Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar

Здесь есть возможность читать онлайн «Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine Nacht im Februar: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine Nacht im Februar»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nick Hutton hat ein Leben, wie es viele träumen: erfolgreich, vermögend, attraktiv, ungebunden. Zu seinem Leben zählen zahllose Affären – die große Liebe mit Hochzeit, Familie und Kindern kam für ihn nie Frage. Womit er bei Frauen viele gebrochene Herzen hinterließ. Der einzige, der nicht in das Bild des Playboys passt, ist sein Hund. Der junge Terrier Murphy sorgt dafür, das Nick Huttons sorgloses Leben aus den Fugen gerät. Murphy führt ihn zu einer Frau, die ihm so gefährlich werden kann wie kaum jemand zuvor. Denn Rebecca Hold ist Journalistin und für ihre ebenso hartnäckigen wie kompromisslosen Recherchen bekannt. Ihr nächstes Ziel: der verschwiegene Hedgefonds-Manager Nick Hutton. Eine Nacht im Februar ändert alles. Denn beiden kommt etwas dazwischen, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Sie müssen sich zwischen Job und Liebe entscheiden, es sei denn ....

Eine Nacht im Februar — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine Nacht im Februar», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In der nächsten Zeit hatte Rebecca tatsächlich einen neuen Freund gewonnen. Nein, eigentlich gleich zwei: Murphy und dessen Haushaltshilfe. Mrs Cox – so ihr Name – war eine ausgesprochen patente, freundliche, warmherzige Frau. Sie war etwa Mitte Fünfzig und schien das Leben von Nick Hutton mehr oder weniger zu organisieren. Auch Murphy stand sie freundlich gegenüber, jedoch schien sie sich nicht so recht für Hunde erwärmen zu können. Deshalb war sie ganz froh, dass es noch jemand anderen gab, der sich zur Not um Murphy kümmern konnte. Bei ihrem ersten Treffen tat sie sich schwer, um Hilfe zu bitten. “Entschuldigen Sie, Ms Hold, mein Name ist Cox. Ich bin die Haushaltshilfe von Mr Hutton. Er hat mir gesagt, dass es ausnahmsweise in Ordnung ist, wenn Sie zwei Stunden auf Murphy aufpassen könnten. Wäre das übermorgen Nachmittag vielleicht möglich?”

Rebecca mochte die Dame auf Anhieb. “Ja, sicher, kein Problem. Bringen Sie mir Murphy einfach vorbei.” “Futter, Spielzeug und Leine auch?” “Das wäre am einfachsten. Möchten Sie kurz hereinkommen?” Mrs Cox lehnte ab, es war ihr schon unangenehm genug, Rebecca überhaupt mit ihrer Bitte belästigt zu haben. Die nächsten Tage verbrachte Rebecca nicht mehr nur mit ihrer Freundin Lou und ihrem Arbeitskollegen David, sondern eben auch mit Murphy. Er wusste beide - Lou und David - sofort für sich einzunehmen. Und Rebeccas Tagesablauf änderte Murphy auch: Er wollte unterhalten werden, im Garten spielen und vor allem spazieren gehen. Als sie eines Nachmittags von einem etwas ausgedehnteren Spaziergang zurückkehrten, wartete Mrs Cox bereits vor ihrer Wohnungstür.

“Oh, Mrs Cox, haben Sie uns gesucht? Warten Sie schon länger? Ich habe die Zeit völlig vergessen”, entschuldigte sich Rebecca, ein bisschen außer Atem. Mehr Bewegung war für sie offenbar dringend angeraten gewesen. “Kommen Sie doch auf einen Kaffee mit”, lud Rebecca die Dame ein. “Hm, gern. Aber nur kurz. Mr Hutton erwartet heute Abend Besuch, dazu muss alles perfekt vorbereitet sein.” Seit ihrem ersten Kennenlernen hatte Rebecca ihn noch ein paar Mal auf ein kurzes Gespräch im Treppenhaus getroffen. Diese Unterhaltungen waren zwar amüsant, aber ebenso unverbindlich geblieben.

Gesehen hatte Rebecca ihn dagegen öfter: Einmal war er mit einer sehr hübschen jungen Frau Richtung Aufzug gegangen. Die beiden hatten viel Gefallen aneinander gefunden, um es so auszudrücken. “Ich schätze mal, Damenbesuch”, gab Rebecca lakonisch zurück, während sie, Mrs Cox und Murphy in die Wohnung bis zur Küche gingen. Sie setzten sich an den großen Esstisch. “Schön haben Sie es hier”, lobte Mrs Cox. “Danke”, erwiderte Rebecca und errötete ob des Lobes leicht. “Na ja, wissen Sie, was soll ich Ihnen jetzt dazu sagen? Frauen mögen ihn einfach”, erzählte Huttons Haushälterin verlegen. Klar, so kann man das auch sagen, dachte Rebecca, alles eine Frage der Perspektive. Vermutlich schleppte er jeden Abend Frauen ab, weil ja keine seinem Charme widerstehen konnte. Aber Mrs Cox war eben vollkommen loyal. Sie plauderten noch etwas, Rebecca erzählte von ihren Spaziergängen mit Murphy, dann musste sich Mrs Cox auch schon wieder verabschieden. Rebecca hatte den Nachmittag dennoch sehr genossen, wie sie sich hinterher eingestehen musste. Durch Murphy war mit einem Mal mehr Leben in ihre Wohnung gekommen. Und in ihr Leben – das gefiel ihr.

