Joulie Summers - Die Sage der schwazen Rose

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Die Sage der schwazen Rose: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein tragischer Zwischenfall wirft Anas Leben von heute auf morgen völlig aus den Bahnen. ..
Als ihr Freund bei einem schweren Autounfall verunglückt und schließlich, wie es scheint, an den Folgen stirbt, bricht eine Welt für sie zusammen. Und plötzlich ist nichts mehr so, wie es vorher einmal gewesen war. Ana sieht plötzlich Dinge, die sie eigentlich gar nicht sehen sollte. Immer wieder sieht sie einen jungen Mann, atemberaubend schön und anziehend, der irgendetwas an sich hat, was sie sich einfach nicht erklären kann. Dieser taucht jedoch immer nur dann auf, wenn schlimme Dinge geschehen und Menschen dem Tode nahe sind.
Anfangs glaubt Ana an eine Einbildung, die sie seit dem Tod ihres Freundes verfolgt, doch sie soll sich irren. Diese «Einbildung» ist viel realer, als sie es auch nur erahnen kann, denn der junge Mann, den Ana immer wieder sieht, ist ausgerechnet der Tod höchstpersönlich. Und der schätzt es ganz und gar nicht, wenn man sich in seine Angelegenheiten einmischt. Als Ana es schließlich nicht mehr aushält, passiert ihr ein folgenschwerer Fehler und sie lenkt so ungewollt seine Aufmerksamkeit auf sich. Als ihr das jedoch endlich bewusst wird, ist es bereits zu spät. …
Plötzlich befindet sich Ana selbst in großer Gefahr und alles soll noch viel schlimmer werden, denn Ana ahnt nicht, dass er nun etwas ganze Besonderes mit ihr vor hat ....

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»Wow, hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich eine Abkürzung ist«, staunte ich.

»Hab ich doch gesagt. Wann sehen wir uns heute Abend?«

Ich warf einen Blick auf die Uhr. Es war gerade mal halb vier und allzu früh wollte ich nicht ins Café gehen.

»So auf neun?«

»Neun?«, fragte sie etwas verwirrt. »Warum denn so spät?«

»Weil es, wie der Name schon sagt, ein Nachtcafé ist und bestimmt erst um halb neun aufmacht.«

»Klingt irgendwie logisch«, sagte sie. »Also gut.«

Ich drückte sie kurz, dann drehte ich ihr den Rücken zu und ging auf mein Haus zu.

Ich schloss die Tür auf und warf das Jäckchen, welches ich trug, auf die Couch, dann ging ich ins Schlafzimmer. Es dauerte nicht lange, da hatte ich die Klamotten für den Abend schon ausgesucht und aufs Bett geworfen. Nun lagen da eine enge, dunkelblaue Röhrenjeans und ein weißes Top, welches den Rücken zum größten Teil frei ließ.

Es sah bestimmt gut aus, und das bestätigte sich, als ich mich am Abend so im Spiegel musterte. Diese Entscheidung bereute ich nicht. Die Jeans machte schöne lange Beine und das weiße Oberteil war bequem und schön anzusehen noch dazu. Meine dunklen, langen Haare fielen glatt über meine Schulter und meine grünen Augen leuchteten mir im Spiegel entgegen. Wieder einmal waren diese das, worauf ich am meisten stolz war.

Jeder sagte mir, dass ich die Augen von meiner Mutter geerbt hatte und ich wusste, dass sie damit recht hatten. Sie hatte ebenso smaragdgrüne Augen gehabt wie ich. Allerdings waren meine Augen auch das Einzige, was ich mit ihr gemeinsam hatte. Im Gegensatz zu mir hatte meine Mutter dunkelblondes, kurzes Haar und eine eher zierliche und kleine Figur gehabt. Ich dagegen war zwar für meine neunzehn Jahre auch schlank, hatte aber eine Größe von 1,77 m, sodass ich sie um einen ganzen Kopf hätte überragen können. Ich seufzte und sah auf mein Nachttischschränkchen, wo ein Bild stand. Es zeigte meine Mutter und mich im Schwimmbad, wie wir herumalberten und lachten.

Ein warmes Gefühl durchströmte mich bei der Erinnerung daran und ich konnte ebenfalls die Trauer spüren, welche sich ihren Weg ebenfalls durch meinen Körper nach oben bahnte.

Ich nahm es kurz in die Hand und seufzte, dann stellte ich es schnell wieder zurück und sah wieder zum Spiegel. So konnte ich gehen …

Ich nahm ein paar Kleinigkeiten wie Handy, Geldbeutel, Schlüssel, Kosmetik und Bürste und steckte sie in meine Tasche, dann ging ich hinüber ins Wohnzimmer. Hatte ich noch irgendetwas vergessen? Ich überlegte kurz, dann schüttelte ich den Kopf und ging zur Tür. Ich war gespannt, wie es wohl sein würde, dieses neue Nachtcafé. Als ich hinausging, wartete Sue bereits vor der Tür auf mich.

»Was? Du bist schon fertig?«

Sie sah mich an.

»Klar, was hast du denn gedacht?«

»Auf jeden Fall nicht, dass du schon fix und fertig hier stehst. Ich kenne dich jetzt lange genug und in all der Zeit warst du kein einziges Mal pünktlich«, lachte ich.

Sie zog eine Schnute.

»Das stimmt doch gar nicht! Ich kann sehr wohl pünktlich sein.«

Ich hob eine Augenbraue.

