Joulie Summers - Die Sage der schwazen Rose

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Die Sage der schwazen Rose: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein tragischer Zwischenfall wirft Anas Leben von heute auf morgen völlig aus den Bahnen. ..
Als ihr Freund bei einem schweren Autounfall verunglückt und schließlich, wie es scheint, an den Folgen stirbt, bricht eine Welt für sie zusammen. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher einmal gewesen war. Ana sieht plötzlich Dinge, die sie eigentlich gar nicht sehen sollte. Immer wieder sieht sie einen jungen Mann, atemberaubend schön und anziehend, der irgendetwas an sich hat, was sie sich einfach nicht erklären kann. Dieser taucht jedoch immer nur dann auf, wenn schlimme Dinge geschehen und Menschen dem Tode nahe sind.
Anfangs glaubt Ana an eine Einbildung, die sie seit dem Tod ihres Freundes verfolgt, doch sie soll sich irren. Diese «Einbildung» ist viel realer, als sie es auch nur erahnen kann, denn der junge Mann, den Ana immer wieder sieht, ist ausgerechnet der Tod höchstpersönlich. Und der schätzt es ganz und gar nicht, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischt. Als Ana es schließlich nicht mehr aushält, passiert ihr ein folgenschwerer Fehler und sie lenkt so ungewollt seine Aufmerksamkeit auf sich. Als ihr das jedoch endlich bewusst wird, ist es bereits zu spät. …
Plötzlich befindet sich Ana selbst in großer Gefahr und alles soll noch viel schlimmer werden, denn Ana ahnt nicht, dass er nun etwas ganze Besonderes mit ihr vor hat ....

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Ich zwang mich, meine Freundin anzusehen und wusste nicht so recht, wie ich es sagen sollte. Wie sollte ich ihr sagen, dass er tot war? Danny, mein Freund, war nicht mehr am Leben. Er hatte einfach aufgehört zu atmen, einfach so …

»Das Krankenhaus hat angerufen …«, schluchzte ich, völlig am Ende, »es ging um Danny, er ist tot.«

Ihre Augen weiteten sich urplötzlich und sofort traten Tränen in ihre Augen. Ungläubig schüttelte sie den Kopf.

»Es ist wirklich kein guter Zeitpunkt, mich zu verarschen.«

Entsetzt sah ich sie durch den Schleier aus Tränen heraus an.

»Denkst du wirklich, ich würde darüber Scherze machen? Denkst du das wirklich?«

Sie schien sofort zu bereuen, dass sie das wirklich gesagt hatte, und senkte ihren Blick.

»Nein, natürlich nicht. Es tut mir leid …«

Ich nahm die Hände wieder vors Gesicht und dachte an den Traum. Wie dieser Fremde ihm die Luft abgedrückt und ihm schließlich dass Genick gebrochen hatte. Und ich dachte an das, was der Arzt gesagt hatte. Er hatte gesagt, dass Danny einfach aufgehört hatte zu atmen, einfach so. Er hatte nicht gesagt, dass ihm jemand das Genick gebrochen hätte.

Wie kam ich überhaupt darauf, dass es einen Zusammenhang geben könnte? Das war ein dummer Traum und ein schrecklicher Zufall gewesen, mehr auch nicht. Ich schluchzte und lehnte mich an der Schulter meiner Freundin an.

»Bitte sag mir, dass das alles nur ein böser Traum ist. Sag mir, dass ich aufwache und Danny noch immer schläft und bald aufwacht. Sag es mir!«

Sie sah mich kurz an, sagte aber kein Wort, sondern starrte stumm vor sich hin. Ich konnte es ihr nicht verübeln. In ihrem Gesicht spiegelte sich so viel Entsetzen und Fassungslosigkeit wieder, dass es mir noch einen zusätzlichen Schlag versetzte, wenn ich ihr nur in die Augen sah. Ihre Hand ruhte auf meinem Knie und verkrampfte sich allmählich.

»Ich werde zu ihm gehen …«

Sie hielt mich fest, als ich aufstehen wollte.

»Willst du das wirklich tun? Ich denke, du würdest dir nur noch mehr wehtun, wenn du ihn jetzt noch einmal sehen musst.«

Ich riss mich los.

»Du kannst ja hierbleiben, aber ich muss ihn einfach noch einmal sehen. Ich muss ein letztes Mal zu ihm.«

Ich konnte es einfach nicht glauben, und genau deshalb musste ich ihn noch ein letztes Mal sehen. Erst, wenn ich mir ganz wirklich sicher war, konnte ich mich auch irgendwann damit abfinden und es akzeptieren. Sie rappelte ihren Körper ebenfalls auf.

»Alleine gehst du nicht! Ich komme mit!«

Ich sah sie an und nickte, ohne meine Miene zu verziehen.

Als ich die Autoschlüssel jedoch an mich nehmen wollte, kam Sue mir zuvor.

