Jan Pelzer - Indiskretionen

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Der 50jährige Fürst von Frost und Zeul ist nach einem ausschweifenden Leben schwer herzkrank. Es gibt für ihn kaum Hoffnung seine Krankheit und seinen finanziellen Ruin zu überstehen. Eine engagierte Psychotherapeutin versucht ihm zu helfen und ihm einen neuen, solideren Lebenswandel nahe zu legen. Ein Aufenthalt in einem Kloster und die Liebe zu einer jungen Frau haben Einfluss auf eine Besserung seiner Gesundheit. Leider holen ihn seine Vergangenheit in Gestalt eines unehelichen Sohnes und einer verflossenen Geliebten wieder ein und erschweren die weitere Normalisierung seiner Verhältnisse.

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Die Professorin sah mich darauf etwas enttäuscht an und dachte wahrscheinlich, dass sie es heute vergeblich versäumt habe, ihren Büstenhalter anzulegen. Vielleicht hatte sie auch den Gedanken, dass es von mir ziemlich pervers sei, als alter „Säckel“ noch ein begehrliches Auge auf solche Kinder wie Birgitta zu werfen.

Mir war ihre leise Verstimmung, die sich jetzt auch körperlich bemerkbar machte, indem sie mir den Arm entzog, aber nicht recht und so fügte ich schnell hinzu, dass es nur eine Ausnahme von Frauentypen gebe, die mich genau so erregten wie die Annette-Typen, das seien schielende Frauen mit einer großen Oberweite.

Mit dieser Bemerkung hatte ich aber einen neuralgischen Punkt getroffen. Denn Frau Schayani spuckte Gift und Galle und dieses umso mehr, als ich mich gar nicht darüber aufregte, sondern mich darüber amüsierte. Ich sei ja ein ganz perverser Liebhaber, der sich ausnahmslos für unreife Kinder interessiere und den nur abnorme körperliche Auffälligkeiten sexuell erregen könnten.

Diese meine Vorlieben seien in höchstem Maße nicht nur gemeingefährlich, sondern auch dekadent. Daran könne man deutlich bemerken, dass unser Geschlecht sich überlebt habe und keine positiven Gene mehr zu dem Fortleben der Menschheit beisteuern könne. Wenn ich auch nur noch einmal eine ähnliche Anspielung auf ihre körperlichen Auffälligkeiten mache, so schmeiße sie die ‚Brocken’ hin und überlasse mich meinem Schicksal. Die Behandlung könne ja dann ein Annette-Typ übernehmen.

Ich bemerkte sehr wohl, dass diese Wut nur gespielt war, und versuchte ihr wahres Ego durch weitere Provokationen hervorzukitzeln. So sagte ich ihr, dass es bei vielen Zigeunerstämmen zur Gepflogenheit gehöre, dass bereits dreizehnjährige Mädchen durch Streicheln ihrer erogenen Zonen in Zustände des Verlangens und der Empfänglichkeit versetzt würden, so dass sie bereit seien, sich mit dem Clanchef zu paaren, und dass aus solchen Verbindungen immerhin so gesunde Kinder entstünden, dass diese Zigeunerstämme ihr Überleben trotz vieler Verfolgungen und oft armseliger Verhältnisse bis heute gesichert hätten.

Die Professorin fragte mich: „Ist Birgitta eine Zigeunerin? Diese Ururenkel Indiens haben ganz andere Reifezeiten und manchmal auch Verfallszeiten als unsere europäischen Mädchen; und daher ist es ein großer Unterschied, ob ein solches Mädchen in den Fortpflanzungsprozess eingespannt wird oder ein europäisches Mädchen. Im Übrigen halte ich es auch dort für zu frühzeitig.“

Mich stach aber in einem kurzfristigen Zustand körperlichen Wohlbehagens der Hafer und ich prahlte damit, wie ich Annette im Alter von dreizehn Jahren bei einem Gottesdienst unserer Internatsgemeinde, bei dem wir zwei als Mitglieder des Kirchenchors beteiligt waren, in der Sakristei verführt hatte und wie sich für Annette keinerlei Nachteile hieraus und aus unserem weiteren intensiven Geschlechtsleben ergeben hätten. Im Gegenteil, Annette führe eine sehr glückliche Ehe und sei als gute Mutter bekannt.

„Sucht sie denn noch den Kontakt zu Ihnen?“, fragte mich Frau Doktor. „Nein, seit Jahren nicht mehr. Seit ihrer Heirat ist sie wie verwandelt, blockt alle Kontaktversuche meinerseits ab und wirft mir bei gelegentlichen Telefongesprächen Egoismus, Verantwortungslosigkeit und eine schonungslose Härte vor, Worte, die in ihrem damaligen Wortschatz mir gegenüber tabu waren.“

„Nun, so wird sich ihre Beurteilung der damaligen Affäre geändert haben und werden sich gewisse Nachwehen zeigen wie vielleicht Schlaflosigkeit, Kommunikationsschwierigkeiten oder depressive Schübe, die sie auf irgendeine Weise mit dieser Affäre in Verbindung bringt.“

Ich war verblüfft. Denn es war tatsächlich so, wie Frau Schayani vermutet hatte. Annette litt unter all diesen Symptomen. Und sie hatte auch mehrfach am Telefon geäußert, dass ich sie in eine Partnerbeziehung manövriert hätte, die die Einbeziehung von Kindern ausgeschlossen habe. Und sie sei mit dieser Einstellung in ihre Ehe gegangen. Und das negative Ergebnis dieser Prägung ihrer Partnerschaftsbeziehung sei die verunglückte Erziehung ihres ältesten, hoch begabten Sohnes gewesen, der keine Ausbildung zu Ende gemacht habe und sich mit Gelegenheitsarbeiten sehr zu seinem Frust durchschlagen müsse. Er sei auch nicht zu einer dauerhaften Bindung an eine Frau fähig und verplempere seine Zeit mit wechselnden Beziehungen zu Frauen unter seinem Niveau, weil Mädchen aus gutem Hause mit so einem „unsicheren Kantonisten“ nichts zu tun haben wollten.

