Joulie Summers - Die Sage der schwazen Rose

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Die Sage der schwazen Rose: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein tragischer Zwischenfall wirft Anas Leben von heute auf morgen völlig aus den Bahnen. ..
Als ihr Freund bei einem schweren Autounfall verunglückt und schließlich, wie es scheint, an den Folgen stirbt, bricht eine Welt für sie zusammen. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher einmal gewesen war. Ana sieht plötzlich Dinge, die sie eigentlich gar nicht sehen sollte. Immer wieder sieht sie einen jungen Mann, atemberaubend schön und anziehend, der irgendetwas an sich hat, was sie sich einfach nicht erklären kann. Dieser taucht jedoch immer nur dann auf, wenn schlimme Dinge geschehen und Menschen dem Tode nahe sind.
Anfangs glaubt Ana an eine Einbildung, die sie seit dem Tod ihres Freundes verfolgt, doch sie soll sich irren. Diese «Einbildung» ist viel realer, als sie es auch nur erahnen kann, denn der junge Mann, den Ana immer wieder sieht, ist ausgerechnet der Tod höchstpersönlich. Und der schätzt es ganz und gar nicht, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischt. Als Ana es schließlich nicht mehr aushält, passiert ihr ein folgenschwerer Fehler und sie lenkt so ungewollt seine Aufmerksamkeit auf sich. Als ihr das jedoch endlich bewusst wird, ist es bereits zu spät. …
Plötzlich befindet sich Ana selbst in großer Gefahr und alles soll noch viel schlimmer werden, denn Ana ahnt nicht, dass er nun etwas ganze Besonderes mit ihr vor hat ....

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»Nein, danke«, lächelte sie, als hätte ich ihr eine Frage gestellt.

»Dann wäre ja zumindest das geklärt.«

Sie nickte und ließ sich jetzt endgültig in die Couch sacken. Ein leises Stöhnen drang über ihre Lippen. Ich seufzte und erst jetzt spürte ich plötzlich die Müdigkeit, welche meinen Körper schon seit Tagen belastete.

»Müde?«, fragte Sue sofort, der das natürlich nicht entgangen war.

Ich nickte.

»Ja, wahrscheinlich bin ich doch etwas erschöpfter, als ich gedacht habe.«

»Jetzt kannst du dich ja etwas ausruhen. Dieser ganze Vorfall nimmt dich eben ganz schön mit«, sagte sie, »aber wen würde so etwas nicht mitnehmen?«

Ja, allerdings nahm mich das mit. Noch immer erschien mir das alles wie ein schlechter Traum, aus dem ich einfach nicht erwachte. In Wirklichkeit jedoch war es leider Danny, der nicht aufwachte.

»Pass auf, ich werde mich etwas hinlegen, ok? Wir sehen uns dann morgen, ja?«

Sie musterte mich kurz und als sie sich sicher war, dass ich das auch tun würde, nickte sie.

»Ok, ruh dich etwas aus.«

Die Tür schloss sich hinter ihr und ich war wieder allein. Ich legte mich auf die Couch und drehte mich zur Seite. Es war zu mühsam, jetzt extra ins Schlafzimmer zu gehen, und ich war einfach zu müde.

Als ich wieder erwachte, brauchte ich ein wenig, bis ich wusste, wo ich war. Ich war während des Schlafes scheinbar von der Couch gerutscht, denn jetzt lag ich auf dem harten Boden. Verwirrt rieb ich mir den Kopf und hievte meinen Körper wieder auf das Sofa. Wie lange hatte ich denn überhaupt geschlafen? Mein Blick suchte den Raum nach einer Uhr ab, doch es dauerte länger, sie auch zu finden.

Es war gerade kurz nach Mitternacht. Langsam stand ich auf und schleppte mich hinüber zum Schlafzimmer. Den restlichen Schlaf, den ich noch kriegen konnte, wollte ich nicht unbedingt auf dem Boden verbringen.

Es war schon ein gewaltiger Unterschied, das weiche Bett unter mir zu haben anstatt des harten Bodens des Wohnzimmers und es fiel mir auch gar nicht schwer, einzuschlafen. Alles um mich herum wurde innerhalb weniger Sekunden dunkel und als ich endlich wieder etwas erkennen konnte, sah ich Danny direkt vor mir im Bett liegen. Ich war nicht mehr zuhause, ich befand mich auf seiner Station, das war mir sofort klar.

Noch immer lagen viele Schläuche um ihn herum und noch immer sah er sehr bleich aus. Sein Zustand schien sich also noch nicht sonderlich gebessert zu haben. Aber wie auch? Ich war ja vor ein paar Stunden erst bei ihm gewesen.

Ganz langsam und mit kleinen Schritten ging ich näher an das Bett heran. Der Raum wirkte bis auf Danny und das Bett völlig leer und das verwirrte mich etwas. Ich fragte mich, wo all die Gegenstände des Krankenhauses - die Stühle, der kleine Tisch und der Rest - abgeblieben waren? Nichts mehr schien so zu sein wie bei meinem letzten Besuch.

»Oh Danny«, seufzte ich und stellte mich ganz dicht neben ihn.

