Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

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Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

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„Dies hier ist ein Ordanvorkommen, das wir erst kürzlich entdeckt haben“, erklärte ihnen Faugol.

Während der Steinzwerg ihnen einige Einzelheiten über das Metall erklärte, sah sich Tado ein wenig um. Die Arbeit schien sich nicht groß von jener in der Drachenfelsmine zu unterscheiden, nur dass diesmal jegliches aus der Wand herausgeschlagenes Gestein in hölzernen Schubkarren gesammelt und zu einem Haufen in der Mitte der Höhle gebracht wurde, an dem eine Handvoll Steinzwerge fortwährend damit beschäftigt war, das Ordanerz in größere Wagen umzuladen, die anschließend durch einen breiten, hell erleuchteten Tunnel vermutlich zurück an die Oberfläche gebracht wurden. Zumindest bezweifelte Tado, dass sie das Metall hier unter der Erde herausschmelzen würden. Was ihm außerdem auffiel, war, dass es offenbar keine vorgeschriebenen Zeiten gab, zu denen die Gefangenen ihre Arbeit erledigen mussten, denn fortwährend kamen und gingen die mit Fußfesseln versehenen Männer durch einen am anderen Ende der Höhle befindlichen Gang. In diesem Moment erklärte ihnen auch Faugol, dass es hier ein paar abweichende Regelungen im Gegensatz zur übrigen Mine gäbe. So mussten sie jeden Tag eine bestimmte Anzahl Schubkarren voll Ordanerz, was von einem der Aufseher gründlich protokolliert wurde, aus dem Fels herausschlagen; hatten sie die Norm erfüllt, stünde es ihnen frei, die restliche Zeit auf ihrer Zelle zu verbringen. Wie sie sich ihre Arbeit einteilten, sei ihnen ebenfalls überlassen. Allerdings sollten sie achtgeben, die geforderte Anzahl keinesfalls zu unterschreiten.

Wie Tado jedoch schnell feststellen musste, verbarg sich hinter den durchaus freundlich klingenden Worten eine äußerst beschwerliche Arbeit, denn das Gestein in dieser Höhle war weitaus härter als jenes in der Drachenfelsmine und die Luft durch die vielen Fackeln bei viel zu kleinen Abzügen um einiges wärmer und stickiger. Dafür gab es hier mehr Kristalle. Sie erwiesen sich zudem als überaus stabil, denn selbst als Tado die Spitzhacke in einem unachtsamen Moment ein wenig abglitt und einen der bläulich schimmernden Steine unvermittelt traf, trug dieser nur eine kleine Blessur davon.

An die Schubkarre musste er sich erst gewöhnen: Einmal packte er sie so voll, dass er das Gewicht des Ordanerzes nicht mehr balancieren konnte und die Ladung verschüttete, was nicht weiter schlimm, ihm jedoch ziemlich unangenehm war.

Das Essen bekam er in der gleichen Höhle wie zuvor, nur schien die Portion heute größer zu sein. Die Arbeit in der Ordanmine zog sich bis in den späten Abend hinein, so viel Zeit benötigte er, um die geforderte Anzahl Schubkarren zu füllen. Alle anderen Gefangenen kamen ihm deutlich produktiver vor, denn als er schließlich erschöpft und wackligen Schrittes die Höhle in Richtung seiner neuen Zelle verließ, erblickte er unter den anderen Männern keinen mehr, der am Morgen zur gleichen Zeit wie er mit der Arbeit begonnen hatte.

Auf dem Weg in seine Unterkunft wurde er von einem Aufseher angehalten und nach seiner Zelle gefragt. Tado antwortete, dass dies sein erster Tag in der Ordanmine sei und er noch nirgendwo untergebracht wäre. Der Steinzwerg entrollte sogleich ein zerknittertes Papier, blickte einige Sekunden lang nachdenklich auf das darauf Geschriebene und zuckte dann mit den Achseln.

„Ich schätze, es geht nicht anders“, sagte er dann. „Im Moment ist nur Zelle Nummer siebzehn frei. Für diese eine Nacht wirst du damit Vorlieb nehmen müssen. Wir werden uns jedoch darum bemühen, so schnell wie möglich eine andere Unterkunft zu finden.“

Tado verstand die Worte des Steinzwerges nicht recht, fühlte sich jedoch zu müde, um seinerseits eine Frage zu stellen. Viel interessanter fand er im Moment ohnehin die Tatsache, dass offenbar jede Zelle eine Nummer trug und ihm das bis zu seinem sechsten Tag noch immer nicht aufgefallen war.

Er hatte seine Schlafstätte recht schnell gefunden und stellte erleichtert fest, dass sie, im Gegensatz zu seinen vorigen Unterkünften, eine Tür aus Metall besaß, die jegliche Blicke ins Innere der Zelle abschirmten. Vorsichtig öffnete er den Zugang zu dem kleinen Raum mithilfe eines abgenutzten Schlüssels, den ihm der Steinzwerg überreicht hatte. Das Innere unterschied sich allerdings weniger von der bereits gewohnten Ausstattung: Auch hier gab es nicht mehr als zwei steinerne Betten und eine nur noch schwach brennende Fackel unter einem kleinen Abzug. Außerdem fand er eine kleine Kiste, in der er seine Kristalle verstauen konnte, derer er mittlerweile so viele besaß, dass sie sich nur noch schwer mit bloßen Händen tragen ließen.

Auf dem Bett zur Rechten saß indes ein Gefangener, dessen Körper im flackernden Licht der ersterbenden Fackel zu einer dunklen Silhouette verschwamm, und beobachtete den Neuankömmling aufmerksam. Nachdem Tado seine Kristalle abgelegt und sich erschöpft auf das Bett niedergelassen hatte, stand der fremde Mann plötzlich vor ihm, ergriff wortlos die Kiste mit den blau schimmernden Steinen, öffnete die Tür und kippte den gesamten Inhalt in den draußen liegenden Gang. Danach schmetterte er den Zugang zur Zelle wieder zu, schloss ab und stellte das hölzerne Behältnis auf dem Boden, als sei nichts geschehen. Tado empörte sich, wollte zur Tür stürzen und seinem hart erarbeiteten Besitz nacheilen, doch der Gefangene hielt ihn zurück, griff mit einer Hand nach seinem Hals und hielt ihn auf Distanz. Die wütenden Schläge seines Gegenübers gingen wirkungslos auf den starken Arm des Mannes nieder.

Tado fühlte sich plötzlich in die Höhe gehoben, trat nach dem Bauch seines Gegners, doch dieser Angriff bereitete seinem Fuß mehr Schmerzen als dem Gefangenen, der ihn mit einer beiläufigen Bewegung zurück auf das steinerne Bett warf. Langsam beugte er sich hinunter zu Tado, als die Flammen der Fackel jäh aufleuchteten und das Gesicht des Mannes enthüllten.

„Du bist das Monster!“, keuchte Tado mit unbeabsichtigt zittriger Stimme, während sich ein ungeheurer Schmerz in seinem Körper auszubreiten begann.

„Ja.“

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