Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar

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Eine Nacht im Februar: краткое содержание, описание и аннотация

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Nick Hutton hat ein Leben, wie es viele träumen: erfolgreich, vermögend, attraktiv, ungebunden. Zu seinem Leben zählen zahllose Affären – die große Liebe mit Hochzeit, Familie und Kindern kam für ihn nie Frage. Womit er bei Frauen viele gebrochene Herzen hinterließ. Der einzige, der nicht in das Bild des Playboys passt, ist sein Hund. Der junge Terrier Murphy sorgt dafür, das Nick Huttons sorgloses Leben aus den Fugen gerät. Murphy führt ihn zu einer Frau, die ihm so gefährlich werden kann wie kaum jemand zuvor. Denn Rebecca Hold ist Journalistin und für ihre ebenso hartnäckigen wie kompromisslosen Recherchen bekannt. Ihr nächstes Ziel: der verschwiegene Hedgefonds-Manager Nick Hutton. Eine Nacht im Februar ändert alles. Denn beiden kommt etwas dazwischen, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Sie müssen sich zwischen Job und Liebe entscheiden, es sei denn ....

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Rebecca stand zusammen mit Oliver in einer Gruppe von mehreren Staatssekretären, die Gespräche verliefen vertraulich, aber erstaunlich humorvoll, als Rebecca sich irgendwie beobachtet fühlte. Sie hob den Blick. Über ein paar Meter Entfernung fixierten grüne Augen sie. Rebecca wurde etwas verlegen, sie hatte diese grünen Augen sofort wiedererkannt - und sie lösten in ihrem Magen ein Kribbeln aus. Gerade in dem Moment, als Rebecca Nick freundlich zunickte und ihre Blicke sich trafen, sah sie, wie eine junge, sehr schlanke Dame Nicks Aufmerksamkeit beanspruchte. Da er nur etwas größer war als sie, neigte er den Kopf leicht zur Seite, um ihr zuzuhören. Seine Augen blieben dabei auf Rebecca gerichtet. Er lächelte, es war nur ein kurzer Moment, aber Rebecca kam dieser Augenblick ungewöhnlich intim vor. So, als wenn sie sich kannten und er ihr etwas sagen wollte.

Erst dann wandte Nick Hutton sich der jungen Dame an seiner Seite zu. Die beiden gingen zusammen durch den Raum zur Bar. Ein wunderschönes Paar, dachte Rebecca, während sie beobachtete, wie fast alle anderen Damen den Mann in seinem perfekt sitzenden Anzug unverhohlen mit ihren Blicken verfolgten. Nick Hutton schien das aber nichts auszumachen, er bemerkte es nicht einmal. Oder er war so daran gewöhnt, dass es ihm schon egal war? Für jede Frau an seiner Seite musste es jedoch ein schwerer Gang sein, denn ob der Blicke müsste sie sich ständig rechtfertigen, warum gerade sie an seiner Seite sein durfte.

Rebecca konzentrierte sich wieder auf ihre Gesprächsrunde, doch sie musste sich Mühe geben, nicht mit ihren Gedanken abzuschweifen. “Sie entschuldigen mich bitte kurz, meine Herren? Oliver?”, fragte Rebecca höflich. Sie wandte sich ab, strebte der großen Terrasse zu und atmete draußen tief ein. Das murmelnde Stimmengewirr, das im Innern für eine ständige Geräuschkulisse gesorgt hatte, war mit einem Schlag verstummt. Draußen war es doch noch kälter als gedacht. Dennoch tat die frische Luft gut. Hier merkte Rebecca erst recht, wie stickig und warm es im Innenraum gewesen war. Obwohl es dort vermutlich Lüftungsanlagen gab. Am Balkongeländer zündete sie sich eine Zigarette an und ließ ihren Blick ziellos über die angrenzenden Häuser und die Stadt schweifen. Von einer Seite der großen Terrasse konnte sie bis zum See hinunterblicken. Die Promenade und die umliegenden Straßen waren erleuchtet wie immer. Durch die klare Luft konnte sie bis in das Wasser des Sees sehen. Wie ein großes schwarzes Loch begann es jenseits der Promenade, ein Ende konnte sie nicht erkennen. Für den perfekten Kitsch fehlte nur noch der Vollmond, der sich im See spiegelte, dachte Rebecca. Sie fröstelte. Sie sollte sich beeilen.

“Gerade von Ihnen hätte ich nicht gedacht, dass Sie rauchen.” Rebecca zuckte leicht, weil sie in ihren Gedanken versunken war und nicht damit gerechnet hatte, angesprochen zu werden. Die Stimme kam ihr bekannt vor. Langsam drehte sie sich um. In seinem schwarzen Anzug, weißem Hemd, schwarzer Fliege, die Hände in den Taschen, schlenderte Nick Hutton lässig auf sie zu. Den Kopf leicht geneigt, ließen seine Augen sie nicht aus dem Blick. Sowohl Anzug als auch Hemd saßen perfekt, als wären sie speziell für seinen wohl proportionierten Körper geschneidert worden. Er gehörte definitiv zu den Menschen, denen Aufmerksamkeit sicher ist, sobald sie einen Raum - oder einen Balkon - betraten. Und die sich dieser Aufmerksamkeit bewusst sind und damit spielen können. Nick wiederum war fasziniert von der Journalistin. Das schmale Kleid und die hohen Absätze ließen sie elegant, aber gleichzeitig auch zerbrechlich wirken. Der wenige Schmuck - Halskette, Ring und Armband - unterstrich das klassische Understatement. Er folgte ihrem Blick über die Stadt.

