Felix Sobotta - Mensch was tust Du?

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Gott hat alles nach seinem Ebenbild geschaffen und das ist schon mal sehr gut. Doch seinem Gegenspieler gelang es im Paradies die ersten Menschen vom Gegenteil zu überzeugen und die Menschen immer wieder von ihm, unsern aller Schöpfer wegzuführen und erst wieder zu Gott zurückfanden, als ihnen die bittere Armut sogar die Luft zum Atmen nahm. Besonders bei den beiden, von Gott besonders begnadeten Königen David und Salomon kann man es deutlich sehen, wie Gottes Gegenspieler es immer wieder gelang, besonders über das sechste Gebot sie, die beiden Könige von ihren Gönner wegzuführen und David seinen Fehltritt erst merkte, als es fast zu spät war und er von seinen eigenen Kindern verfolgt wurde. So ähnlich ist es allen Verirrten Nachfolgern in der Geschichte ergangen, die da immer wieder meinten, dass sie ohne ihrem Schöpfer in der Welt zurechtkommen, was wir bei Hitler besonders deutlich sehen konnten.

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David übertreibt es mit seiner Vielweiberei

Doch die vielen Siege Davids ließen ihn übermütig werden und er vergaß, wem er seine großen Erfolge zu verdanken hatte und glaubte, er könne sich über die Gebote seines Herrn hinwegsetzen. Besonders das Neunte Gebot machte ihm zu schaffen, das da heißt, du sollst nicht begehren deines nächsten Frau und mag sie noch so hübsch, und reizend gebaut sein! Oder sollte der Satan in die Frau des anderen doch einen Tropfen Honig mehr gegeben haben als in die eigene?; so hat schon ein russischer Schriftstelle seine Frage gestellt.

Eines Abends, in der kühlen Abendluft, erging er sich auf dem Dach seines königlichen Palastes und da sah er in einem Nachbarhaus, wie da eine junge und hübsche Frau ein Bad genoss und es gelüstete ihn auch diese Frau zu besitzen, obwohl sie mit einem hohen Offizier von David verheiratet war. Seine Kundschafter meldeten ihm, dass es die Frau des Hethiters Urias sei, der als Offizier in Davids Diensten, zurzeit weit weg an der Front stand. Er ließ die Frau zu sich bringen und verbrachte die Nacht mit ihr, was nicht ohne Folgen für die junge und hübsche Frau blieb, denn sie wurde schwanger. Als David von den Folgen seiner Gelüste erfuhr, ließ er den Hethiter Urias nach Jerusalem kommen. Vielleicht glaubte David, dass er, Urias, ohne viel Aufsehen, seine hübsche Frau dem König David, seinem Herrn, als Spielgefährtin überlassen wird. David wunderte sich nur, dass Urias nicht mehr in das Haus zu seiner Frau ging, wofür er alle möglichen Gründe, nur, wahrscheinlich nicht den wahren Grund angab, dass seine Frau ihn mit David betrogen hat. König David schickte ihn bald wieder, unverrichteter Dinge in seinem Sinne zurück an die Front und gab ihm einen Brief an seinen obersten Feldherrn Joab mit, in dem er Joab bat, bei einem der nächsten Gefechte möge er Urias da postieren, wo er garantiert keine Überlebenschancen hat, was Joab auch bald tat. Urias passierte das was David von Joab verlangte. Ein feindliches Schwert durchbohrte und tötete ihn heimtückisch. Ein Bote Joabs überbrachte David die Vollzugsmeldung.

Auch Urias Frau, die Bethsabee, erhielt die Todesnachricht und trauerte vorschriftsmäßig um ihren gefallenen und betrogenen Gatten. Nachdem die Trauerzeit vorüber war, ließ David sie in sein Haus holen und sie gebar ihm einen Sohn. Doch Davids letzte Exkursion in Puncto Bethsabee, gefiel dem Herrn ganz und gar nicht, deshalb schickte der Herr seinen Propheten Nathan zu David. In einem Gleichnis ließ Nathan David sein eigenes Todesurteil sprechen, das in etwa so lautet: Siehe Samuel 12. 1 – 12

In einer Stadt lebten ein reicher Mann und ein armer Mann. Der reiche Mann hatte viele Tiere, Schafe, Lämmer, Ziegen und viele andere Tiere. Der arme Mann hatte nur ein Lämmchen, das er für seine Kinder als Spielkamerad gekauft hat. Eines Tage bekam der reiche Mann vornehmen Besuch, doch für das Festmahl wollte er keines seiner Tiere schlachten. Da ließ er heimlich das Lämmchen des armen Mannes entführen, schlachtete es, richtete es als Mahl her und raubte dem armen Manne und seinen Kindern das ein und alles was sie besaßen. David wurde über den reichen Mann sehr zornig, denn er wusste ja noch nicht, dass er selbst der reiche Mann war, von dem Nathan sprach, der dem Hethiter Urias sein einziges Lämmchen, die Bethsabee raubte, obwohl er, David, selbst ja sehr viele Frauen hatte und Urias nur die eine und David meinte voller Ernst, dass dieser reiche Mann dem Tod verfallen ist. Zum Schrecken Davids sagte Nathan zu ihm, das du, König David, der reiche Mann bist! Und weiter sagte Nathan zum König David:

