Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

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Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

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„Er hat eine Armee in das Tal gesandt“, begann Spiffi.

„Mehr wissen wir leider nicht“, unterbrach ihn Lukdan sofort. „Wir sind nicht in seine Pläne involviert. Doch wenn mich nicht alles täuscht, so war das nicht der einzige Grund, warum ihr uns vor dem Unwetter bewahrt habt.“

Waros nickte anerkennend.

„Das ist richtig“, antwortete er. „Nur um unsere Neugier zu tilgen hätten wir nicht die Strapazen auf uns genommen, eure schweren Körper hunderte Meter durch die Ebene zu schleppen.

Nun, wie ihr sicherlich bemerkt habt, ist mein Gang etwas gebückt und schmerzt bereits beim Zusehen. Als Heradache habe ich nicht die körperliche Ausstattung eines Magiers, und wenngleich ich dem Alter nicht in gleicher Weise Tribut zollen muss wie die Menschen, so hat das halbe Jahrtausend, das ich mittlerweile auf Telkor verbracht habe, meinen Rücken sehr in Mitleidenschaft gezogen und die Arbeit auf der Undai-Ebene wird immer beschwerlicher. Zu allem Überfluss ist der kleine Aussichtsturm, der sich an der Westseite meiner bescheidenen Hütte befindet, bei einem Unwetter vor drei Wochen eingestürzt. Ohne diesen Turm ist es aber sehr schwierig, die Ebene zu überblicken, da die Hügel normalerweise nicht betreten werden dürfen. In den vergangenen Tagen konnte der Bleiche Weißschirm sich wieder an vielen Stellen neu ansiedeln, da ich ihn oftmals einfach übersah. Ich weiß, dass es nicht den Aufgaben eines Magiers entspricht, doch wenn ihr mir bei der Reparatur des Turmes behilflich sein könntet, wäre ich euch sehr dankbar. Normalerweise würde ich es mir niemals anmaßen, euch wegen dieser Lappalie zu belästigen, doch als ich Beldas‘ Handlanger fragte, ob er nicht ein paar von Telkors für solche Arbeiten abgerichtete Kreaturen entsenden könnte, haben sie nur nur verächtlich abgelehnt.“

Lukdan überlegte. Ein solches Unterfangen würde sie vermutlich viel Zeit kosten und wäre wahrscheinlich ohne größeren Nutzen für sie. Außerdem machten weder Aphosa noch Waros den Eindruck, als könnten sie zu potentiellen Verbündeten werden und ihnen bei einer Flucht von Telkor behilflich sein. Zwar bezweifelte er, dass sie unter dem Einfluss der Zitadelle standen, doch sie schienen grundsätzlich auch keine Abneigung gegenüber den Magiern zu hegen. Hinzu kam, wie er sich selbst leicht verlegen eingestehen musste, dass er von derartigen Arbeiten überhaupt nichts verstand. Er war ein Krieger, und das seit er denken konnte.

„Wenn der Turm nicht allzu hoch werden soll, bin ich mir sicher, dass wir dafür etwas Zeit erübrigen können“, warf Spiffi zu Lukdans Entsetzen geradewegs in den Raum. „Doch erwartet nicht zu viel. Ich zumindest habe so etwas noch nie zuvor gemacht.“

Nein, dachte Lukdan, und er würde das auch nie wieder tun können, wenn sie dafür länger als einen Tag brauchten und die beiden Heradachen mitbekamen, dass sie zwei Menschen Obhut gegeben hatten. Immerhin würden sie früher oder später schlafen müssen und damit wäre ihre Tarnung dahin. Doch er konnte die Zusage nun nicht mehr zurücknehmen. Yala wäre vielleicht eine plausible Ausrede eingefallen, aber ihm fehlten in diesem Moment die Worte. Normalerweise kam er schließlich nie in derartige Situationen, denn er pflegte nachzudenken, bevor er sprach. Sein Ärger über Spiffi legte sich ein wenig, als die Tür zum kleinen Raum erneut aufgerissen, vom heftigen Wind ergriffen und an die Wand geschleudert wurde. Das morsche Holz ächzte bedrohlich und flog letztendlich aus den Angeln. Wieder kam ihnen ein Schwall des kalten Gusses entgegen. Die beiden Kinder der Heradachen waren zurückgekehrt. Der Junge trug eine völlig durchnässte, zitternde und ein wenig entsetzt dreinblickende Katze auf dem Arm. Die Neuankömmlinge begrüßten die Gefährten kurz, verschwanden dann jedoch mit dem Tier im Nebenraum, als sich dessen goldenes Fell langsam aufzustellen begann.