»Ich glaube, es ist besser, wenn ich fahre. Dich lasse ich in diesem Zustand nicht hinters Steuer.«

Ich war nicht einmal mehr in der Lage zu widersprechen, sondern nahm gleich auf dem Beifahrersitz Platz. Und wenn ich ehrlich bin, war ich sogar froh, dass Sue das tat. Ich war mit Sicherheit nicht in der Lage, in diesem Zustand ein Fahrzeug zu steuern. Vermutlich wäre ich in der ersten Kurve von der Straße abgekommen und in den Graben gefahren.

Während der Fahrt sah ich nur aus dem Fenster. Am Himmel über uns schob sich eine dichte Wolkendecke immer weiter zusammen, und aus dem weiß wurde schnell ein dunkles Grau. Jede Faser und jeder Muskel meines Körpers war nun zum zerreißen gespannt und schmerzte höllisch. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb und schien in regelmäßigen Abständen aus dem Takt zu geraten. Es wollte nicht glauben und aus meinem Körper ausbrechen, genauso, wie ich aus diesem Albtraum ausbrechen wollte. Allerdings würde dies uns beiden nicht gelingen, denn wir waren beide gefangen in der Realität. Der Wagen hielt und unter der dichten Wolkendecke war das Krankenhaus, wie in grauen Nebel getaucht, zu sehen.

»Bist du auch sicher, dass du das wirklich tun möchtest?«, fragte sie mich, um sich noch einmal zu vergewissern.

Ich nickte und griff zur Tür.

»Ja, ganz sicher. Ich muss es sehen, um es glauben zu können.«

Sie schluckte und wischte sich mit dem Ärmel über die nassen Wangen, dann folgte sie mir. Schon als wir die große Eingangshalle betraten, kam jemand auf uns zu. Ein junger Arzt blieb direkt vor uns stehen und streckte mir die Hand entgegen.

»Miss Summers?«, fragte er vorsichtig. Es wirkte fast so, als hätte er Angst, etwas Falsches zu sagen. Ich nickte und biss auf die Lippen, um das Schluchzen zu unterdrücken. »Mein Beileid! Wollen Sie ihn noch einmal sehen?«

Ich nickte erneut, ohne nur ein Wort zu sagen, und folgte ihm. Der Flur schien sich endlos in die Länge zu ziehen, bis wir schließlich endlich vor dem Zimmer ankamen. Aber auf einmal war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich das wirklich wollte. Sue legte mir eine zitternde Hand auf die Schulter und sah mich an. Sie schien zu spüren, wie schwer mir dieser Schritt fiel.

»Bist du dir wirklich sicher? Ich sehe doch, wie schwer es dir fällt.«

Obwohl ich innerlich überhaupt nicht sicher war, nickte ich, denn ich wusste, dass es die einzig richtige Entscheidung war. Ich musste ihn einfach sehen, um es glauben zu können.

Der Arzt öffnete die Tür und lies mich vorbei. Jeder Schritt, den ich tat, fühlte sich schwer an. Es war fast so, als hätte man meine Schuhe mit Blei gefüllt und ich konnte nicht mehr richtig laufen.

Ich sah das Bett, auf dem jemand unter einer Bettdecke verborgen lag und mein Herz wurde augenblicklich wieder langsamer.

Der Arzt hob seine Hand und zog die Ecke der Decke so weit nach unten, dass ich kurz darauf Dannys Gesicht sehen konnte. Er war viel bleicher als beim letzten Besuch, schon fast weiß, und seine Augen waren geschlossen. Es wirkte fast so, als würde er einfach nur schlafen und jeden Moment aufwachen. Doch genau das würde er nie wieder tun. Ich schluchzte und es war schrecklich für mich, ihn anzusehen und zu wissen, dass ich das Strahlen seiner eisblauen Augen, in die ich mich damals so verliebt hatte, nie wieder sehen würde.

»Darf ich ihn anfassen?«, fragte ich ängstlich.

Der Arzt nickte.

»Natürlich.«

Ganz vorsichtig streckte ich meine Hand aus und legte sie erst auf seine kalte Stirn und fuhr dann mit einem Finger an seiner Wange entlang. Es war also wirklich kein Traum. Mein Freund war wirklich gestorben. Wieder bahnte sich ein Schwall Tränen den Weg nach oben, doch ich schaffte es, ihn mit Mühe einigermaßen zurückzuhalten.

»Warum?«, säuselte ich.

»Wir konnten nicht feststellen, warum er aufgehört hat zu atmen. Seine Lunge scheint einfach in sich zusammengefallen zu sein. Die einzige Vermutung, die wir haben, ist die, dass es sich um eine Spätfolge des Unfalls handeln könnte.«

Ich wischte mir über die Wangen, welche schon wieder völlig nass waren, und wollte gerade den Blick abwenden, als ich plötzlich etwas entdeckte. An seinem Hals war ein deutlich geröteter Abdruck abgezeichnet. Ich musste schlucken und führte meinen zitternden Finger zu der Stelle. Doch gerade als mein Finger genau diese berührte, durchzuckte mich ein starker elektrischer Schlag und ich wich vom Bett zurück. Ein Bild war vor meinen Augen aufgetaucht.

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