Gabriele Kox - DU lässt mich nicht im Regen stehen

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DU lässt mich nicht im Regen stehen: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem kleinen Vorstadtort von Düsseldorf leben seit fünf Jahren Alina und Emma in einem wunderschönen idyllischen Haus am Waldrand unter einem Dach. Gemeinsam lernen sie den gutaussehenden, charmanten, faszinierenden und wohlhabenden Christian kennen – und Emma verliebt sich in ihn. Mit diesem Tag wird die langjährige Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, denn Alina behauptet Wochen später, dass Christian sehr viele dunkle Geheimnisse in sich trägt. Für Emma bricht eine Welt zusammen.
Aus tiefer Verzweiflung schließt sie sich dennoch dem von Alina perfekt ausgedachten Racheplan an …

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Danke an meine Familie und Freunde, die immer für mich da sind und mich über die Jahre unterstützt haben.

Ohne Eure Hilfe wäre dieses Buch nicht fertig.

Roman

„Morgen beginnt die Verhandlung“, sagt meine Freundin Alina. „Möchtest du mich begleiten?“

Ich starre sie an.

„Welche Verhandlung?“

„Die von deinem Ex.“

„Willst du mich verschaukeln? Das tue ich mir wirklich nicht an. Ich bin froh, dass ich ihn endlich losgeworden bin und diesen verlogenen, gefühllosen Kerl nicht mehr sehen muss.“

„Gar nicht daran interessiert, ob er seine gerechte Strafe erhält?“

Meine Hände spielen nervös mit dem Anhänger meiner Kette.

„Vielleicht. Vielleicht hast du Recht, Alina. Und was ist mir dir?“

Ich sehe eine Traube von Menschen, insbesondere Presseleute, die sich vor dem Gerichtssaal versammelt haben.

Über Lautsprecher wird die Verhandlung aufgerufen. Alina und ich nehmen in der letzten Reihe Platz, um im Hintergrund zu bleiben, damit Christian uns nicht entdeckt.

Als er in den Gerichtssaal geführt wird, kann ich trotz der Entfernung erkennen, als er mit müden Bewegungen zur Anklagebank geführt wird, dass er sich schwerfällig hinsetzt. Sein Anblick nach so vielen Monaten lässt mich mit panisch rasendem Herzen noch tiefer in den Sitz sinken. Plötzlich überkommt mich eine undefinierbare Traurigkeit.

„Kannst du erkennen, ob er zu uns herüberschaut?“, frage ich meine Freundin. „Emma, halte mal zur Abwechslung einfach den Mund“, zickt sie mich an.

Hinter meinen Schläfen beginnt es zu pochen.

Der Vorsitzende Richter eröffnet die Verhandlung und stellt die Personalien des Angeklagten fest. Nach Vernehmung zur Person liest er die Anklageschrift vor. Der Angeklagte wird belehrt, dass es ihm freisteht, sich zur Sache zu äußern oder zu schweigen.

Der Vorsitzende Richter führt die Beweisaufnahme durch.

Die Zeugen Isabelle Neymenn, Martin Held, Hans Walther Doerrn und Klaus Wilbers werden angehört.

Der Staatsanwalt hält das Plädoyer, danach der Verteidiger des Angeklagten.

Nach Abschluss der Beweisaufnahme zieht sich das Gericht zur Urteilsfindung ins Beratungszimmer zurück. Danach wird durch den Vorsitzenden Richter der Urteilsspruch verlesen.

Der Angeklagte, Christian Crook, hat sich des mehrfachen Betruges, der Scheck- und Urkundenfälschung schuldig gemacht. Zu seinen Gunsten ist berücksichtigt worden, dass er sich freiwillig in psychiatrische Behandlung begeben und in dem Verfahren voll geständig und Reue gezeigt hat.

Die Vollstreckung der Strafe von einem Jahr und sieben Monaten wird zur Bewährung ausgesetzt.

Ein kalter Luftzug, der meine Beine kurz streifte, verriet, dass die Eingangstüre zur Pizzeria geöffnet wurde und wieder jemand das Lokal betreten hatte. Martha, meine große Schwester, verpasste mir einen kräftigen Seitenhieb.

„Au!“

„Emma, sieh mal.“

Ich blickte hoch und schaute nicht nur in ein bekanntes Gesicht, sondern auch auf einen bibbernden Körper. Sie schlang frierend beide Arme um ihren Oberkörper.

„Was war denn da los?“, fragte Martha leise. „Oh, oh …!“

Alina hatte ohne Bernd, dem Ekelpaket, die Pizzeria betreten. Seltsamerweise trug sie einen Sommer-Trenchcoat, der viel zu dünn für diese Jahreszeit war und sie kaum vor Kälte schützen konnte. Die taffe Alina war durchgefroren, sah sehr mitgenommen aus, ihre Augen waren rot, als hätte sie geweint. Sie stand einfach so da, verloren, hilfesuchend mit ihrem schweren Gepäck. Die Griffe von Koffer und Tasche brannten ihr offensichtlich in den Händen, es schien, als hätte sie nicht nur das Notwendigste für eine kurze Reise eingepackt. Bedauernde Blicke waren auf sie gerichtet.