„Flaumau bekommt es immer mit der Angst zu tun, wenn es draußen regnet und sprintet dann panisch über die Ebene“, sagte Aphosa mit einem leichten Kopfschütteln, während Waros die Tür wieder einhängte.

Lukdan fragte sich, warum die Katze nicht einfach in der Hütte blieb; das Dach war zwar einsturzgefährdet, dafür wurde man hier aber nicht allzu nass. Im nächsten Moment ärgerte er sich, überhaupt über dieses Tier nachzudenken, als gäbe es nichts Wichtigeres, worüber er sich den Kopf zerbrechen konnte.

„Leider haben wir nach unserem unfreiwillig verlängerten Aufenthalt in der Undai-Ebene keine Vorräte mehr bei uns“, sagte er schließlich, um Spiffis voreiligem Hilfsangebot doch noch etwas Gutes abzugewinnen. „Wenn wir euch also bei dem Bau des Turmes unterstützen sollen, werdet ihr für unsere Verpflegung aufkommen müssen.“

„Das sollte kein Problem sein“, winkte Waros ab. „Der Bleiche Weißschirm ist ein hervorragender Speisepilz.“

Um diese Behauptung zu untermauern, machte sich Aphosa sogleich daran, ihnen ein Essen aus jenen Pilzen zuzubereiten. Solange es regnete, konnten sie mit dem Bau des Turmes ohnehin nicht beginnen.

Das Unwetter flaute erst gegen Nachmittag ein wenig ab, sodass sie noch ein paar Stunden in der maroden Hütte zubringen mussten, ehe sie wieder unter freien Himmel treten konnten. Dort zeigte ihnen Waros auch sogleich, an welche Stelle er den Turm wünschte. Er schien mit dem Bau bereits begonnen zu haben, denn an besagtem Ort befand sich bereits eine nicht gerade stabil aussehende Konstruktion von etwa sechs Metern Länge und augenscheinlich identischer Breite, ähnlich einem Gerüst, welches man bei der Errichtung großer Gebäude während der Bauphase aufzustellen pflegte. Daneben lag eine Menge nasses Holz, wahrscheinlich Bambus; außerdem fanden sich Seile, mit denen die einzelnen Balken wohl, wie es die bereits angefangene Konstruktion vermuten ließ, zusammengebunden wurden. Wenn der zerstörte Turm auf die gleiche Weise erbaut worden war, wunderte Lukdan dessen Einsturz überhaupt nicht.

„Wie ihr seht, haben wir bereits mit der Errichtung begonnen“, ergriff Waros das Wort. „Doch mein Rücken bereitet mir große Probleme und so musste ich die Arbeit vorerst ruhen lassen.“

„Seid ihr sicher, dass diese Konstruktion unser Gewicht überhaupt tragen wird?“, fragte Spiffi ein wenig misstrauisch.

„Natürlich“, versicherte Aphosa. „Es mag nicht danach aussehen, aber das Gerüst ist sehr stabil. Ihr braucht es einfach nur so weiterzubauen, wie wir bereits begonnen haben. Nach ungefähr fünfzehn Metern fertigt ihr dann eine Plattform an und darüber ein kleines Dach. Bezüglich der Höhe könnt ihr euch an der Leiter dort orientieren.“

Mit sichtlich wenig Begeisterung machten die Gefährten sich mit dem Grundgerüst des zukünftigen Turmes vertraut. Diese Arbeit würde sie wohl eine ganze Weile beschäftigen.

-

Eigentlich hätte Tado über seinen neuen Arbeitsplatz glücklich sein müssen. Immerhin hatte sein Plan, die Drachenfelsmine so schnell wie möglich zu verlassen, recht erfolgreich geklappt. Doch seine Ambitionen, das Monster zu finden, waren seit etwa einem Tag in den Hintergrund getreten. Viel lieber wollte er sich wieder auf die Suche nach den geheimnisvollen Kristallen begeben. Hier allerdings, in der Höhle, in die Faugol ihn nun führte, würde sich dieser Wunsch wohl eher nicht erfüllen. Große Fackeln, befestigt an rostigen Vorrichtungen in der Decke, brannten mit weißem Feuer und erhellten den hohen Raum so stark, dass Tado für einen Moment die Augen zusammenkneifen musste. Sperrige Kisten standen überall verteilt und machten die Höhle unübersichtlich, sodass ihre tatsächliche Größe, die durchaus beachtlich war, erst deutlich wurde, als Faugol ihn einige Minuten herumführte und die hier verrichtete Arbeit erklärte. Es herrschte eine viel größere Lautstärke als in der Drachenfelsmine, obwohl in diesem Raum weitaus weniger Menschen zu Werke gingen. Sie machten jedoch allesamt einen kräftigeren Eindruck als die Gefangenen in der zurückliegenden Höhle.

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