Daniel Sigmanek - Die Zitadelle

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Als ein gewaltiger Sturm ihr Schiff zu versenken droht, schlagen Tado und seine Gefährten den verbotenen Weg nach Nordosten ein, um dem Unwetter zu entgehen. In diesen Gewässern jedoch lauert eine noch viel größere Gefahr, denn Telkor, die Insel der Magier, liegt in unmittelbarer Nähe.
Als sie schließlich an den finsteren Ufern landen, nimmt ein heftiger Kampf auf Leben und Tod seinen Anfang. Auf der Flucht vor den machtbesessenen Magiern müssen sie bald schon feststellen, dass nicht alle Bewohner der Insel vom Bösen befallen sind: Ein Fluch scheint über der Bevölkerung zu liegen, ausgehend von jenem monumentalen Bauwerk tief im Herzen Telkors – der Zitadelle. Die Suche nach dem Geheimnis hinter diesem sagenumwobenen Gebäude treibt Tado quer durch das Land seiner Feinde, und jeder Atemzug könnte sein letzter sein.

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„Derart schwache Magie kann mir nichts mehr anhaben“, klärte sie ihr Gegenüber auf, als sie den entsetzten Blick der in Gelb gekleideten Magierin gewahrte. „Beldas hat mir große Macht verliehen.“

„Das also war die Bezahlung für deinen Verrat?“, fragte Lillyopha, und in ihren Worten schwang ein großes Maß an Enttäuschung mit. „Du lässt unsere gesamte Gruppe auslöschen für ein bisschen mehr Macht?“

„Du liegst falsch“, antwortete Talaria gelassen. „Mein Verrat war die Bezahlung für die Macht, die er mir gab – nicht umgekehrt.“

„Dieses Detail ist nicht von Bedeutung“, erwiderte Lillyopha verärgert, und damit lag sie falsch, doch in ihrem aufgebrachten Zustand vermochte sie den großen und entscheidenden Unterschied zwischen ihrer anfänglichen Vermutung und Talarias Worten sowie die Konsequenzen, die sich daraus ergaben, nicht zu erkennen. Stattdessen ging sie nun vorsichtigen Schrittes auf die Verräterin zu. Wenn sie dicht an die Magierin herankam, dann war ihr Schwert den Fähigkeiten Talarias vielleicht überlegen, immerhin führte diese keine Waffe bei sich, soweit Lillyopha das beurteilen konnte. Zum Schweigen bringen musste sie sie in jedem Fall, da sie während der zurückliegenden Versammlung den neuen Plan der Widerstandsgruppe hatte mitanhören können, und sollte irgendeines der Mitglieder überleben, musste sie sicherstellen, dass die Untergebenen der Oberen Vier diese Information nicht erhielten. Doch als sie sich ihrer Gegnerin schließlich bis auf wenige Schritte genähert hatte, hob Talaria ihre Hand erneut, ballte sie zur Faust, und ein gleißender Zauber von geradezu blendender Helligkeit schoss auf Lillyopha zu. Diese hob ihr Schwert schützend vor sich, steckte all ihre Kraft in die schimmernde Klinge, und als Talarias Angriff auf die Waffe traf, vermochte sie unter großer Anstrengung, das weiße Licht ein paar Sekunden lang aufzuhalten, ehe es sie übermannte, das Schwert aus ihren Händen stieß und mit aller Gewalt auf ihren Körper traf. Es war ein anderer Zauber als der, mit dem sie sich zuvor der übrigen Mitglieder der Widerstandsgruppe entledigt hatte. Lillyopha wurde nicht etwa davongeschleudert, vielmehr schien Talarias Magie in ihren Körper einzudringen, schlug mit brachialer Gewalt auf ihre Organe ein und ließ sie auf der Stelle unter einem Schmerzensschrei zusammenbrechen. Triumphierend bereitete Talaria einen weiteren Zauber vor; einen, den ihre Gegnerin nicht mehr überleben würde.