“Solche Veranstaltungen lassen sich mich zur Raucherin werden - jedenfalls manchmal”. Rebecca lächelte. Sie hielt ihm die Packung hin. “Sie auch?” Er winkte ab. “Angst vor Abhängigkeiten?” Er zuckte mit den Schultern. Rebecca konnte seinen Blick nicht richtig deuten. “Noch etwas zu trinken?”, fragte er stattdessen, nachdem er sie eine Weile beobachtet hatte. “Verstehe. Sie bevorzugen die andere Droge. Für mich stilles Wasser, bitte.” Nick blinzelte. “Etwas ungewöhnlich.” Rebecca zuckte nur kurz mit den Schultern.

“Mein Fahrer kann Sie heimbringen”, bot Nick an. Rebecca verzog das Gesicht. “Glauben Sie, ich kann mir kein Taxi leisten?” “Soweit ich gehört habe, gehören Journalisten nicht zu den bestbezahlten Angestellten”, antwortete Nick und zog eine Augenbraue leicht hoch. “Mein Angebot steht daher.” Rebecca winkte ab. “Nein, danke, ich komme schon zurecht.” “Was, wenn ich kein Nein akzeptiere?” Langsam nervte er Rebecca, weil er sich offenbar für unwiderstehlich hielt. “Was Sie akzeptieren oder nicht, ist Ihr Problem, nicht meins”, gab sie leicht säuerlich zurück.

Nick lächelte amüsiert. “Also warum dann?” “Warum was?” “Warum trinken Sie nicht wenigstens einen Weißwein, um mit mir anzustoßen? Ich will wenigstens einen akzeptablen Grund hören”, beharrte Nick weiter. “Sind Sie immer so hartnäckig?”, fragte Rebecca genervt. “Nur, wenn ich etwas will. Also?” Nick Hutton fand mehr und mehr Gefallen an der Unterhaltung. “Erstens kann ich auch mit Wasser anstoßen - falls ICH das möchte. Zweitens brauche ich auf solchen Veranstaltungen einen klaren Kopf. Ich muss wissen, wer mir etwas erzählt hat, und vor allem muss ich wissen, was ich selbst erzähle. Alkohol ist da nicht hilfreich. Reicht das?”, fragte Rebecca genervt und blickte ihn herausfordernd an.

“Hm. Das heißt, wenn ich Sie jetzt etwas betrunken mache, dann verraten Sie mir ein paar kleine schmutzige Geheimnisse?” Der lauernde Unterton in Nicks Stimme war Rebecca nicht entgangen. “Sie haben wirklich eine unnachahmliche Art, sich beliebt zu machen…”, erwiderte Rebecca und wandte den Blick von ihm ab. Nick lachte. Es war tiefes, warmes Lachen, das Rebecca so noch nie zuvor bei einem Mann gehört hatte. “Da es von Ihnen kommt, fasse ich es als Kompliment auf”, sagte er, aber der Blick, den Rebecca auf sich spürte, war ernst. Rebecca wusste nicht, was sie sagen sollte und antwortete daher nicht mehr.

Nick Hutton ging zur Outdoor-Bar, die direkt auf der Terrasse aufgebaut worden war. Er kam mit zwei Gläsern zurück und reichte ihr das gewünschte Wasser. Er selbst trank Whisky - klar, dachte Rebecca, was auch sonst. Damit wäre das nächste Klischee ja auch erfüllt. Nick Hutton lehnte sich ebenfalls mit dem Rücken an das Geländer wie Rebecca, so dass sie zusammen in den Innenraum schauen konnten. Vertraulich nah neigte er seinen Kopf zu ihr. Es war so vertraulich, dass Rebecca jeden ihrer Herzschläge spürte. Sehr deutlich spürte.

“Dann fangen wir doch mal mit den kleinen Geheimnissen an. Meinen Sie solche Sachen, wie die, dass Mr. X dort hinten schon zweimal fast pleite gewesen wäre, hätte er nicht in letzter Minute einen Kredit erhalten?”, nahm er die Unterhaltung wieder auf. “Im Ernst?” Rebeccas Interesse war mit einem Schlag geweckt. Er blickte sie fast schon gekränkt an. Offenbar war er für sie jemand, dem sie nicht so ohne weiteres Glauben schenkte. “Klar. Glauben Sie mir nicht? Dann sollten sie eines wissen: Ich sage immer die Wahrheit.”

Jetzt war es an Rebecca, zu grinsen. “Vorsicht. Bedenken Sie, mit wem Sie gerade sprechen.” “Keine Chance. Ich werde alles abstreiten.” Nick lachte wieder. “Sie werden alles abstreiten? Wie passt das zu Ihrer Wahrheits-Philosophie, wenn Sie später alles abstreiten?”, fragte Rebecca spöttisch. “1 zu 0 für Sie.” Nick gab sich gern geschlagen. “Sind alle hier Kunden bei Ihnen?”, forschte Rebecca weiter, deren Neugier jetzt auf Touren war. “Hm. Gibt es nicht so etwas wie ein Bankgeheimnis?”, fragte Nick zurück, dessen Tonfall sich langsam veränderte.

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