Joulie Summers - Die Sage der schwazen Rose

Здесь есть возможность читать онлайн «Joulie Summers - Die Sage der schwazen Rose» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Sage der schwazen Rose: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Sage der schwazen Rose»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ein tragischer Zwischenfall wirft Anas Leben von heute auf morgen völlig aus den Bahnen. ..
Als ihr Freund bei einem schweren Autounfall verunglückt und schließlich, wie es scheint, an den Folgen stirbt, bricht eine Welt für sie zusammen. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher einmal gewesen war. Ana sieht plötzlich Dinge, die sie eigentlich gar nicht sehen sollte. Immer wieder sieht sie einen jungen Mann, atemberaubend schön und anziehend, der irgendetwas an sich hat, was sie sich einfach nicht erklären kann. Dieser taucht jedoch immer nur dann auf, wenn schlimme Dinge geschehen und Menschen dem Tode nahe sind.
Anfangs glaubt Ana an eine Einbildung, die sie seit dem Tod ihres Freundes verfolgt, doch sie soll sich irren. Diese «Einbildung» ist viel realer, als sie es auch nur erahnen kann, denn der junge Mann, den Ana immer wieder sieht, ist ausgerechnet der Tod höchstpersönlich. Und der schätzt es ganz und gar nicht, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischt. Als Ana es schließlich nicht mehr aushält, passiert ihr ein folgenschwerer Fehler und sie lenkt so ungewollt seine Aufmerksamkeit auf sich. Als ihr das jedoch endlich bewusst wird, ist es bereits zu spät. …
Plötzlich befindet sich Ana selbst in großer Gefahr und alles soll noch viel schlimmer werden, denn Ana ahnt nicht, dass er nun etwas ganze Besonderes mit ihr vor hat ....

Die Sage der schwazen Rose — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Sage der schwazen Rose», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich glitt langsam am Schrank hinunter, sodass ich bald auf dem Boden saß. Das Herz in meiner Brust schien sich förmlich zu überschlagen und ein leichter Kopfschmerz ließ mich zusammenzucken. Ich presste mir sofort die Hände fest an den Kopf, doch auch das half nicht wirklich viel. Der Schmerz hielt an, und schien auch nach Minuten einfach nicht schwächer zu werden. Aber was war das nur? Das Bild vor meinen Augen schien langsam zu verschwimmen und ich musste mich richtig anstrengen, um die Gegenstände, welche in meinem Zimmer waren, noch erkennen zu können.

»A… Ana …«

Noch bevor ich aufsehen konnte, hörte ich plötzlich einen lauten Knall und einen verzerrten Schrei, der einem das Blut gefrieren lassen konnte. Eine eisige Gänsehaut lief mir den Rücken hinunter und ließ mich zusammenschrecken.

»Ana, bitte …«

Ich sah mich panisch um und zuckte heftig zusammen, als ich plötzlich wirklich jemanden erkannte.

Direkt neben meinem Bett saß Danny zitternd und hyperventilierend am Boden.

»Danny?«, fragte ich vorsichtig.

Er hob seinen Kopf und ich erkannte die eisblauen Augen. In ihnen lag so viel Schmerz, dass es mir einen erneuten Schlag versetzte und mein Herz noch einmal schneller schlug. So hatte ich ihn noch nie gesehen.

»Danny! Was machst du hier?«

Seine Lippen zitterten stark und ich erkannte erst jetzt, dass seine Haare völlig nass waren und Blut an seinem Ohr entlanglief. Aber nicht nur an seinem Ohr, sondern auch an seinen Händen und im Gesicht war plötzlich überall Blut zu sehen. Er blutete und es schien einfach nicht aufzuhören.

Er sah auf und öffnete seinen Mund, um etwas zu sagen, doch es drang kein einziger Ton zu mir herüber.

»Danny, was ist passiert?«

Trotz der Schmerzen sprang ich auf und wollte zu ihm. Doch gerade, als ich das Bett erreichte und mich hinunterbeugte, um ihn besser anzusehen, war er auf einmal verschwunden.

Was? … Wie konnte das sein? Wo war er so plötzlich hin? Er hatte doch geblutet und war verletzt! Er hatte doch da gesessen, direkt da vorne! Wie konnte es also sein, dass er jetzt plötzlich weg war?

Wieder blickte ich mich panisch im Raum um und fragte mich, ob ich mir das ganze gerade vielleicht nur eingebildet hatte.

Ich sah das Handy auf meinem Bett und konnte einfach nicht anders, ich musste ihn einfach anrufen. Schnell wählte ich seine Nummer und wartete ab.

»Geh hin Danny, bitte!«

Doch es meldete sich nur die Mailbox. Auch bei einem zweiten Versuch gelang es mir nicht, ihn zu erreichen. Genervt warf ich das Handy aufs Bett zurück und schüttelte den Kopf. Meine Hände pressten sich auf meine heiße, fast schon glühende Stirn, und ich schaffte es schließlich doch irgendwie, die Fassung wieder zu erlangen. Ich wusste zwar nicht, was das eben gewesen war, aber eines war glasklar, es war nicht real. Es konnte gar nicht real sein, sonst wäre Danny ja noch hier. Er konnte sich ja immerhin nicht einfach in Luft auflösen.

Ich schämte mich plötzlich sehr dafür, so überreagiert zu haben. Das war reine Einbildung gewesen, mehr auch nicht. Wahrscheinlich hatte ich einfach noch nicht richtig ausgeschlafen oder eben nur schlecht geträumt. Ja, das musste es ein. Aber auch, wenn ich jetzt eine Erklärung hatte, so blieb dennoch ein merkwürdiges Gefühl im Bauch. Ein Gefühl, dass irgendetwas trotzdem nicht stimmen konnte.