Ich strich mit einem Finger über seine Haut und hatte das Gefühl, einfach nur eine Wand zu streicheln. Er fühlte sich so merkwürdig kalt und leblos an. Es machte mir Angst, ihn so zu sehen und nur Kälte zu fühlen, wenn ich seine Haut berührte. Normalerweise war er so impulsiv und warm, doch nun schien es, als wäre sein Körper schon längst nicht mehr am Leben. Diese Vorstellung ließ mich natürlich sofort stark zusammenzucken und ich hatte das Gefühl, dass man mir den Boden unter den Füßen weggezogen hatte.

Eine Träne lief meine Wange hinunter und hielt an meinem Kinn kurz inne, bevor sie von meinem Gesicht tropfte.

»Danny, bitte wach wieder auf …«, flehte ich.

Mir war klar, dass es nichts brachte, aber dennoch redete ich mit ihm in der Hoffnung, dass er mich zumindest hören konnte. Ich griff seine Hand so fest, dass meine Adern hervortraten.

»Du musst wieder gesund werden, hörst du? Ich brauche dich hier! Du musst zu uns zurückkommen! »

Er regte sich nicht.

Aber was hatte ich auch erwartet? Dass er plötzlich aufsprang und mich umarmte? Dass sich meine Sorgen einfach in Luft auflösten oder zerplatzten wie Seifenblasen?

Ich schüttelte den Kopf und sah zu Boden. Mein Griff um seine Hand lockerte sich allmählich, bis ich wieder nur langsam mit den Fingern über seine Haut strich. Nach kurzer Zeit sah ich wieder auf, schreckte jedoch zurück, als ich jemanden wahrnahm. Da stand jemand auf der anderen Seite des Bettes, der vorher noch nicht dort gewesen war. Ich hatte nicht einmal bemerkt, wie er hereingekommen war.

Ich sah ihn mir genauer an. Er trug ein schwarzes, leicht aufgeknöpftes Hemd und eine dunkle Jeans. Seine schwarzen Haare wirkten ungezähmt und wild, seine Züge schienen wie in Stein gemeißelt. Seine Augen glänzten, obwohl sie schwarz zu sein schienen, und seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, welches mir einen eisigen Schauer den Rücken hintertrieb. Er sah gefährlich, aber gleichzeitig auch unwirklich schön und anziehend aus. Aber: Wer war er? Und was wollte er hier? Was machte er in dem Krankenzimmer? Ich wollte etwas sagen und fragen, wie er hier hinein gekommen war, doch meine Stimme schien plötzlich einfach nicht mehr zu funktionieren. Ich konnte mich auch nicht mehr bewegen, sondern nur noch zusehen bei dem, was dann geschah …

Der Fremde stand direkt neben Danny und fing an, hämisch und irgendwie auch teuflisch zu grinsen.

Eine merkwürdige Wut stieg bei dem Anblick in mir auf. Wie konnte dieser Typ an einem Krankenbett nur so grinsen? Es kam mir fast so vor, als gefiel ihm der Zustand, in welchem sich mein Freund gerade befand. Ich wollte ihn anschreien und fragen, was er sich nur dachte, aber auch das gelang mir nicht. Mein ganzer Körper schien, seit er aufgetaucht war, wie gelähmt und in sich gefangen zu sein.

Der Fremde stand nun direkt neben Danny und legte seine Hand auf seinen Nacken. Er schloss sie langsam und erst allmählich kam ich dahinter, was er vorhatte. Dieser Verrückte wollte ihn umbringen!!

Ich schrie und versuchte, mich aus der Starre zu lösen, welche mich gefangen hielt, aber kein Laut und keine Bewegung, die ich machte, schien sich auf meinen Körper zu übertragen. Ich war hilflos in meiner Position gefangen.

Nein! Was machte dieser Verrückte da nur? Warum wollte er Danny nur umbringen? Was hatte er ihm denn getan? Und warum, verflucht nochmal, konnte ich mich nicht rühren? Ich spürte die Tränen, welche in mir aufkamen, und hörte einen leisen ›Knacks‹, dann wurde alles dunkel um mich herum.

Schweißgebadet saß ich aufrecht im Bett und vergrub mein Gesicht in den Händen. Mein ganzer Körper stand unter großer Anspannung, welche lediglich durch das starke Zittern etwas gelöst wurde. Nur langsam begriff ich, dass ich mich in meinem Zimmer befand und nicht im Krankenhaus bei Danny war. Ich hatte das alles also nur geträumt. Es war nur eine Einbildung gewesen, mehr nicht.

Aber warum machte mich das so fertig und warum konnte ich dann noch immer nicht aufhören zu zittern? Was war bloß in mich gefahren? Und warum um alles in der Welt war mir plötzlich so kalt? Das Fenster war geschlossen und noch nie zuvor war es in meinem Zimmer so kalt gewesen.

Ich legte mich langsam zurück und zog mir die Decke bis unters Kinn hoch, aber dennoch zitterte mein Körper noch immer genauso stark wie zuvor. Und auch nach Minuten änderte sich daran nichts.

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