Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

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Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

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Ein markerschütternder Schrei riss Tados Blick zurück nach Westen, in Richtung des Tals, und aus den Schleiern der aufgewirbelten Asche tauchten die Umrisse eines regelrechten Heeres auf. Etliche Magier kamen in beängstigendem Tempo auf sie zu, doch der wahrlich schauerlichste Anblick ging von jenen Kreaturen aus, die sich in regelmäßigen Abständen in ihre Reihen gemischt hatten. Sie waren es auch, die die schrecklichen Schreie ausstießen. Tado ergriff ein Gefühl der Panik, als er die Geschöpfe erblickte, denn er kannte sie nur zu gut, und ihr Auftauchen war stets ein schlechtes Omen gewesen. Es waren Blutskorpione, etwa zehn an der Zahl, die die Fluchtwege der Widerstandsgruppe nach Westen und wenige Sekunden später auch nach Norden hin versperrten. Als die Angreifer schließlich so nahe kamen, dass man die Gesichtszüge der Magier erkennen konnte, riefen Lortrul und Crius den Befehl aus, jegliche Gedanken an eine Verteidigung zu vergessen. All ihr Streben sollte der Flucht aus dem Graustaubtal gelten. Unter den Angreifern befand sich nämlich ein Mann namens Beldas. Er gehörte, wie Lillyopha den Gefährten mit einem leicht panischen Unterton zurief, ebenfalls zu den zwölf Herakinen, und sie sollten um jeden Preis vermeiden, ihm zu nahe zu kommen. Die Magierin wandte sich anschließend nach Süden, da in dieser Richtung der einzige noch verbliebene Fluchtweg lag, als plötzlich ein gleißendes Licht auf sie zuschoss und zu Boden warf. Etwa einem Dutzend anderer Mitglieder der Widerstandsgruppe, die sich ebenfalls zur Flucht gewandt hatten, erging es ähnlich. Entsetzt blickte Tado in die Richtung, aus der der jähe Zauber gekommen war. Er hätte schwören können, dass noch vor wenigen Sekunden keiner der Angreifer dort gestanden hatte. Und auch jetzt sah er an jener Stelle nicht etwa die Umrisse eines neu aufgetauchten Feindes, sondern die von aufgewirbelter Asche etwas verwaschen wirkende Gestalt einer ihm bereits bekannten Person. Es handelte sich um niemand geringeres als Talaria, die mit ausgestreckten Armen und zur Faust geballten Händen den Fluchtweg nach Süden blockierte.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Lillyopha aufgeregt, obwohl sie sich die Antwort bereits denken konnte.

„Ich fürchte, ich kann euch nicht einfach so gehen lassen“, erwiderte Talaria.

Für weitere Worte blieb keine Zeit; das angreifende Heer, angeführt von Beldas, traf auf die ersten Magier der Widerstandsgruppe. Wie es aussah, dachte Tado, würde wohl keiner von ihnen diesem Kampf entfliehen können. Ihre Gegner waren in geradezu lächerlich großer Überzahl. Er zog sein Schwert. Es würde einem Wunder gleichkommen, wenn er diese Schlacht überleben sollte. Dabei stand ihnen das Schlimmste erst noch bevor: Neben den Schattenschluckern, den untersetzten, kräftigen, menschenähnlichen Geschöpfen (die Crius als Steinzwerge identifizierte), den Blutskorpionen und den lordergebenen Magiern betrat nun ein weiterer Feind das Tal: Aus nördlicher Richtung strömten einige Blauechsen herbei. Ihr Schild bestand, anders als der ihrer Artgenossen an der Küste Telkors, nicht aus Drachenfels, sondern aus Ordan, was angesichts der Tatsache, dass Drachenfels gegen Magier wirkungslos war, logisch erscheinen mochte. Angeführt wurden sie von einer anderen Tado bereits bekannten Person: Vold. Er war das einzige aller im Tal versammelten Wesen, das es offenbar nicht für nötig hielt, sein Gesicht vor der aufgewirbelten Asche zu schützen.

„Was willst du hier?“, wurde er von Beldas begrüßt, der das Kämpfen übrigens seinen Untergebenen überließ und sich selbst im Hintergrund hielt. „Du bist nicht Teil unseres Planes.“

„Dein Plan interessiert mich nicht im Geringsten“, antwortete Vold desinteressiert. „Ich habe eine Spur verfolgt, und sie hat mich hierhergeführt.“

Er verzichtete auf weitere Worte und versuchte, sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.

Tado war derweil, wie so oft in seinen bisherigen Kämpfen, unfreiwillig von den anderen Gefährten getrennt worden, was hauptsächlich daran lag, dass einer der Blutskorpione schlicht in sie hineingerannt war und über das halbe Schlachtfeld verteilt hatte. Er verdankte es der dicken Ascheschicht, dass ihn nicht schon dieser eine Angriff außer Gefecht setzte.