Ich würde ihn später einfach noch einmal anrufen. Und wenn er letztlich an sein Handy ging, hatte ich den endgültigen Beweis dafür, dass ich mir das alles gerade nur eingebildet hatte.

Ich sah mich noch einmal um, dann holte ich mir ein Oberteil aus dem Schrank heraus, an dem ich inzwischen angekommen war, und zog es mir über.

Ich ging aus dem Zimmer und hinüber in die weiß eingerichtete Küche, welche elegant mit dem Wohnzimmer verbunden war. Auch jetzt, nach einigen Monaten, hatte ich mich noch immer nicht daran gewöhnt, alleine zu wohnen.

Meine Mutter war schon seit einiger Zeit tot und mein Vater war die meiste Zeit über auf Geschäftsreisen. Er war ständig unterwegs, um sich mit irgendwelchen Leuten zu Geschäftsessen zu treffen. Wenn er dann doch einmal heimkam, dann höchstens für zwei oder drei Tage, und selbst da arbeitete er bis tief in die Nacht. Ich konnte mich also kaum mit ihm unterhalten, geschweige denn etwas mit ihm unternehmen.

Natürlich war ich oft einsam, weil er nie da war, aber ich wusste ja, dass er das alles nur für mich tat. Und es hatte ja auch einige Vorteile, sozusagen die ›eigene Wohnstätte‹ zu haben, denn man hatte so manche Freiheiten, die andere junge Leute in meinem Alter sicherlich nicht hatten.

Und gegen diese Wohnung konnte man auch überhaupt nichts sagen: Ein Architekt hatte sie genau nach den Vorstellungen meines Vaters entworfen und mit allen möglichen Extras ausgestattet. Es gab einen riesigen LED-Fernseher, eine Ledercouch, einen großen Kühlschrank, ein riesiges Badezimmer, um welches mich viele Mädchen sicher beneideten, und sogar eine Sauna. Vom Wohnzimmer aus konnte man halb Boston überblicken. Kurz gesagt: Sie war einfach unglaublich.

Ich seufzte und öffnete den Kühlschrank. Allerdings fand ich nichts, auf das ich jetzt wirklich Lust hatte. Zwar waren da ein paar Schokoriegel und sogar ein paar Jogurts, aber auf all das hatte ich jetzt überhaupt keinen Appetit. Also schlug ich den Kühlschrank wieder zu, sodass es laut klirrte, als die Tür sich schloss.

Ich seufzte und genau in dem Augenblick, als die Tür die Sicht auf das Fenster wieder freigab, zuckte ich kurz zusammen: Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich mir schon wieder eingebildet, Danny zu sehen. Dieses Mal allerdings war es zu kurz gewesen, um zu sagen, ob er noch immer so schrecklich ausgesehen hatte.

Mein Herz schlug wieder heftig gegen meinen Brustkorb und ich atmete tief ein. Was war heute denn nur los mit mir? Warum sah ich ihn nun schon das zweite Mal, obwohl er doch gar nicht da war? Warum um alles in der Welt bildete ich mir so etwas nur ein?

Das ungute Gefühl in meinem Bauch nahm zu. Mein Blick huschte vorsichtig im Raum umher, doch nirgends war seine Erscheinung zu sehen. Das Bild von ihm, welches ich gesehen hatte, war schon lange weg. Es hatte sich in Luft aufgelöst, genau so wie auch schon zuvor in meinem Zimmer. Da war kein Danny. Dennoch hämmerte mein Herz noch immer lautstark und ich schaffte es einfach nicht, mich wieder zu beruhigen. Das eben hatte mir, auch wenn es längst nicht so erschreckend war wie der erste Vorfall, wirklich große Angst gemacht. Ich konnte mir einfach keinen Reim darauf machen.

Ich stand wie versteinert da und starrte noch immer auf das Fenster, als hoffte ich, so eine Erklärung zu finden. Aber egal, wie lange ich auch auf die Stelle sah, es tat sich nichts mehr.

Dennoch tat ich das so lange, bis mich plötzlich ein Geräusch aufschreckte.

›Riiing, Riing …‹

Ich brauchte ein wenig, um mich aus der Starre zu lösen, in der ich mich befand. Ich atmete tief ein und versuchte, ruhig zu wirken. Es musste ja schließlich niemand wissen, dass ich heute drauf und dran war, den Verstand zu verlieren.

Ich zog die Tür langsam auf.

»Sue?«

»Hi«, sagte sie so leise, dass ich sie kaum verstehen konnte.

Sie senkte ihren Blick, sodass ihr langes, lockiges Haar ihr Gesicht verdeckte.

Ich ließ sie in die Wohnung und merkte sofort, dass etwas nicht stimmen konnte. »Sue? Alles ok bei dir? Was ist denn mit dir los?«

»Ana …«

»Was ist los?«, wollte ich erneut wissen.

Sie sah mich kurz an und versteckte ihr Gesicht erneut hinter ihrem Haar. Doch der kurze Moment hatte mir schon gereicht und ich hatte die vielen Tränen in ihren Augen gesehen. Ein merkwürdiges Gefühl überkam mich bei ihrem Anblick.

»Sue, was ist denn los? Ist irgendetwas passiert?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Sage der schwazen Rose»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Sage der schwazen Rose» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Sage der schwazen Rose»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Sage der schwazen Rose» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x