So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich gesalbt zum König über Israel, und ich habe dich errettet aus der Hand Sauls. Ich habe dir das Haus deines Herrn und die Frauen deines Herrn an deinen Busen gegeben. Ich übergab dir das Haus Israel und Juda. Wenn dies zu wenig gewesen wäre, hätte ich noch dieses oder jenes für dich hinzugefügt. Warum hast du dich über das Gebot des Herrn hinweggesetzt und das getan, was dem Herrn missfiel? Den Hethiter Urias hast du mit dem Schwerte erschlagen und seine Frau dir zum Weibe genommen. Siehe das Neunte Gebot! So spricht der Herr: Siehe ich werde durch dein eigenes Haus Unheil über dich kommen lassen. Ich werde dir deine Frauen vor deinen Augen wegnehmen und sie einem andern geben. Er wird im Angesicht der Sonne dort mit deinen Frauen Böses tun. Du hast zwar im geheimen gehandelt, ich aber werde diese Drohung vor den Augen von ganz Israel und am hellen Tage ausführen.“

Als David von Nathan sein eigenes Todesurteil hörte und wie Gott es vollstrecken wollte, gereute David sein gewesenes Sosein und er erkannte, wie er sich vor dem Herrn versündigt hatte. Scheinbar schien seine Reue echt zu sein, denn Gott ließ Nathan zu David sprechen, dass Gott dir deine Sünde vergeben hat. Doch jede Sünde zieht eine Sündenstrafe nach sich, so auch bei David und Nathan sprach weiter, dass zunächst der Sohn, den Bethsabee dir geboren hat, sterben wird. Am siebenten Tag war es, dass der erkrankte kleine Sohn zum Leidwesen Davids starb. Doch Bethsabee gebar David noch einen zweiten Sohn, den er Salomon nannte, den der Herr sehr lieb gewann. Der Herr ließ ihn durch den Propheten Nathan Jedidja d. i. Liebling des Herrn nennen.

Doch in Davids Großfamilie kehrte keine Ruhe ein! Das Schwert, das David für den Fememord an Urias rief, kehrte immer wieder in seine Familie zurück. Der Familienzwist raffte drei seine Söhne durch einen gewaltsamen Tod: Ammon, Absalom und Adonias. Darüber hinaus hat Absalom das, was Nathan David im Auftrag des Herrn angedroht hat, die Schändung seiner Frauen bald am Dach des königlichen Schlosses ausgeführt. Es kam so weit, dass David vor seinem Sohn Absalom fluchtartig Jerusalem verlassen musste, der sich schon als Nachfolger seines Vaters David als neuer König von Israel und Juda sah. Die Volkszählung, die David veranlasste, machte das Fass voll. Und der Herr schickte erneut seinen Propheten Nathan zu David, der ihm im Namen des Herrn drei Strafen androhte, von denen er sich eine auswählen konnte. Doch David hatte keinen Mut, denn er hoffte, wenn er sich in die Hände des Herrn fallen lasse, dass er dann immer noch auf die Barmherzigkeit des Herrn hoffen kann. Die erste Strafe sollte eine siebenjährige Hungersnot über das Land kommen, die Zweite Strafe drei Monate vor deinen Feinden fliehen, die dich verfolgen oder soll drittens drei Tage die Pest in deinem Lande währen? Doch David wollte die Wahl seinem Herrn und Gott überlassen, denn David hoffte immer noch auf die Barmherzigkeit des Herrn, dass er schon das richtige tun werde. Und der Herr entschied, dass er die Pest für drei Tage über Israel kommen lassen werde. Es starben hintereinander im ganzen Land siebzigtausend Menschen. Und als die Pest auch in Jerusalem begann die ersten Menschen wegzuraffen, gereute es den Herrn und er befahl seinem Engel der das Unheil anrichtete, dass er seine Hand zurückziehe. Als David die Folgen seines egoistischen Soseins sah gereute es ihn und er betete zum Herrn: „Ich, mein Herr und mein Gott, ich allein habe wider dich gesündigt. Diese Menschen aber, die alle sterben mussten, was haben sie getan? Wende doch deine strafende Hand gegen mich und meine Familie!“ Auch diesmal hat Gott Davids Bitten erhört und die wütende Pest hat alsbald aufgehört, nachdem David seine menschlichen Verfehlungen wie so oft schon bereut hat und Gott um Verzeihung bat, denn nicht die Menschen, die sterben mussten, haben sich gegen dich versündigt, sondern ich allein war es, ich, in meinem Hochmut, der dich mein Herr und mein Gott immer wieder herausgefordert hat.

Die Jahre vergingen und David feierte, je nach seiner Gemütslage, große Erfolge, musste aber auch immer wieder große Niederlagen einstecken, die bald mehr schmerzten, als die Siege Genugtuung brachten.

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