Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar

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Nick Hutton hat ein Leben, wie es viele träumen: erfolgreich, vermögend, attraktiv, ungebunden. Zu seinem Leben zählen zahllose Affären – die große Liebe mit Hochzeit, Familie und Kindern kam für ihn nie Frage. Womit er bei Frauen viele gebrochene Herzen hinterließ. Der einzige, der nicht in das Bild des Playboys passt, ist sein Hund. Der junge Terrier Murphy sorgt dafür, das Nick Huttons sorgloses Leben aus den Fugen gerät. Murphy führt ihn zu einer Frau, die ihm so gefährlich werden kann wie kaum jemand zuvor. Denn Rebecca Hold ist Journalistin und für ihre ebenso hartnäckigen wie kompromisslosen Recherchen bekannt. Ihr nächstes Ziel: der verschwiegene Hedgefonds-Manager Nick Hutton. Eine Nacht im Februar ändert alles. Denn beiden kommt etwas dazwischen, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Sie müssen sich zwischen Job und Liebe entscheiden, es sei denn ....

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Unschlüssig blieb sie am Übergang zwischen Küche und Esssalon stehen. Was für eine Verschwendung, dachte sie aufs Neue. Rebecca stellte sich hinter die Kochinsel und strich unbewusst mit den Fingern über die glänzenden Flächen. Hier ließe sich bestimmt gut zaubern. Und wenn sie geradeaus schaute, konnte sie den einzigartigen Blick über die Stadt genießen.

Rechts von ihr unter den Hängeschränken befand sich die Kaffeemaschine – natürlich auch als Profivariante. Sie war das einzige Gerät, das den perfekten Anblick durchbrach, denn sie verriet einige Gebrauchsspuren. Trotzdem fand Rebecca die Küche sehr steril. Keine Tasse, kein Glas, keine Krümel, einfach nichts deutete daraufhin, dass hier jemand wohnte, der die Küche benutzte. Wie in einer Küchenausstellung. Schade eigentlich. Rebecca war zwar keine ausgesprochen gute Köchin, aber sie werkelte sehr gern in ihrer Küche.

Sie kochte schon deshalb gern selbst, weil sie dann wusste, was sich alles in ihrem Essen befand. Der Lebensmittelindustrie traute sie schon lange nicht. Zu viel Zucker, zu viele Aromen, zu viele Zusatzstoffe. Und hier könnte man problemlos ein mehrgängiges Dinner für eine ganze Fußballmannschaft zubereiten, und die Küche war mehr oder weniger Dekoration.

“Was für eine Verschwendung”, sagte Rebecca laut vor sich hin. Und erschrak fast vor ihrer eigenen Stimme. Auf den kleinen Tisch im angrenzenden Salon – Rebecca fand, dass es ein Salon war und kein Esszimmer – hatte Mrs. Cox Wasser, Säfte und einen Snack für sie bereitgestellt. Rebecca goss sich etwas Wasser in ein Glas und achtete darauf, bloß keinen Tropfen zu verschütten. Mit dem Glas in der Hand ging sie zur großen Fensterfront.

Der Ausblick war wirklich fantastisch. Rebecca konnte sich kaum losreißen. Gerne wäre sie auf den Balkon gegangen. Sie wagte es allerdings nicht, die Tür zu öffnen. Die Verriegelung sah kompliziert aus. Vermutlich würde sie einen Alarm auslösen, wenn sie unbefugt an die Tür ging. Und nun? Zu dumm, dass sie nicht ihren Laptop mitgenommen hatte, dann hätte sie schon ein Grundgerüst für ihre nächste Geschichte schreiben können.

Unschlüssig setzte sie sich in einen der großen Sessel, in dem sie fast versank. Murphy sprang mühelos ohne Anlauf auf ihren Schoß. Er rollte sich zusammen wie ein kleiner Igel, den Kopf auf die Vorderpfoten. Rebecca streichelte ihn leicht, drückte ihren Kopf seitlich an die Lehnen und träumte vor sich hin. Irgendwie musste sie wohl leicht eingeschlafen sein.

Rebecca blinzelte erst, als Murphy unruhig wurde. Er versuchte aufzustehen, um von ihrem Schoß zu springen. Ein kurzer, entsetzter Aufschrei ließ Rebecca schlagartig wach werden. Ihr Herz raste mit einem Mal. Das Licht des großen Kronleuchters erstrahlte. “Wer ist das?”, kreischte aufgeregt eine junge, große Frau. Rebecca kannte die Frau nicht und wusste auch nicht, warum sie in der Wohnung war. Die Frau trug einen schwarzen Mantel über einem engen, gewickelten, kurzen Kleid.

Erst nach dem Aufschrei kam Nick Hutton hereingestürmt. Er war selbst noch in seinem Business Outfit, dunkler Anzug, weißes Hemd, allerdings ohne Krawatte. Er war ebenso perplex wie die beiden Frauen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sich noch jemand in seiner Wohnung befand. Und wenn, dann höchstens Mrs Cox. Was zum Teufel war hier los? “Miss Hold, was... “, setzte er an. “Du kennst sie? Was tut sie hier? Ist das etwa Deine Freundin?” Das aufgeregte Gekreische nahm kein Ende. “Ella, jetzt beruhige Dich. Es ist alles kein Problem, nicht wahr, Miss Hold?” Nicks Stimme hatte eine Schärfe, die ihm selbst unbekannt vorkam. Was zum Teufel ging hier vor sich? Warum war Rebecca in seiner Wohnung? Er fühlte, wie sein Puls raste, sein Herz ebenfalls. Er biss die Zähne so fest zusammen, um sich wieder unter Kontrolle zu bekommen, dass sein Kiefer fast schmerzte.