Lillyopha war auf dem harten Boden niedergesunken, den Blick nach unten gerichtet. Die Magie der Verräterin hatte die Asche an dieser Stelle weitgehend fortgetrieben. Unsägliche Schmerzen plagten sie. Am Rande des Bewusstseinsverlusts registrierte sie, wie ein grauer Schemen zwischen ihr und Talaria auftauchte. Erst, als das grelle Licht des Zaubers der Magierin der schattenhaften Erscheinung eine deutlichere Kontur verlieh, erkannte sie, dass es sich um Crius handelte. Unsanft hob er sie hoch.

„Was machst du da?“, fragte sie ihn am Ende ihrer Kräfte. „Wir müssen sie stoppen…“

Weitere Worte ließ ihr erschöpfter Körper nicht zu.

„Wir verschwinden von hier“, antwortete der Magier. „Der Kampf ist verloren. Talaria ist zu mächtig. Der Rest unserer Gruppe ist nahezu ausgelöscht.“

Erst in diesem Moment gewahrte auch die Verräterin seine Anwesenheit.

„Crius!“, rief sie verärgert aus und entfesselte ihren Zauber. Doch der gleißende Schein traf nichts als den nackten Boden des Tals. Er war vor ihren Augen verschwunden, als wäre er nie dagewesen, und wenn von Lillyopha nicht plötzlich ebenfalls jede Spur fehlen würde, hätte sie sich vielleicht dazu hinreißen lassen, sein jähes Auftauchen als ein reines Hirngespinst abzutun. So jedoch geriet sie außer sich vor Zorn, denn die Blöße, zwei der wichtigsten Mitglieder der Widerstandsgruppe entkommen zu lassen, wollte sie sich nicht geben. So sammelte sie ihre Kraft einige Sekunden lang und ließ sie dann in einer wahren Explosion über den Kampfplatz fegen. Eine Welle aus Licht breitete sich fünfzig Schritte in alle Richtungen aus, fegte Abermillionen Ascheteilchen davon, ehe sie langsam ihren gleißenden Schein verlor und schließlich vollends erlosch. Crius und Lillyopha blieben jedoch verschwunden.

-

Es war weder der laute Knall, mit dem der Scherenarm vom Körper des Blutskorpions absplitterte noch der gellende Schrei der Kreatur selbst, der Tado zurück ins Bewusstsein holte, sondern der dumpfe Aufschlag seines eigenen Körpers, gefangen in der monströsen, abgetrennten Klaue der achtbeinigen Bestie, auf der dicken Ascheschicht des Tals. Sein Hals ließ dabei ein bedrohliches Knacken vernehmen, denn natürlich prallte die Schere des Skorpions zuerst auf den Boden, und anders als Tados Körper, der in dem riesigen Arm der Bestie feststeckte, ragten sein Kopf und Teile seiner Schultern ungeschützt heraus und stellten sein Genick, getrieben durch ihre eigene Trägheit, bei dem Aufprall auf eine harte Probe.

Es war Yalas Pfeil gewesen, der ihm soeben das Leben gerettet hatte, und dieser Tatsache wurde er sich auch sofort bewusst, als ihm die gewaltige Wunde des Blutskorpions ins Auge fiel. Was sonst konnte derartige Verletzungen hervorrufen? Ein paar Sekunden später erblickte er dann auch Yala selbst. Sie stand nur wenige Schritte von ihm entfernt und legte gerade einen neuen Pfeil auf die Sehne. Sie sah ziemlich mitgenommen aus, und er vermutete, dass dies nicht der erste Gegner war, mit dem sie es zu tun bekam.

Tado gelang es schließlich mit einiger Mühe, sich aus der (obwohl nicht mehr am Körper ihres Besitzers befindlich) noch immer mit recht großem Druck zupackenden Klaue des Blutskorpions zu befreien.