“Mann, Dich hat es ja ganz schön erwischt.” Ben schmunzelte. Gerade eben hatte sein Freund Nick ihm von seiner neuen Nachbarin berichtet. Obwohl: Vorgeschwärmt traf es besser. Schon lange hatte Nick nicht mehr so über eine Frau gesprochen wie jetzt über Rebecca. “Aber sonst weißt Du schon recht wenig über sie, oder? Außer, dass sie auch in diesem Haus wohnt. Und dich nachhaltig beeindruckt hat.” Den letzten Satz konnte Ben sich nicht verkneifen. “Sie ist Journalistin. Offenbar eine sehr gute. Dummerweise ausgerechnet bei diesem Morgennews-Verlag.” Ben runzelte die Stirn. “Journalistin. Hältst Du das für eine gute Idee? Ich meine, bei Deiner Vergangenheit …” “Bei meiner Vergangenheit? Was soll das denn heißen? Du tust ja gerade so, als hätte ich Jahre im Knast gesessen.” Nick reagierte auch nach dieser langen Zeit noch sehr gereizt auf die alte Geschichte.

Journalisten des besagten Morgennews-Verlags konnten dem Unternehmen, für das Nick damals arbeitete, unsaubere Praktiken bei der Beratung zur Altersvorsorgeprodukten nachweisen. Nicks Name war damals zwar auch gefallen, irgendwie war es ihm aber gelungen, dass die Journalisten sich auf andere Kollegen konzentriert hatten. Im Detail wusste selbst Ben nicht, wie tief Nick damals in die Geschichte verwickelt gewesen war und wie er sich dann letztlich doch heraushalten konnte. Aber das war einer seiner wunden Punkte. Nein. Es war DER wunde Punkt in seinem Leben, der ihn für immer angreifbar machte. Immerhin: Danach hatte Nick sofort gekündigt und sich als Hedgefondsmanager etabliert. Doch es blieb für Nick nach wie vor ein Spiel, wie weit er die gesetzlichen Rahmenbedingungen austesten konnte. Er ging aber nicht mehr so weit, dass es ihm noch einmal gefährlich werden könnte.

“Es gibt genug Frauen da draußen, von denen Du nahezu jede als Freundin haben könntest”, setzte Ben noch einmal an, obwohl er die Antwort kannte. “Ich will aber nicht jede oder irgendeine x-beliebige, Ben. Ich weiß, dass viele Frauen mich toll finden – ersatzweise auch mein Geld. Das ist zwar schön fürs Ego. Auf Dauer aber kann ich mit ihnen nicht viel anfangen, es wird langweilig. Deswegen glaubt Ihr immer, ich wäre bindungsunfähig oder hätte einen hohen Frauenverschleiß”, kam es von Nick erwartungsgemäß zurück.

“Nick, Du hast einen hohen Frauenverschleiß. Wie lange hat Deine letzte ernsthafte Beziehung wirklich gehalten? Drei Monate? Ein halbes Jahr? Das wäre für Dich ja schon eine Ewigkeit. Und außerdem: Wenn Dich ein bestimmter Typ Frauen immer wieder langweilt – warum suchst Du Dir solche Frauen immer wieder gezielt aus?” “Weil sie es mir so einfach machen. Ich brauche ja nicht mal groß zu suchen … Manchmal sind gutes Aussehen und Charme eben auch nicht hilfreich.” “Dann kauf Dir Brille, Perücke und falsche Zähne – wenn Du so sehr leidest”, kam es beißend von Ben zurück.

Beide mussten lachen. “Im Ernst, sie mag Hunde. Das konnte ich bisher auch nicht von jeder Frau sagen.” “Ach. Und Journalistinnen, die Hunde mögen, können per se schon mal keine schlechten Menschen sein, oder wie?” “Ben, eigentlich wollte ich das alles mit Dir gar nicht diskutieren. Ich war davon ausgegangen, dass Du Dich freust und mich unterstützt.”

“Dich beim Kennenlernen einer Frau zu unterstützen, ist ja mal etwas ganz Neues. Aber gut, Du weißt, dass ich auf Deiner Seite bin. Immer. Also, fast immer.” Nick kannte das unverschämte Grinsen – und er war froh darüber. Sie hatten sich bisher noch nie gegenseitig im Stich gelassen. Und beide konnten sich darauf verlassen, dass es immer so sein würde. Deswegen dauerte ihre Freundschaft schon seit Jahrzehnten an.

Kapitel 2

“Du denkst daran, dass wir heute Abend im Wirtschaftsclub eingeladen sind?” “Ich denke ununterbrochen an nichts anderes”, frotzelte Rebecca. “Da ich mir das gedacht habe, erinnere ich Dich immer wieder gern an die Veranstaltung”, gab Oliver schmunzelnd zurück. Sie kannten sich schon seit Jahren - und auch die Vorlieben und Abneigungen eines jeden. Oliver Krug war der Chefredakteur des Verlags, Rebecca seine Nachrichtenchefin. Zusammen hatten sie schon so manche anstrengende Nachrichtensituation durchgestanden: El Kaida und Osama bin Laden, Fukushima, Anschläge, Erdbeben, Überschwemmungen, Wahlen, Rücktritte, Fußballweltmeisterschaften und olympische Spiele.

Alles, was Nachrichten ebenso zu bieten haben. Rebecca war immer froh gewesen, Oliver an ihrer Seite zu haben. Um seinen Job beneidete sie ihn nicht. Er saß stets zwischen allen Stühlen: Redaktion, Vermarktung, Verleger. Hier die richtige Balance zu finden, mit möglichst allen gut auszukommen, war nicht immer leicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine Nacht im Februar»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine Nacht im Februar» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine Nacht im Februar»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine Nacht im Februar» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x