Katja Pelzer - Wo ist denn eigentlich dieses Glück?

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Wo dieses Glück denn eigentlich ist, fragt sich auch Alice, die täglich für andere da ist – als Pflegekrankenschwester in einem Luxus-Seniorenheim. Aber für ihr eigenes Glück zu sorgen, das fällt ihr schwer. Alice verliebt sich meist in Männer aus ihren Lieblingsserien auf Netflix. Je unrealistischer ihre Schwärmerei, desto besser, dann bleibt sie ohne Konsequenzen. Vor der richtigen Liebe fürchtet Alice sich, seit sie ihre liebsten Menschen verloren hat. Dann lernt sie den Geflüchteten Mazi kennen, der aussieht, als sei er einer ihrer Lieblingsserien entstiegen.

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Katja Pelzer

Wo ist denn eigentlich dieses Glück?

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Inhaltsverzeichnis

Titel Katja Pelzer Wo ist denn eigentlich dieses Glück? Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel eins Kapitel eins The noblest art is that of making others happy (P.T. Barnum) Er geht auf sie zu. Ganz langsam. Beinahe in Zeitlupe. Wie geschmeidig sein Gang ist. Sein schwarzer Anzug unterstreicht seine kraftvolle Statur. In seinen Augen leuchtet etwas Dunkles, Warmes. Erwartungsvoll schaut sie ihn an. Er bleibt vor ihr stehen. Er neigt seinen Kopf herab. Und dann. Endlich ... Küsst er sie. „Endlich“, seufze ich. „Oh Gott, endlich!“ Es war wirklich kaum auszuhalten gewesen! Über vierzig Folgen meiner türkischen Lieblingsserie musste ich durchstehen – mit unendlich vielen Intrigen, die diesen Kuss immer wieder verhindert haben. Ein paarmal hätten die Beiden sich sogar endgültig verloren, wären tot und für immer getrennt gewesen. So viel Drama, dass mir manchmal die Puste weggeblieben ist, vor Entsetzen und Verzweiflung. Und das alles auf Türkisch. Mit deutschen Untertiteln. Auf Netflix . Meinem einzigen Zugeständnis an die Erfindung Internet. Und jetzt küsst Kamran Feride! Endlich! Erleichtert schließe ich die Augen und kurz habe ich das Gefühl, als hielten Kamrans starke Arme mich. Mich! Alice, ausgebildete Krankenschwester, weder klein noch sonderlich groß. Ich halte mich für ein bisschen zu dick. Meine Freundinnen finden das weiblich. Meine Locken sind kastanienbraun, schulterlang und meist in einem Dutt zusammengefasst. Meine Haut ist im Kontrast dazu hell und sommersprossig. Meine Augen gleichen dunkelblau-weiß gesprenkelten Murmeln, sagt Iris, meine Nachbarin, Freundin und Buchhändlerin. Ich finde mich blass, Iris findet mich schön. Aber wahrscheinlich möchte sie einfach nur nett sein und erreichen, dass ich mich wohlfühle. Ich kann ohnehin schlecht damit umgehen, wenn jemand etwas Positives über mich sagt. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Das habe ich nicht gelernt. Meine Eltern haben mich zur Bescheidenheit erzogen, denn sie waren selbst bescheidene Menschen. Eitelkeit hatte da keinen Platz. Jedenfalls halten die Arme des attraktiven türkischen Schauspielers natürlich nicht mich, sondern die schöne zarte Schauspielerin mit den dunklen Mandelaugen, den rabenschwarzen Haaren und der Wespentaille. Sie sind mittlerweile auch in der wirklichen Welt verheiratet. So ein schönes Paar! Was sind die beiden doch für Glückspilze! Wenn in der Fiktion alles aussichtslos zu sein scheint und sie einfach nicht zueinander finden, beruhigt mich jedes Mal, dass sie sich in Wirklichkeit ja längst bekommen haben.

Kapitel Zwei

Kapitel Drei

Kapitel Vier

Kapitel Fünf

Kapitel Sechs

Kapitel Sieben

Kapitel Acht

Kapitel Neun

Kapitel Zehn

Kapitel Elf

Kapitel Zwölf

Kapitel Dreizehn

Kapitel Vierzehn

Kapitel Fünfzehn

Kapitel Sechzehn

Kapitel Siebzehn

Kapitel Achtzehn

Kapitel Neunzehn

Kapitel Zwanzig

Kapitel Einundzwanzig

Kapitel Zweiundzwanzig

Kapitel Dreiundzwanzig

Kapitel Vierundzwanzig

Kapitel Fünfundzwanzig

Kapitel Sechsundzwanzig

Kapitel Siebenundzwanzig

Kapitel Achtundzwanzig

Kapitel Neunundzwanzig

Kapitel Dreißig

Kapitel Einunddreißig

Kapitel Zweiunddreißig

Kapitel Dreiunddreißig

Kapitel Vierunddreißig

Kapitel Fünfunddreißig

Kapitel Sechsunddreißig

Kapitel Siebenunddreißig

Kapitel Achtunddreißig

Kapitel Neununddreißig

Kapitel Vierzig

Kapitel Einundvierzig

Kapitel Zweiundvierzig

Kapitel Dreiundvierzig

Kapitel Vierundvierzig

Kapitel Fünfundvierzig

Kapitel Sechsundvierzig

Kapitel Siebenundvierzig

Kapitel Achtundvierzig

Kapitel Neunundvierzig

Kapitel Fünfzig

Kapitel Einundfünfzig

Letztes Kapitel

Liebe Leserin, lieber Leser,

Impressum neobooks

Kapitel eins

The noblest art is that of making others happy

(P.T. Barnum)

Er geht auf sie zu.