Der Blutskorpion schleuderte ihm daraufhin seinen Giftstachel entgegen, und Tado musste sein ganzes Geschick aufbringen, um nicht von der tödlichen Waffe durchbohrt zu werden. Ein Magier der Widerstandsgruppe kam ihm zu Hilfe. Er bearbeitete die Kreatur mit einem hölzernen Speer, der bei dem Aufprall auf den dicken Panzer der Kreatur ein lautes Donnern von sich gab. Die harte Außenhaut des Skorpions bekam einen Riss, was es jedoch gar nicht zu merken schien. Es stieß den Angreifer mit einer seiner Scheren davon und schlug mit seinem Schwanz nach Tado. Dieser riss in höchster Not die Drachenklinge in die Höhe, denn ausweichen konnte er dem Schlag nicht. Das Schwert verhinderte zwar, dass der Giftstachel ihn erreichte, doch unter dem schieren Gewicht des Körperteils gaben Tados Beine nach. Asche wurde aufgewirbelt, als er sich in einem Verzweiflungsakt zur Seite warf, sodass der Skorpionschwanz mit einem plumpen Geräusch auf dem Boden aufschlug. Der feine Staub rieselte auf die Drachenklinge herab, und an jenen Stellen, an denen die Ascheteilchen das Schwert trafen, glühte es für einen kurzen Moment in einem hellroten Licht. Erst da begriff Tado, dass sich der Lord des Feuers möglicherweise in Gefahr befand. Es war sein Zauber gewesen, der das Graustaubtal in eine Wüste aus Asche verwandelte, und wenn die Magie des Lords nach all den Jahren noch immer in ihm steckte, dann kollidierten nun der Zauber, der ihn in die Drachenklinge versiegelte und der, der einst das Tal verwüstete, was den Lord des Feuers wie damals bei dem Vorfall mit Yala schwer verletzen würde.

Es war diese Erkenntnis, die einen Moment zu lange seine Aufmerksamkeit auf sich zog, und so bemerkte er zu spät, wie sich einer der Scherenarme des Blutskorpions sich plötzlich von der Seite her näherte, ihn in einer schnellen Bewegung ergriff und erbarmungslos zudrückend in die Höhe hob. Tado blieb die Luft weg, sein Brustkorb wollte sich nicht mehr entfalten, zu groß war der Druck, mit dem sein Gegenüber ihn festhielt. Verzweifelt sah er sich um, suchte nach irgendetwas, das ihm in dieser Situation noch helfen konnte. Aus den Augenwinkeln gewahrte er, wie zwei der angreifenden Magier ein Mitglied der Widerstandsgruppe überwältigten; mit schwindendem Bewusstsein registrierte er die ungewöhnlich rote Farbe der Augen des Blutskorpions. Vermutlich standen sie unter einem Zauber Telkors; das würde auch erklären, weshalb ihnen die Trockenheit des Graustaubtals nichts auszumachen schien, wo sie doch eigentlich auf ein stetig feuchtes Klima angewiesen waren. Tado ärgerte sich, dass ihm etwas derart Unwichtiges gerade jetzt auffiel, wo ihn dieses Wissen nun wirklich nicht weiterbrachte. Mit letzter Kraft versuchte er, die Drachenklinge verschwinden zu lassen, ehe das Bewusstsein ihn vollends zu verlassen drohte.

-

Spiffi war derweil durch den ungestümen Angriff des Blutskorpions, der die Gefährten wahllos über das Schlachtfeld verteilt hatte, nahe an den Rand des Kessels getrieben worden, in dem zwei Magier sich viel zu vielen Schattenschluckern zu erwehren versuchten. Eine dieser Kreaturen fiel nun auch über ihn her; der Bogenschütze vermochte das schwarze Etwas mit einigen Pfeilen jedoch auf Distanz zu halten. Davon abgesehen erwies sich seine Waffe in diesem Gefecht als weitgehend nutzlos. Die Kämpfe fanden auf sehr engem Raum statt, und er sah sich fortwährend der Gefahr ausgesetzt, von einem verirrten Zauber getroffen oder gar getötet zu werden.

Mit einiger Mühe schaffte er es, sich an den nördlichen Rand des Schlachtfeldes zu bringen, wo sich hauptsächlich Blauechsen aufhielten; immerhin handelte es sich dabei um Wesen, deren Art zu kämpfen er schon auf dem Schiff Telkors hatte beobachten können und so schätzte er seine Chancen aufs Überleben hier ein wenig höher ein als zwischen all den ihm unbekannten Magiern. Er verschaffte sich zunächst einige Sekunden lang einen Überblick, ehe er sich dazu entschied, einem Mitglied der Widerstandsgruppe zu Hilfe zu kommen, das in diesem Moment zwei Blauechsen zu unterlegen drohte. Sein gut gezielter Pfeil wurde jedoch von einem querschlagenden Zauber erwischt und fiel wirkungslos in die dicke Ascheschicht, von der mittlerweile so viel aufgewirbelt worden war, dass sie die Sicht auf vielleicht zwei Dutzend Meter beschränkte. Alles, was dahinter lag, zeichnete sich nur als undeutlicher Schemen ab.

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