„Alina!“

Ihr Kopf drehte sich in unsere Richtung, aber ihre Augen nahmen uns nicht wahr. Sie war irgendwie verwirrt, dass jemand nach ihr gerufen hatte. Im ersten Moment wirkte sie sogar ängstlich. Nach kurzem Zögern erkannte sie uns und bewegte sich mit ihren schwingenden Hüften und hohen Pumps direkt auf unseren Tisch zu. Sie setzte sich, schlug ihre langen Beine übereinander und strich ihren Trenchcoat glatt.

„Bernd ...“

Ihre Stimme brach ab. Ich sah Tränen in ihren Augen glänzen. Hilflos beobachtete ich, wie Alina von einem Weinkrampf übermannt wurde und immer heftiger schluchzte. Sie zitterte mehr als zuvor, aber es war nicht die kalte Jahreszeit, die sie erbeben ließ.

„Ich habe dieses Schwein mit der Nachbarin in flagranti erwischt und erfahren, dass sie auch noch ein Kind von ihm bekommt. Der Nachwuchs wird bereits in vier Monaten erwartet“, berichtete sie und wischte sich die Tränen graziös am Mantelaufschlag ab.

Ihr Blick ging zu Boden und ihr Gesicht war von gespenstischer Blässe.

„Ich habe keine andere Möglichkeit gesehen, als ihn auf der Stelle zu verlassen“, beklagte sie unter Tränen, „und jetzt weiß ich nicht, wo ich hinsoll.“ Was sollte ich dazu sagen. Ich sagte zunächst nichts. Bernds Niederträchtigkeit schockierte mich nicht im Geringsten, denn ich hatte ihm von der ersten Sekunde an, jede Sauerei zugetraut. Meine Annahme, dass er ein Taugenichts war, wurde endgültig von der armen Alina bestätigt.

„Auf jeden Fall nicht zu diesem Dreckskerl zurück“, ergriff Martha das Wort.

Ich war erstaunt über die Reaktion meiner Schwester. Verwundert stellte ich fest, dass sich plötzlich ein Gefühl von Vertrauen zwischen Alina und mir eingeschlichen hatte. Irritiert darüber nahm ich einen Schluck aus meinem Glas. Ich stand langsam auf, ging auf Alina zu und drückte mit der rechten Hand ihre linke Schulter. Meine Berührung ließ sie zusammenzucken.

„Wir finden eine Lösung, da bin ich mir sicher.“

„Wirklich?“

Und dann sagte ich etwas, das eigentlich gar nicht zu mir passte und mich selbst überraschte: „Du kannst erst mal mit zu mir“, bot ich ihr an.

Alina hörte auf zu weinen. Die Dankbarkeit, die sich jetzt in ihre Augen mischte, verlieh ihrem blassen Gesicht eine leichte Röte.

Eingekuschelt in eine Wolldecke lag ich auf der kühlen Ledercouch und schaute verzückt aus dem Fenster. Mein Blick fiel auf den wunderschön angelegten Garten, der an unser Haus angrenzte. Bei dem herrlichen Ausblick machte mein Herz jedes Mal einen Sprung vor Freude.

Meine Mitbewohnerin Alina hätte beruflich besser etwas mit Pflanzen machen sollen, als mit trockener Finanzberatung ihr Brot zu verdienen, um sich dann auch noch Tag für Tag mit ihren Kunden herumzuschlagen. Der Beweis, dass sie ein Händchen für die Pflanzenwelt hatte, war die wunderschöne, winterliche Blütenpracht, wie die Winter-Iris oder die Christrose – auch Schneerose genannt -, die mich immer wieder aufs Neue verzauberte. Der Anblick der farbenfrohen Pflanzen, die sich mit ihren cremeweißen, zum Teil rosafarbenen oder grünlichen Blütenblättern und mit ihren großen blauen oder pinken Zapfenblüten von der schneebedeckten Erde abhoben, war eine Augenweide und sorgte für eine heimelige Atmosphäre in der kalten, dunklen Jahreszeit. Wie schön der Ausblick hier ist. So still und friedlich, dachte ich immer wieder. Der Druck des Alltags, die Sorgen, die Probleme lösten sich beim Anblick in den Garten in Luft auf. Unser behagliches Zuhause war der perfekte Ort für ein kleines bisschen Frieden in unserer brutalen Welt.

„E-m-e-l-i-e?“, hörte ich jemanden meinen Namen rufen.

Emelie wurde ich immer dann genannt, wenn ich etwas angestellt hatte. „Alina, hast du mich gerufen?“

„Ja. In zwanzig Minuten können wir essen!“

„Komme gleich!“

Ich war gespannt, was sie für uns gezaubert hatte, denn seit Stunden hörte ich sie unten mit Kochtöpfen und Porzellan hantieren. Meine WG-Partnerin liebte es, sich in der Gemeinschaftsküche grenzenlos austoben zu können und nicht nur unsere Gäste, sondern auch mich mit ihren hervorragenden Kochkünsten in Erstaunen zu versetzen.

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