Ganz langsam.

Beinahe in Zeitlupe.

Wie geschmeidig sein Gang ist.

Sein schwarzer Anzug unterstreicht seine kraftvolle Statur.

In seinen Augen leuchtet etwas Dunkles, Warmes.

Erwartungsvoll schaut sie ihn an.

Er bleibt vor ihr stehen.

Er neigt seinen Kopf herab.

Und dann. Endlich ...

Küsst er sie.

„Endlich“, seufze ich. „Oh Gott, endlich!“

Es war wirklich kaum auszuhalten gewesen! Über vierzig Folgen meiner türkischen Lieblingsserie musste ich durchstehen – mit unendlich vielen Intrigen, die diesen Kuss immer wieder verhindert haben.

Ein paarmal hätten die Beiden sich sogar endgültig verloren, wären tot und für immer getrennt gewesen.

So viel Drama, dass mir manchmal die Puste weggeblieben ist, vor Entsetzen und Verzweiflung. Und das alles auf Türkisch. Mit deutschen Untertiteln. Auf Netflix . Meinem einzigen Zugeständnis an die Erfindung Internet.

Und jetzt küsst Kamran Feride! Endlich!

Erleichtert schließe ich die Augen und kurz habe ich das Gefühl, als hielten Kamrans starke Arme mich.

Mich! Alice, ausgebildete Krankenschwester, weder klein noch sonderlich groß. Ich halte mich für ein bisschen zu dick. Meine Freundinnen finden das weiblich. Meine Locken sind kastanienbraun, schulterlang und meist in einem Dutt zusammengefasst. Meine Haut ist im Kontrast dazu hell und sommersprossig. Meine Augen gleichen dunkelblau-weiß gesprenkelten Murmeln, sagt Iris, meine Nachbarin, Freundin und Buchhändlerin. Ich finde mich blass, Iris findet mich schön. Aber wahrscheinlich möchte sie einfach nur nett sein und erreichen, dass ich mich wohlfühle. Ich kann ohnehin schlecht damit umgehen, wenn jemand etwas Positives über mich sagt. Ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll. Das habe ich nicht gelernt. Meine Eltern haben mich zur Bescheidenheit erzogen, denn sie waren selbst bescheidene Menschen. Eitelkeit hatte da keinen Platz.

Jedenfalls halten die Arme des attraktiven türkischen Schauspielers natürlich nicht mich, sondern die schöne zarte Schauspielerin mit den dunklen Mandelaugen, den rabenschwarzen Haaren und der Wespentaille. Sie sind mittlerweile auch in der wirklichen Welt verheiratet. So ein schönes Paar! Was sind die beiden doch für Glückspilze!

Wenn in der Fiktion alles aussichtslos zu sein scheint und sie einfach nicht zueinander finden, beruhigt mich jedes Mal, dass sie sich in Wirklichkeit ja längst bekommen haben.

Kapitel Zwei

Meine Realität ist weniger romantisch. Genaugenommen überhaupt nicht romantisch. Ich arbeite viel und bin von Berufs wegen von morgens bis abends für Andere da.

Jetzt gerade befinde ich mich auf dem Weg zur Arbeit. Zu Fuß.

Vor mir geht ein alter Mann die Straße entlang. Er stützt sich auf einen Stock. Sein Pullover ist am Rücken ein ganzes Stück hochgerutscht und lässt sein Karohemd hervorschauen. Das ist so natürlich nicht gedacht. Dieses Verrutschte, Unperfekte rührt mich, rührt aber irgendwie auch an meinen Ordnungssinn. Dabei kenne ich den Mann ja gar nicht. Wahrscheinlich ist er alleinstehend und reicht mit dem Arm nicht bis zu seinem Rücken, denke ich. Vielleicht hat er es auch gar nicht bemerkt. Aber ich wünsche mir immer, dass es allen gut geht und kann irgendwie nicht aus meiner Haut. Ich schließe also zu dem Mann auf und ziehe seinen Pullover rasch, aber sanft herunter. Flugs geht das. Aber der Mann fährt so ruckartig herum, dass er aus dem Gleichgewicht gerät und gegen mich taumelt. Ich fange ihn auf. Mit beiden Armen, und stemme meine Beine in den Boden, um nicht umzukippen.

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