Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

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Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

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Was hier getan wurde, überraschte Tado nicht wirklich: Immerhin hatte er drei Tage lang mitansehen können, wie die Steinzwerge den abgebauten Drachenfels durch die metallene Tür in den hell erleuchteten Raum brachten, und so bestand die Arbeit hier weitgehend darin, die verbliebenen Gesteinsreste vom Drachenfels zu trennen. Dazu lag an Tados Arbeitsplatz eine Auswahl an Hämmern verschiedenster Größe bereit, einige davon hätte ein kleines Kind benutzen können, andere wogen so viel, dass kaum einer der Gefangenen sie anzuheben vermochte. Die zunächst recht simpel anmutende Tätigkeit entwickelte sich schon bald zu einer echten Herausforderung, wie Tado schmerzhaft feststellen musste. Er hatte sich den größten Hammer genommen, den er anzuheben imstande war, und ihn auf ein etwa halbmetergroßes Gesteinsstück krachen lassen. Leider traf er dabei auch einen Teil des darin eingeschlossenen Drachenfelses, und so durchfuhr seinen Körper, wie schon bei seinem Missgeschick zu Beginn der Gefangenschaft, ein schwerer Schlag, der insbesondere seinem Rücken zusetzte. Er fragte sich, warum die Magier das unzerstörbare Material mit ihrer Magie nicht einfach verflüssigten und aus dem wertlosen Gestein herausspülten. Die Antwort erhielt er wenig später während des Mittagessens (das übrigens nach wie vor in der gleichen Höhle stattfand wie zuvor, nur an einer anderen Stelle des Raumes) durch einen der Gefangenen, bei dem es sich um ein Besatzungsmitglied des Schiffes handelte, mit dem sie nach Telkor gelangt waren. Er hatte beobachtet, wie Parschald und Gorson in der Lage gewesen waren, Drachenfels ohne die geringste Mühe nach Belieben zu verformen und die Steinzwerge darauf angesprochen. Man sagte ihm, dass das Gestein aus zwei Schichten bestünde: Einem für Magie empfänglichen Kern und einem nur halbmillimeterdicken magieabweisenden Mantel. Erst, wenn man die äußere Ummantelung entfernte, würden die Magier das Material verarbeiten können. Dazu war jedoch ein kompliziertes Verfahren vonnöten, das die Steinzwerge selbst einst entwickelten. So wurde der von jeglichem anderen Gestein getrennte Drachenfels zunächst in ein Säurebad überführt (eine Aufgabe, die die Steinzwerge übrigens stets persönlich ausführten; wahrscheinlich fürchteten sie, die Gefangenen könnten mit der Säure Unfug anstellen), wodurch der äußere Mantel grünliche Salzkristalle anlagerte. In einem weiteren Schritt gaben die Zwerge eine stinkende Lösung geheimer Zusammensetzung dazu, die wiederum in die Salzkristalle eindrang. Ein paar Minuten später wurde das Säurebad abgelassen und das Becken, in dem der nun trocken gelegte Klumpen Drachenfels mit der grünen Salzschicht lagerte, mit einer schweren Eisenplatte verschlossen. Wenig später ertönte dann ein lauter Knall, und der magieabweisende Mantel lag abgesprengt am Boden des Beckens, während der wertvolle Kern unversehrt blieb und in Kisten abtransportiert werden konnte.

Tado überraschte es ein wenig, dass die Steinzwerge dem Mann all dies so ausführlich erklärt hatten, obwohl es sich bei den Gefangenen im Prinzip um ihre Feinde handelte. Andererseits hatte es, auch dahingehend erkundigte er sich bei dem ehemaligen Besatzungsmitglied, wohl noch nie eine erfolgreiche Flucht aus der Mine gegeben, sodass das Geheimnis hier unten weitestgehend sicher war und sie nicht befürchten mussten, dass die Magier das Prinzip der Drachenfelsförderung erfuhren und die Steinzwerge nicht mehr für ihre Zwecke benötigten. Im Übrigen hatte er aber auch schon bei Faugol festgestellt, dass dieser zu einer gewissen Redseligkeit neigte, wann immer es um die Abläufe der Arbeit in der Mine ging.

Zurück an seinem Arbeitsplatz bearbeitete Tado weiter fleißig den Gesteinsklumpen, um wenigstens ein kleines Stück Drachenfels bis zum Abend freizulegen. Er war der bei weitem Unproduktivste in der gesamten Höhle, doch es störte ihn vorerst nicht. Peitschenhiebe gab es hier keine mehr, und ein bisschen vermisste er die Aufregung bei der Suche nach den blauen Kristallen, deren Zahl er bei seiner jetzigen Arbeit natürlich nicht vergrößern konnte. Der Klumpen Drachenfels, den er bis zum Erklingen der Glocke zum Schichtwechsel von Gestein befreien konnte, hatte die Form eines Trolls, wie er ein wenig amüsiert feststellte.

