Joulie Summers - Die Sage der schwazen Rose

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Die Sage der schwazen Rose: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein tragischer Zwischenfall wirft Anas Leben von heute auf morgen völlig aus den Bahnen. ..
Als ihr Freund bei einem schweren Autounfall verunglückt und schließlich, wie es scheint, an den Folgen stirbt, bricht eine Welt für sie zusammen. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher einmal gewesen war. Ana sieht plötzlich Dinge, die sie eigentlich gar nicht sehen sollte. Immer wieder sieht sie einen jungen Mann, atemberaubend schön und anziehend, der irgendetwas an sich hat, was sie sich einfach nicht erklären kann. Dieser taucht jedoch immer nur dann auf, wenn schlimme Dinge geschehen und Menschen dem Tode nahe sind.
Anfangs glaubt Ana an eine Einbildung, die sie seit dem Tod ihres Freundes verfolgt, doch sie soll sich irren. Diese «Einbildung» ist viel realer, als sie es auch nur erahnen kann, denn der junge Mann, den Ana immer wieder sieht, ist ausgerechnet der Tod höchstpersönlich. Und der schätzt es ganz und gar nicht, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischt. Als Ana es schließlich nicht mehr aushält, passiert ihr ein folgenschwerer Fehler und sie lenkt so ungewollt seine Aufmerksamkeit auf sich. Als ihr das jedoch endlich bewusst wird, ist es bereits zu spät. …
Plötzlich befindet sich Ana selbst in großer Gefahr und alles soll noch viel schlimmer werden, denn Ana ahnt nicht, dass er nun etwas ganze Besonderes mit ihr vor hat ....

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Mit einem › Ding‹ öffneten sich die Metalltüren, als ich unten angekommen war, und ich wischte mir schnell die Tränen vom Gesicht. Mit flinken Fingern zog ich eine Sonnenbrille aus meiner Handtasche und setzte sie mir auf die Nase. Zwar sahen die Leute mich mit merkwürdigen Blicken an, doch das war mir egal. Auch wenn es draußen regnete, konnte man mein rotes Gesicht sehen, und das wollte ich einfach nicht.

»Ana?«

Schon von weitem erkannte ich Sues Stimme. Sie stand, trotz des strömenden Regens, vor ihrem Haus und schien tatsächlich auf mich zu warten. Ich sah kurz auf.

Ihr sonst so lockiges und glänzendes Haar hing strähnig an ihr hinunter und auch ihre Klamotten klebten nur noch an ihrem zitternden, völlig durchnässten Körper. Was machte sie hier? Ein Verdacht kam in mir auf.

»Hast du etwa hier draußen auf mich gewartet?«

»Ja, ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Du warst ziemlich lange weg.«

Ich blieb stehen, als ich sie erreicht hatte.

»Aber deswegen musst du doch nicht draußen im Regen warten.«

Sie hob beide Schultern und ging mit mir zusammen weiter zu meinem Haus. Sie fragte gar nicht nach, wo ich gewesen war, denn sie wusste es bereits. Erst, als wir im Hausflur waren, durchbrach sie das kurze Schweigen.

»Wie geht es ihm denn? Gibt es schon etwas Neues?«

Ich nahm die Sonnenbrille ab und schüttelte den Kopf.

»Zwar haben sich seine Blutwerte etwas verbessert, aber sie sind noch immer nicht gut genug, um ihn aufzuwecken«, entgegnete ich ihr traurig.

»Also liegt er immer noch im Koma?«

Ich nickte und konnte spüren, wie meine Lunge sich wieder eng zusammenzog bei dem Gedanken. Das Bild von ihm, wie er völlig hilflos und unfähig, irgendetwas zu tun, dalag, schien sich in meinen Kopf eingebrannt zu haben.

»Ja.«

Sie ging hinüber zum Kühlschrank und öffnete die Tür so weit, dass ich ebenfalls hineinsehen konnte.

»Schokolade?«

Ich sah sie stumm an.

Obwohl meine Antwort mir nicht einmal über meine Lippen gekommen war, antwortete sie darauf. »Ist ja bekanntlich das Wundermittel für alles, oder?«

Ich hatte zwar überhaupt keinen Hunger, aber dennoch nickte ich. Sie zog zwei Schokoriegel heraus und stieß die Tür wieder zu, dann drückte sie mir den einen der beiden in die Hand.

»Die beste Nervennahrung, die es gibt.«

Ich biss ab und bemühte mich, zumindest ein wenig zu lächeln, was mir allerdings nicht besonders gut gelingen wollte.

»Danke.«

Wir setzten uns auf die Couch und ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen. Erst jetzt merkte ich, wie erschöpft ich tatsächlich war.

»Du siehst ziemlich fertig aus. Leg dich doch lieber etwas hin.«

Ich drehte mich etwas in die Richtung meiner Freundin.

