weggeblasen, oder besser gesagt, einfach weggelacht.

Alina im schwarzen Kleid und nett zurechtgemacht sah feierlich aus. Ihr rotes Haar war sorgfältig frisiert, ihre Füße steckten in halsbrecherisch hohen schwarzen Pumps, ihre Beine in hauchfeinen schwarzen Seidenstrümpfen und High Heels. Ach herrje! Und dass um diese Uhrzeit! Was hatte das zu bedeuten?

„Willst du weg?“

Alina schüttelte den Kopf.

„Nein?“

„Nein, will ich nicht. Lust auf ein gemeinsames Frühstück?“

„Sicher, ich gehe nur noch schnell nach oben und ziehe mir etwas Anderes an, um mich deinem Style anzupassen“, sagte ich lächelnd und zwinkerte ihr zu.

Alina wartete bereits aufgeregt auf mich.

„Komm,“ sagte sie aufgekratzt.

Ich folgte dem Geräusch ihrer klackenden Absätze.

Erst auf dem Weg ins Esszimmer, als ich den Geruch von frischen Brötchen wahrnahm, bemerkte ich, dass meine Freundin den Frühstückstisch bereits einladend gedeckt hatte. Gekochte Eier, Lachs und eine mit Geschick angerichtete Käseplatte verzierten den Tisch. Auf meinem Platz stand eine Vase mit einem riesigen bunten Blumenstrauß. Außerdem entdeckte ich an der Vase angelehnt einen weißen Briefumschlag, auf dem die Buchstaben „D-A-N-K-E“ zu lesen waren. Mein Blick wanderte automatisch zu dem an der Wand hängenden Kalender. Natürlich! Fast hätte ich es vergessen! Es war Monatsanfang, und ich erinnerte mich augenblicklich an die Unterhaltung in der Sauna, dass ihre Abschlüsse im Folgemonat berücksichtigt werden würden.

Gerührt über das toll zubereitete Frühstück entnahm ich dem Kuvert das Geld und die mit sechs Zeilen beschriebene Karte, auf der geschrieben stand:

Hallo, meine Freundin Emma,

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