Harald Togal - WARUM TUST DU DIR DAS AN?
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"Wenn wir nicht das Feindbild Schulleiter hätten, würden wir übereinander herfallen."
Ein Bericht von der Schulfront.
Und dennoch war Harald Togal gerne Lehrer und Schulleiter.
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vor. Dann dauert es einmal drei Monate. Nach der Bitte, sie unverzüglich
vorzulegen, erhält er keines mehr.
Personalrätin Umstätter fragt, ob es stimme, dass der Neue alle drei
Wochen eine Gesamtkonferenz plane. Er verweist auf den von ihm
eingeführten Jahresterminplan, den alle bekommen hätten. Da könne
von Drei-Wochen-Rhythmus wohl nicht die Rede sein. Frau Umstätter
rechtfertigt sich: Sie sei von einer Kollegin gefragt worden.
Der Personalrat trägt vor, dass es Unmut über den Neuen gäbe. Er
habe die Papierschneidemaschine in den Kopierraum stellen lassen.
„Wir wollen, dass die da wieder rauskommt, uns ist es zu eng“, sagt
der Vorsitzende. Frau Haas, Mitglied des Personalrats, lässt sich vom
Personalratsvorsitzenden erläutern, worum es geht. Der Neue bittet
um Vorschläge, wie und wo das Gerät aufgestellt werden soll.
Nachtrag: Er hört nie mehr davon. Die Maschine steht auch nach
einigen Jahren noch dort.
Der Versetzungsantrag
Das Schulamt fragt, ob er von einem Versetzungsantrag der Kollegin
Osterhoff-Schmidt wisse. Begründung: Der Neue sei „unfähig“ und
„undemokratisch“, ihm fehle Führungskompetenz.
„Sie findet nicht mehr die Beachtung, die sie beim früheren Schulleiter
gehabt hat“, sagt jemand, „Sie haben der Dame nicht so viel
Zucker in den A. geblasen wie Herr Dahlheimer.“ Dem Neuen waren
schon lange der nervöse Blick und der hektische Gang von Frau
Osterhoff-Schmidt aufgefallen. Er bittet sie zum Gespräch.
Seit er, der Neue, da wäre, ginge es ihr schlecht. Er habe einen Gesprächstermin
mit ihr vergessen, er grüße nicht, er habe ihr eine
Frage auf der Gesamtkonferenz nicht zufrieden stellend beantwortet
und auch noch einen unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“
angemeldeten Beitrag erst nach Erinnerung aufgerufen. Dann
werde sie noch vom Schulleitungsmitglied Schwegler, mit dem sie
sich früher gut vertragen habe, gemobbt. Ihre Fachkompetenz werde
angezweifelt.
Der Neue macht der Kollegin in ruhigem, vielleicht zu therapeutischem
Ton klar, dass es nicht um ihn, sondern um sie gehe: Sie sei
dem Schulamt durch unfaires und unkorrektes Verhalten aufgefallen,
sie habe nicht das Gespräch mit dem Schulpersonalrat oder dem
Schulleiter gesucht.
Frau Osterhoff-Schmidt will sich an eine Nachbarschule versetzen lassen,
wohl wissend, dass diese Schule keinen Bedarf hat. Was solle er
dem Schulleiter sagen, zu dem sie versetzt werden wolle, fragt der
Neue. Dass sie den Dienstweg nicht einhalte, dass sie nicht das klärende
Gespräch suche, sondern ihren Schulleiter bei der Schulaufsicht
und dem Gesamtpersonalrat anschwärze?
Nachtrag: Frau Osterhoff-Schmidt wird zu ihrer Überraschung
doch an die Nachbarschule versetzt. Sie wird von ihrem Hund in
die Hand gebissen und laboriert über ein Jahr an einer bösen
Blutvergiftung. Sie wird Personalrätin, liiert sich mit einem Schulleitungsmitglied
und macht ihrem Schulleiter das Leben schwer.
EDV
Der Schulelternbeiratsvorsitzende erzählt zum zweiten Mal von seiner
Idee, seine Beziehungen zu Gunsten der Schule einzubringen und
dafür zu sorgen, dass die Schule zu den Pilotschulen bei der EDV-Ausstattung
gehören soll. Er ist so begeistert von seiner Idee, dass er
auch beim zweiten Mal die Bemerkung des Neuen überhört, dass die
Schule bereits Pilotschule sei.