»Ich finde doch eh keine Ruhe. Das ist im Moment einfach alles …«

Sie beendete meinen Satz, noch bevor ich es selbst tun konnte.

»Zu viel? Das ist doch verständlich.«

Ich nickte. Sue schien zu überlegen, ob es etwas brachte, die Situation gutzureden. Am liebsten hätte sie mir etwas Positives eingeflüstert und mir gesagt, dass alles wieder gut werden würde. Sie ließ es dann doch gut sein, weil sie wusste, dass es nicht viel bringen würde.

Ich schloss kurz die Augen und sah wieder dieses Bild vor mir, wie Danny in meinem Zimmer war, obwohl er gar nicht wirklich da gewesen sein konnte und wie er meinen Namen gesagt hatte. Ich sah das Blut und zuckte unmerklich zusammen.

»Ana?« Ich riss die Augen auf, als ich merkte, dass dieses Zusammenzucken scheinbar nicht unbemerkt geblieben war. »Du bist gerade total zusammengefahren, was ist denn los? Alles in Ordnung mit dir?«

Einen kurzen Moment spielte ich mit dem Gedanken, ihr das alles zu erzählen, ihr von diesen merkwürdigen Vorfall zu berichten. Doch so schnell wie ich darauf gekommen war, verwarf ich es auch schon wieder, denn das hörte sich einfach zu verrückt an. Sie würde mir garantiert nicht glauben, dass Danny hier gewesen war und sich anschließend in Luft aufgelöst hatte. Ich selbst glaubte ja noch nicht einmal richtig daran. Ich schüttelte leicht meinen Kopf.

»Nichts, es ist alles in Ordnung. Mach dir nicht so viele Gedanken, ok?«

Sue musterte mich scharf.

»Das fällt mir wirklich schwer, nachdem du gerade so zusammengezuckt bist.«

»Das liegt wahrscheinlich an den Beruhigungstabletten«, sagte ich so glaubwürdig, wie es mir nur möglich war.

Sue runzelte die Stirn.

»Dann solltest du sie lieber nicht mehr nehmen, nicht, dass noch irgendwelche anderen Nebenwirkungen auftreten. Setz die Dinger so schnell wie möglich ab, ja Ana?«

Ich schüttelte den Kopf.

»So schlimm ist das nun auch wieder nicht. Die Dinger tun mir gut, und im Moment glaub ich nicht, dass ich das alles ohne sie verkrafte.«

»Wenn du meinst, aber hoffentlich wirst du nicht noch abhängig von diesen Tabletten«, ermahnte sie mich.

Ich musste über diese Vorstellung einfach lächeln.

»Garantiert nicht. Im Moment ist es nur noch ziemlich schwer für mich, aber sobald es besser wird, setze ich sie wieder ab, versprochen.«

»Dann ist es ja gut. Aber pass bitte trotzdem gut auf, in Ordnung?« Ich nickte und atmete tief ein. »Gehst du morgen eigentlich wieder ins Krankenhaus zu Danny?«

»Ich denke schon.«

Ihr Gesicht wirkte angespannt, und sie schien nachzudenken.

»Glaubst du nicht, dass es dir etwas besser gehen würde, wenn du dich erst mal einen Tag ausruhst? Es belastet dich doch jeden Tag aufs Neue, und so schwer es sich anhört, aber im Moment kannst du doch eh nichts unternehmen.«

Natürlich hatte sie mit dem, was sie sagte, recht. Danny lag im Koma und bekam es vielleicht nicht einmal richtig mit, dass ich jeden Tag bei ihm am Bett saß und weinte. Außerdem hatten die Ärzte versichert, mir Bescheid zu geben, falls sich etwas an seinem Zustand ändern sollte - darauf musste ich einfach vertrauen.

»Du hast recht. Vielleicht sollte ich wirklich einen Tag aussetzen …«

Sie nickte.

»Ja, das machst du. Und ich komme dich besuchen, damit du nicht ganz alleine bist, einverstanden?«

Ich lächelte schwach.

»Danke. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.«

»Ich mach das gern und außerdem ist dann keiner von uns allein.« Ich legte meinen Kopf an ihre Schulter und war einmal mehr froh, sie zu haben. Ich wusste nicht, wie ich das ohne sie hätte überstehen können. »Willst du irgendetwas essen?«

Ich sah sie an und musste erneut lächeln. Sie benahm sich fast schon wie eine große Schwester. Sie versuchte, mich etwas zu verhätscheln und von der jetzigen Situation abzulenken. Das fand ich wirklich mehr als süß und lieb von ihr.

»Sag schon!«, wiederholte sie sich in schärferem Ton, als ich noch immer nicht geantwortet hatte. Ich schüttelte den Kopf.

»Nein, aber danke trotzdem. Außerdem ist es meine Wohnung, da sollte ich dich fragen, ob du etwas essen möchtest, und nicht umgekehrt.«

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