Yala ließ den Pfeil fliegen, als die scheußliche Kreatur sich von ihren Schmerzen erholt zu haben schien und sich für einen erneuten Angriff aufbäumte. Das Geschoss zerschmetterte den Panzer der Bestie, Bruchstücke flogen ihnen entgegen. Eine geradezu gigantische Wunde kam zum Vorschein. Der Pfeil musste den halben Körper des Skorpions durchbohrt haben. Machtlos gegen derartige Waffen sank die Kreatur ohne jeden Laut mit einem dumpfen Geräusch zu Boden, sodass eine Aschewolke aufgewirbelt wurde. Unterdessen bemerkte Tado, wie eine Blauechse mit bedrohlicher Geschwindigkeit auf sie zukam. Er rief Yala zu, sie solle sich ducken. Kommentarlos leistete sie seinen Worten Folge und entging einem tödlichen Schlag, den der neu aufgetauchte Feind mit jener merkwürdigen Metallkonstruktion, die seine Artgenossen schon vor einigen Tagen an der Küste bei sich trugen, in Richtung ihres Halses ausgeführt hatte. Tado rief die Drachenklinge herbei und schlug auf die Blauechse ein. Diese schien vom plötzlichen Auftauchen der Waffe derart überrascht, dass sie den Angriff nicht mit ihrem ordanen Schild, sondern mit den vier Klingen an ihrer rechten Hand abblockte. Unbeeindruckt holte er sofort ein weiteres Mal aus und hieb in Richtung des Kopfes der Kreatur. Die Blauechse versuchte, dem Schlag auszuweichen, doch der Angriff kam zu schnell, sie wurde im Gesicht getroffen, ein Knochen brach, Blut lief ihr über die Augen. Erschrocken sprang sie ein paar Schritte zurück, ließ die Klingen in die sonderbare Konstruktion zurückschnellen und hielt sich die Wunde.

Yala machte Tado indes darauf aufmerksam, dass eine Reihe neuer Feinde auf sie zusteuerte. Als er ihren Gesten folgte, registrierte er erschrocken, dass sie beide zwei von vielleicht einem Dutzend noch verbliebener Mitglieder der Widerstandsgruppe waren. Und noch immer standen sie weit über hundert Feinden gegenüber. Er sah, wie zwei Blutskorpione auf sie aufmerksam wurden. Etliche Magier steuerten ebenfalls auf sie zu. Es war hoffnungslos.

-

Volds schwarze Magie verpuffte mit einem dumpfen Laut und löste sich als trüber Nebel in der aufgewirbelten Asche auf. Lukdan war dem verheerenden Zauber zwar in letzter Sekunde entkommen, doch bei dem Versuch, der herannahenden Gefahr auszuweichen, hatte er sich sein rechtes Bein an der klingenbewährten Ranke des Magiers aufgerissen. Ein pulsierender Schmerz ließ ihn wanken, er spürte, wie warmes Blut in Strömen über den verletzten Körperteil lief. Kaum mehr zum Stehen imstande, schmetterte er seine Säbel gegen eine der Ranken Volds. Der verholzte Wuchs splitterte unter dem ersten Schlag, und mit einem kraftvollen zweiten Hieb trennte er den vordersten Meter ab. Der Magier registrierte diesen Umstand mit wachsendem Zorn, schleuderte seinem Gegner alle vier Ranken entgegen, woraufhin dieser, unfähig sich dieses Angriffs vollends zu erwehren, tiefe Schnittwunden am ganzen Körper zuzog, ehe Vold sie in einer jähen Bewegung zu sich zurück und in die Höhe riss, sie zu voller Größe aufbäumen ließ. Über zwanzig Meter streckten sich die Auswüchse bald dem Himmel empor, in einem gleichbleibenden Rhythmus wankend, und der Magier ließ seinen Schultern weitere Ranken entwachsen, bis es sechs auf jeder Seite waren. Wie große, finstere Arme richteten sie sich auf, fächerten sich, wie das Rad eines Pfaus, und für einen Moment schien dieses grässliche Etwas, dessen Kern Volds mächtiger Körper bildete, sogar den feurigen Himmel zu verdunkeln. Schwarzer Nebel umspielte den Magier, verdeckte einen Großteil seiner angsteinflößenden Gestalt.

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