Das Thema EDV ist in dieser Schule heikel. Herr Zierhold hat ältere
Computer aufrüsten lassen, Tische gezimmert und einen Computerraum
eingerichtet. Er drängt darauf, die Computernutzung verbindlich
in den Unterricht aller Fächer aufzunehmen. Der Neue fragt, was
denn in den vergangenen zehn Jahren auf diesem Gebiet unternommen
worden wäre. Eine Arbeitsgruppe dazu sei, bevor er kam, beschlossen
worden. Der Neue bittet Herrn Zierhold darum, zu dieser
Runde einzuladen. Wegen Ruhestandsversetzungen hat sich die
Gruppe zwischenzeitlich halbiert. Er bespricht mit Herrn Zierhold
mehrere Szenarien, wie man Informatik-Themen umsetzen könne. Er
befürchtet, dass ein Gesamtkonferenzbeschluss zum integrierten
Informatikunterricht wenig Auswirkungen auf die Praxis haben wird.
Noch gibt es den vom Schulträger für das laufende Jahr avisierten
Computerraum mit stabil laufenden, einheitlichen neuen Rechnern
nicht. Bisher gibt es nur Herrn Zierholds aufgerüstete Alt-PCs und den
Raum mit den Apple-Rechnern, den Herr Dahlheimer, der Apple-Fan,
eingerichtet hatte. Diesen Raum benutzten er und ein Kollege.
Sexualkunde
Religionslehrerin Leiss-Büchter will für ihren 7. Jahrgang Pro-Familia-
Referenten einladen und fragt nach der Übernahme der Kosten. Der
Neue kalkuliert, welche finanziellen Folgen es hätte, wenn er dieser
Kollegin eine Zusage gäbe. Es scheint ein Fingerzeig Gottes zu sein,
dass just in diesem Augenblick die Biologielehrerin der Klasse das
Raucherzimmer betritt. So kann der Neue eine Kooperation zwischen
Religion und Biologie anbahnen. Er sieht auch eine Zuständigkeit bei
den Sozialkundelehrern, das behält er aber erst einmal für sich.
Vitamine
Frau Melles ist seit Tagen gedanklich bei ihrem Auswahlverfahren für
die Stellvertreterstelle an einer anderen Schule. Der Neue gibt Tipps.
Er stellt ihr am Vortag Vitaminsäfte und -pillen hin und wünscht ihr
viel Erfolg. Insgeheim hofft er auf das Gegenteil. Das weiß sie.
Nachtrag: Seine Hoffnung wurde zunächst erfüllt. Sie bekam diese
Stelle nicht .
Fast ein normaler Tag III
8.30 Uhr: Frau Melles ist heute im Auswahlverfahren. Sie hat den
Vertretungsplan vorbereitet und ausgehängt. Ein Kollege, der alle
sechs Vormittagsstunden zu unterrichten hätte, fällt zusätzlich aus.
Die Bereitschafts- und Springstundenlehrkräfte sind schon verplant.
Frau Umstätter pflegt zu fehlen, wenn sie gelesen hat, dass sie am
nächsten Tag Vertretung machen muss.
Der Neue gewöhnt sich daran, mit Krankmeldungen und Unterrichtsausfall
zu leben. Er lernt, darin keine persönlichen Angriffe zu sehen,
er lernt es auszuhalten, dass da manchmal ein, zwei Klassen unversorgt
sind, weil niemand einspringen kann. Er lernt, sich selbst nicht
dauernd als Vertretung einzusetzen, weil er am Vormittag sonst seine
Schulleiterpflichten vernachlässigen müsste.
9.00 Uhr: Der Neue geht zum Leiter der örtlichen Sparkasse. Er hat 10
Konten und drei Sparbücher vom Vorgänger übernommen. Das bereitet
ihm Unbehagen. Der Filialleiter ist auch nicht glücklich darüber.
In seiner Abwesenheit ruft das Kultusministerium an und will die
Zahl der Anmeldungen für die neuen 5. Klassen wissen.
(Die Landesregierung will kooperative Gesamtschulen – KGS –
abschaffen. Kleine Schulen wie die des Neuen allzumal. Die Schülerinnen
und Schüler sollen in das traditionelle, „bewährte“ dreigliedrige
Schulsystem zurückgeführt werden. Und zwar so konsequent,
dass auch wieder eine räumliche Trennung stattfindet, hier
das Gymnasium, dort das restliche Schulwesen.
Eine kooperative Gesamtschule ist im Grunde nichts anderes als
die drei Schulformen Hauptschule, Realschule, Mittelstufengym-
nasium unter einem Dach. Die Klammer ist eine gemeinsame
Stufe 5/6, die Förderstufe. Die KGS hat aber auch ein gemeinsames
Kollegium, eine gemeinsame Schulleitung und die Möglichkeit,
Fächer, Kurse, Arbeitsgemeinschaften und den Lehrereinsatz
schulformübergreifend zu organisieren.
Sie hatte unter den früheren sozialdemokratischen Landesregierungen
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