Rebeccas fragender Blick traf ihn. Es stand ein unguter Moment der Stille. Nick brauchte auf die Schnelle eine Ausrede. Irgendetwas, was einigermaßen plausibel klang. Alles andere würde sich später klären lassen. “Miss Hold ist meine Haushälterin und sollte hier nur auf etwas aufpassen, bis ich zurückkomme. Vielen Dank, Miss Hold, Sie können dann gehen.” In dem Moment, in dem er die Sätze ausgesprochen hatte, hätte er sich am liebsten selbst auf die Zunge gebissen.

Was für ein Blödsinn! Rebecca würde ihm nie im Leben verzeihen. Er versuchte, ein unbeeindrucktes Gesicht zu machen. Sein Blick war eisig – das brauchte er nicht einmal zu spielen. Rebecca wusste nicht, ob sie ebenfalls nur kreischen oder ihm eine runterhauen sollte. Ihr Herz schlug zu laut, in den Ohren hörte sie ihr Blut rauschen. Mit Mühe und zitternden Beinen erhob sie sich und starrte Nick einfach nur an.

Er konnte sehen, wie tief er sie gekränkt, schlimmer noch, wie tief er sie mit seinem Satz verletzt hatte. “Wie Sie wünschen, Mr. Hutton”, zischte sie ihm im Vorbeigehen zu. Nick war immer noch wie versteinert, er bewegte sich nicht. Rebecca nahm nur noch aus den Augenwinkeln war, dass er seine Hände an den Seiten zu Fäusten ballte. Murphy war ebenfalls verwirrt von dieser Situation, da keiner ihn beachtete. Auf sein Begrüßungsritual hatte Nick nicht reagiert. Deswegen blieb der Hund unschlüssig im Zimmer stehen. “Ach, Miss Hold, nehmen Sie doch auch bitte den Hund mit”, rief Nick ihr hinterher. “Komm, Murphy, wir gehen”, lockte Rebecca den Terrier und verdrehte dabei ihre Augen. Was für ein Idiot! Wie konnte er selbst noch seinen Hund rauswerfen? Ein Blick aus Murphys dunkelbraunen Knopfaugen traf ihn. Erst als er keine Reaktion zeigte, trottete Murphy hinter Rebecca her.

Nick hasste sich selbst für die ganze Situation. Er hätte auf der Stelle losbrüllen können. Aber dazu war es bereits zu spät: Rebecca und Murphy waren schon zur Tür hinaus, zurück blieb leider nur die völlig überdrehte Ella. Nur widerwillig wandte Nick sich zu ihr, um sie zu beruhigen. Er setzte sie auf das Sofa, goss sich beiden Whisky in zwei Gläser und atmete tief durch. “Okay, Ella, jetzt reiß’ Dich endlich zusammen. Das hier war weder ein Überfall noch ein Einbruch. Es gibt keinen Grund, so die Fassung zu verlieren.” Die Schärfe in seiner Stimme brachte Ella endlich zur Ruhe. Überrascht beendete sie ihr künstliches Schluchzen und versuchte, sich an seine Schulter zu lehnen, damit er sie in die Arme nehmen würde. Doch Nick war viel zu aufgebracht, um Ella überhaupt richtig wahrzunehmen. Verdammter Mist, was war hier schiefgelaufen? Nick kochte vor Wut. Wieso war Rebecca in seiner Wohnung? Und noch viel schlimmer: Warum wusste er nichts davon?

Sobald Ella sich beruhigt hatte, rief Nick ihr ein Taxi. In einem ersten Anfall wollte er zunächst seinen Assistenten aus dem Bett klingeln, dann Mrs Cox. Aus Wut – oder war es Verzweiflung? Er konnte es selbst nicht genau sagen. Das Handy jedenfalls flog in hohem Bogen durch den Wohnbereich. Da dort mehrere Teppiche lagen, landete das Smartphone einigermaßen sanft. Und wenn es zersplittert wäre – ihm egal. Danach musste noch ein guter Teil des Whiskys herhalten. Nick riss die Terrassentür fast schon auf, trat auf die stabilen Bretter. Dort blieb er, bis er sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte. Ob er einfach zu ihr gehen sollte? Zu albern, befand er. Warum traf es ihn überhaupt? Ella in ein Taxi zu setzen, hatte ihm kein Problem bereitet. Nick konnte das Gefühl, das ihn überkam, wenn er Rebecca sah, nicht einordnen. Es war neu. Und genau das machte ihm zu schaffen.

In ihrer Wohnung angekommen, platzte Rebecca fast ebenso vor Wut wie ein paar Etagen über ihr bereits Nick Hutton. “Dieser arrogante Sack! Was denkt er eigentlich, wer er ist? Ich fass’ es nicht!” Rebecca tobte durch ihre Wohnung und musste an sich halten, nicht laut zu schreien. Sie brauchte Platz! Und Bewegung! Sie zog sich um. Zum Glück hatte sie für Murphy eine eigene Leine besorgt. Sie schnappte sich Hund, Halsband und Leine. Gemeinsam verließen sie mitten in der Nacht das Haus, um zu joggen. Rebecca musste sich abreagieren. Draußen schlug ihr die kalte Luft ins Gesicht. Es war eben doch erst Februar. Auch wenn es tagsüber manchmal schon angenehm warm wurde, waren die Abende und erst recht die Nächte kalt. Egal. Jetzt tat ihr die kalte Luft sogar gut. Rebecca trabte los, an ihrer Seite der Hund. Die Straßen waren leer.

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