»Du weißt ganz genau, dass es stimmt.«

Sie sagte nichts mehr darauf, sondern warf ihre Sachen nach kurzer Überlegung einfach in meine Handtasche.

»Ist doch egal. Heute bin ich pünktlich, also lass uns gehen und nicht diskutieren, ok?«

Ich schloss mich ihrer Meinung an und schlenderte neben ihr die Straße entlang in Richtung Innenstadt.

»Ich bin ja mal gespannt, wie dieses neue Café so ist …«, grinste sie vor sich hin.

Das war ich allerdings auch. Die meisten Cafés und Kneipen bei uns waren eher nichts Besonderes. Die Cafés waren eigentlich ganz in Ordnung und man konnte es sich auch gemütlich machen, aber die Kneipen gingen gar nicht. Die meisten waren völlig heruntergekommen und man konnte dort nicht laufen, ohne dass man mindestens einmal ausrutschte. Es war fast schon ekelerregend und mich wunderte es immer wieder, dass dennoch so viele in unserem Alter dort abhingen. An einer dieser Spelunken liefen wir gerade vorbei. Schon von draußen konnte man lautes Geschrei hören und einen regelrechten Biergestank wahrnehmen. Das war einfach nur widerlich.

»Bähh«, sagte Sue angewidert und zog mich etwas weiter nach links, um den Gestank auszuweichen. »Das ist wirklich ekelhaft. Wer geht denn in so eine versiffte und heruntergekommene Kaschemme?«

Ich nickte und hielt mir die Nase zu. Erst als die Kneipe weit hinter uns lag, atmete ich wieder normal durch.

»Ich kann wirklich nicht verstehen, warum da so viele rumhängen.«

»Das würde ich ja auch gern wissen, aber so lange ich da nicht rein muss, ist es mir andererseits ja auch egal …«

Wir liefen weiter an der Straße entlang, an einigen kleinen Cafés vorbei, die um diese Uhrzeit schon geschlossen hatten, und fanden das Nachtcafé nach weiteren zehn Minuten inmitten der Fußgängerzone neben ein paar kleineren Geschäften.

»Sieht doch gar nicht mal schlecht aus.«

Sue blieb stehen und musterte das Gebäude von oben bis unten. Ich tat es ihr gleich und musste zugeben, dass es wirklich ziemlich gut aussah. Das Café war zwar nicht groß, sah aber von außen dennoch sehr modern und jung aus. Vor dem Lokal gab es sogar eine Terrasse mit gedimmter Beleuchtung, auf der schon einige Paare saßen und verliebt in den Nachthimmel starrten.

»Wollen wir reingehen?«

Sue nickte und folgte mir hinein. Auch an der Inneneinrichtung konnte man nicht mäkeln. Es war ebenso modern ausgestattet, wie es von außen aussah, und statt der übliche Stühlen standen überall Sessel, zwischen denen jeweils ein Glastisch platziert war. Aus den Lautsprechern drang Musik und verschiedene Lichter erzeugten einen genialen Farbeffekt im Raum.

»Ich glaube, hier gefällt es mir ganz gut«, grinste Sue.

Das glaubte ich ihr sofort, mir selbst ging es nicht anders. Wir setzten uns an einen der wenigen freien Tische und ich genoss den weichen Sessel in meinem Rücken. Es war einfach toll, einmal nicht auf alten, morschen Stühlen sitzen zu müssen. Sue reichte mir die Karte.

»Sag bloß, du hast dich schon entschieden?«

»Ja, einen Latte mit Schuss.«

»Mit Schuss?«, fragte ich neugierig.

Sie lehnte sich zurück.

»Klar, wir müssen heute doch nicht mehr fahren oder? Also, warum nicht?«

Da hatte sie auch wieder recht. Ich überflog die Karte von Cappuccino bis hin zu den Gerichten und entschied mich letztendlich für einen Vanille-Mocca mit Schuss. Ihre Stirn legte sich in kleine Falten.

»Bist du sicher, dass das schmecken wird? Vanille-Mocca ja, aber mit Schuss?«

»Keine Ahnung. Ich hab es noch nie probiert, aber die werden schon nichts verkaufen, was nicht zumindest ein wenig schmeckt, von daher riskiere ich es einfach mal.«

»Stimmt auch wieder.«

Dann klappte sie Karte zu und legte sie zurück auf den Tisch. Schon nach ein paar Minuten kam ein junger, hübscher Mann mit dunklem Haar zu unserem Tisch. Seine Augen leuchteten, als er uns ansah.

»Kann ich euch schon irgendetwas bringen?«, fragte er freundlich lächelnd. Als wir bestellt hatten, zwinkerte er uns noch einmal zu, dann ging er zurück zum Tresen. »Kommt sofort!«

Ich sah ihm noch hinterher, wie er zurück schlenderte, und atmete tief ein. Sue war das natürlich nicht entgangen.

»Sag bloß, er gefällt dir?«, wollte sie wissen.

Ich kam mir wie ertappt vor und spürte, wie die Röte in mein Gesicht schoss.

»Ach was, man wird doch wohl noch schauen dürfen, oder ist das verboten?«

»Klar, du musst aber nicht gleich so reagieren. Es ist jetzt beinahe ein Jahr her, da kannst du dich schon mal nach anderen Kerlen umschauen.«

»Ich weiß schon …«

»Na also, dann flirte doch einfach mal mit ihm.«

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