CHRISTIAN BASS
Die Sage vom Novemberwind
Christian Bass macht das moralische Recht geltend, als Autor dieses Kurzfilm-Drehbuchs identifiziert zu werden.
Noch heute haben die Menschen im nördlichsten Bundesland Angst vor dem sagenumwobenem Novemberwind; denn es heißt, wenn dieses – gar nicht einmal so seltene - Wetterphenomen auftritt, öffnen sich die Tore zur Schattenwelt, sodass grausige Geister und blutrünstige Dämonen zu uns in unsere Welt herüberkommen können, um hier ihr untotes Unwesen zu treiben.
Aberglaube oder Realität? Wieviel Wahrheit steckt in dieser Sage?
Kommen Sie, haben Sie den Mut und lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden!
Diese Geschichte ist ein Werk der Fiktion. Namen und Personen sind das Produkt der Phantasie des Autors und jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen, lebend oder tot, ist rein zufällig.
Liebe Leserin, Lieber Leser, ...
... das einzig Gute daran in einer wohlhabenden Familie aufzuwachsen ist, man bekommt bereits in jungen Jahren viel von der Welt zu sehen, ob die Vereinigten Staaten von Amerika, das Vereinigte Königreich oder einfach nur die Nachbarländer wie die Niederlande oder Dänemark.
Doch die schönsten Urlaube waren stets jene, die wir auf einem Bauernhof in Presen, Fehmarn, verbrachten, sowie die Wochenendurlaube im Wochenendhäuschen meiner ostpreußischen Oma an der Schlei.
Diese Geschichte begegnete mir auf einer dieser Reisen durch Schleswig-Holstein. Ich weiß nicht mehr, ob es meine Eltern waren oder ob ich es in irgendeinem Reiseführer – verdammt, hab ich diese kleinen Büchlein damals verschlungen – gelesen hatte, jedoch erfuhr ich, dass noch heute viele Menschen im Bundesland zwischen den Meeren extrem hellhörig gegenüber dem Aberglauben waren und so manche Legende und Sage noch immer von Generation an Generation weiter erzählt wird, dabei spielte es gar keine Rolle, wie gelehrt derjenige war, sobald es zum ‚schaurigen‘ Gegenstand einer Legende kam, schienen alle urplötzlich ein sehr mulmiges Gefühl zu haben.
Dabei kam mir der Gedanke zu diesem Kurzfilm. Nun, anfänglich war es die Idee zu einer Geschichte, die ich umgehend aufschreiben wollte, doch sie widersetzte sich beharrlich meinen Versuchen und flüsterte mir unaufhaltsam ins Ohr: „Ich bin doch ein klitzekleiner Film, bemerkst du das denn gar nicht?“
Nun, ich bemerkte es und begann sofort in meinem jugendlichen Eifer dieses Drehbuch zu schreiben. Und selbst heute noch, wann immer ich es wieder hervorkrame und lese, gefällt es mir. Daher denke ich, es ist die Zeit gekommen, diese Geschichte auch Euch verzaubern zu lassen.
Und sollte ein junger Filmemacher dieses Drehbuch lesen und es für gut zu befinden: Ich würde es wahnsinnig gerne einmal auf meinem Bildschirm als echten Kurzfilm zu Gesicht bekommen.
So, bevor ich Euch nun zum vergnüglichen Teil, dem Lesen, kommen lasse, muss ich hier noch einmal etwas klarstellen:
Diese Geschichte basiert auf meiner Fantasie; sie beruht keineswegs auf einer Sage oder Legende und somit sind auch alle Personen und Handlungen von mir frei erfunden worden. Alle, bis auf eine, denn König Knut I. Ethnob von Haithabu hat es tatsächlich gegeben, ebenso wie diese Stadt und auch der Tatbestand, dass das nördlichste Bundesland der Deutschen ehemals dänisch war.
Und nun, Liebe Leserin, Lieber Leser, wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der Geschichte um drei Brüder, die nicht einmal der Tod hat trennen können.
Ihr
Christian Bass
PERSONEN:
Michael Haber, Vater
Dennis Haber, ca 17 Jahre alt
Tommy Haber, ca 5 Jahre alt
sowie als Stimme:
ein Radiosprecher
HANDLUNGSORTE:
Die Küche der Familie Haber
Kinderzimmer von Tommy
Jugendzimmer von Dennis
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