Erst zu ihrem zweiten Kind habe sie die richtige Einstellung gefunden, aber sie habe sich vorher in psychiatrische Behandlung begeben müssen und einen beständigen Kampf mit sich selbst führen müssen, um in die libidinöse Art von Mutterbeziehung nicht wieder zurückzufallen, die sie durch den Umgang mit mir verinnerlicht gehabt habe.

„Sehen Sie“, sagte darauf Frau Schayani, „alle Lebensvorgänge haben ihre Zeit. Und es ist ein Merkmal unseres perversen Zeitalters, dass keine Reifezeiten mehr respektiert werden und Kinder in sexuelle, berufliche und kriegerische Handlungen verwickelt werden, denen sie seelisch und auch körperlich noch gar nicht gewachsen sind und die sie vorzeitig körperlich und seelisch kaputt machen. Auch wenn sich das erst einige Jahre später zeigen sollte.“

Mir ging es mittlerweile wieder schlechter und ich hatte den üblichen Druck in der Brust, was meine Bereitschaft sehr förderte, der Frau Professor Recht zu geben und auch mein Verhalten in der Kindheit als ein Fehlverhalten zu analysieren, das durch ungeordnete und unangemessene Verhältnisse in der eigenen Familie verursacht worden war.

„So kann man es zurechtrücken. Sie arbeiten bereits mehr an Ihrer seelischen Gesundung, als Ihnen selbst bewusst ist. Also mache ich Sie hiermit darauf aufmerksam. Und diese Korrektur Ihrer sexuellen Orientierung wird es Ihnen auch versagen, der kleinen Birgitta weiterhin schöne Augen zu machen, sondern sie freundlich als ein Kind anzusprechen und sie die Anziehung, die sie auf Sie ausübt, nicht spüren zu lassen.“

„Das ist natürlich ein für mich ungewöhnliches Verhalten, das Sie da von mir verlangen, aber ich verstehe schon, dass ich ihr keine Komplimente über ihre schönen Augen, Zähne und Haare machen darf, sondern sie nach ihrer Zufriedenheit mit der Schule und ihrer Lieblingspuppe befragen sollte“, antwortete ich hierauf. „So ist es, Sie lernen schnell!“, lobte mich meine von mir in Gedanken so genannte „Gouvernante“. Und ich antwortete: „Was bleibt mir auch anders übrig, wenn man nur noch so wenig Zeit hat, um auf dieser Erde zu verweilen, wie ich! Aber Sie schmeicheln mir und tun so, als hätte ich Ihre Behandlung gar nicht nötig, weil ich mich selbst heilen und meine Irrtümer auch selbst einsehen und korrigieren könnte!

Dem ist aber nicht so, und es hat bisher zu meinen selbstverständlichen Gepflogenheiten gehört, mit geschlechtsreifen minderjährigen Mädchen Sex zu haben, wenn diese jungen Aphroditen es denn auch selber wollten. Ohne Ihre Hinweise, dass sich aus verfrühtem Sex eventuelle negative Spätfolgen ergeben könnten, wäre ich selber nie auf den Gedanken gekommen, dass ein körperlich geschlechtsreifes menschliches Weibchen unter Umständen noch nicht die seelische Reife und die Persönlichkeitsstruktur haben könnte, um ohne Risiken eine sexuelle Partnerschaft einzugehen. Aber durch Ihre Reaktionen habe ich eingesehen, dass der Mensch sich vielleicht doch in der einen oder anderen Hinsicht vom Tier unterscheidet. Ich bemerke auch, dass die meisten Menschen dieses Kindersextabu kennen und beachten und dass die Minderheit, die es nicht tut, irgendwie nicht normal ist. Und ich frage mich, wie kommt man dazu, wie bin ich dazu gekommen, den Sex mit Kindern zu mögen?“

Meine Lehrerin antwortete darauf: „Vielleicht vermeiden wir doch den Kontakt mit Birgitta und ihrem Großvater, denn ich sehe, das feine Näschen des Kindes hat bereits Wind von Ihrer Vorliebe bekommen, sonst würde es sich nicht so kokett aufführen. Wir wollen bei ihm diese instinktive Ahnung als eine Fehlinformation darstellen, indem wir das Kind nicht beachten und grußlos unserer Wege gehen! Aber es kann schon eine Prägung auf Ihren Typ passiert sein und vielleicht erleben Sie es, dass dieses Mädchen einen Bürgerlichen oder Adligen heiratet, der genauso aussieht wie Sie. Vielleicht erwischt es sogar einen Ihrer unehelichen Söhne!“

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