Auf dem Weg in die neue Unterkunft beobachtete Tado die anderen Gefangenen, die sich außer ihm in der Höhle befunden hatten, ein wenig genauer. Keiner von ihnen wirkte, als müsse man sich vor ihm fürchten. Das Monster schien sich nicht unter ihnen zu befinden. Dafür entdeckte er Sergost. Der Kapitän des Schiffes, das sie nach Telkor gebracht hatte, machte einen ziemlich mitgenommenen Eindruck, wenngleich er von Peitschenhieben weitgehend verschont geblieben zu sein schien. Offenbar war er noch schneller als Tado aus der Drachenfelsmine herausgekommen. Dieser beschloss, am nächsten Tag während des Mittagessens ein paar Worte mit dem Mann zu wechseln.

Die Zelle, in die er gebracht wurde, unterschied sich übrigens kaum von seiner ehemaligen Schlafstätte. Es gab hier keinen Schimmel, doch der Rest war gleich: Die Eingangstür bestand aus Gitterstäben, die Betten aus Stein. Wenigstens schien der Gefangene, der mit ihm in die gleiche Zelle kam, ein wenig gesprächiger zu sein als die bedauernswerte, dahingeschiedene Gestalt aus der Drachenfelsmine zuvor. Er hieß Gropa und war bereits seit zwei Jahren ein Gefangener Telkors. Die beiden führten ein recht belangloses Gespräch, in dem es hauptsächlich um die Kristalle ging, dann legten sie sich schlafen.

Es fiel Tado schwer, sich am nächsten Morgen für den bevorstehenden Arbeitstag zu motivieren. Die Tätigkeit in der gleißend hell erleuchteten Höhle war zwar nicht so monoton wie das beständige Hacken in der Drachenfelsmine, dafür umso schweißtreibender. Vor allem aber verlangte das Bearbeiten der Steinklumpen ein gewisses Maß an Konzentration, die jedoch immer wieder durch einen jähen lauten Knall aus einem der vielen Nebenräume dieser Höhle unterbrochen wurde, wenn die Steinzwerge den bereinigten Drachenfels aus seiner Ummantelung befreiten. So zogen einige Stunden ereignislos dahin, bis Tado auf einmal eine gewisse Unruhe unter den anderen Gefangenen gewahrte. Er hielt einen Moment inne, um sich nach der Ursache für die plötzliche Stimmungsschwankung der Arbeiter zu erkundigen, wurde jedoch, wie die anderen Männer auch, sofort von den Aufsehern ermahnt, weiter ihrer anstrengenden Tätigkeit nachzugehen. Für einige Sekunden kehrte wieder Ruhe ein. Dann erzitterte die Höhle unter einem lauten Krachen. Stimmen riefen durcheinander, unflätige Worte wurden gebrüllt. Einer der Gefangenen hatte eine voll beladene Kiste mit noch unbearbeitetem Drachenfels auf einen der Aufseher niedergehen lassen. Der Steinzwerg konnte die zentnerschwere Last gerade noch mit seinem mächtigen Streithammer davor bewahren, seinen breiten Schädel einzuschlagen, doch das Holz gab unter dem harten Aufprall nach und ein Hagel aus Gestein ging auf den Aufseher nieder; scharfkantige Felsbrocken trafen sein Gesicht und warfen ihn zu Boden. Der Gefangene, der diesen Vorfall zu verantworten hatte, schnappte sich den Streithammer des bewusstlosen Zwerges und warf sich lautstark dessen Artgenossen entgegen, die in dieser Situation zunächst etwas unbeholfen durch tatenloses Herumstehen reagierten. Etwa drei Dutzend Männer, unter ihnen auch Sergost, folgten dem Beispiel des Gefangenen, bewaffneten sich mit den Hämmern, die normalerweise zum Bearbeiten des Gesteins gedacht waren und gingen auf die Aufseher los. Unter den Steinzwergen breitete sich ein gewisses Chaos aus; es wurden Befehle durcheinandergerufen; die Glocke, die normalerweise das Mittagessen ankündigte, erklang in einem geradezu ohrenbetäubenden Scheppern. Überrumpelt von diesem plötzlichen Aufstand versuchten die wenigen Steinzwerge zunächst, ihre Übermacht an Gegnern mit schweren Äxten auf Distanz zu halten.

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