Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar

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Nick Hutton hat ein Leben, wie es viele träumen: erfolgreich, vermögend, attraktiv, ungebunden. Zu seinem Leben zählen zahllose Affären – die große Liebe mit Hochzeit, Familie und Kindern kam für ihn nie Frage. Womit er bei Frauen viele gebrochene Herzen hinterließ. Der einzige, der nicht in das Bild des Playboys passt, ist sein Hund. Der junge Terrier Murphy sorgt dafür, das Nick Huttons sorgloses Leben aus den Fugen gerät. Murphy führt ihn zu einer Frau, die ihm so gefährlich werden kann wie kaum jemand zuvor. Denn Rebecca Hold ist Journalistin und für ihre ebenso hartnäckigen wie kompromisslosen Recherchen bekannt. Ihr nächstes Ziel: der verschwiegene Hedgefonds-Manager Nick Hutton. Eine Nacht im Februar ändert alles. Denn beiden kommt etwas dazwischen, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Sie müssen sich zwischen Job und Liebe entscheiden, es sei denn ....

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“Bestimmt”, sagte Rebecca und blickte ihn interessiert an. “Selbst wenn ich wollte, könnte ich Ihnen das nicht einmal genau sagen, weil ich nicht jeden Kunden persönlich kenne. Darum kümmern sich meine Mitarbeiter”, antwortete Nick diplomatisch, jetzt doch auf der Hut. “Tja. Dann würde ich sagen, 2 zu 0 für mich”, lästerte Rebecca. “Wie kommen Sie jetzt darauf?” “Weil Sie mir ganz zu Beginn erzählt hatten, dass Sie Manager in einer Bank wären. Es ist aber ganz offensichtlich weder eine Bank noch sind Sie dort nur einfach ein Manager. Soviel zum Thema Wahrheit”, schloss Rebecca.

Nick lachte wieder. “Jetzt haben Sie es mir aber richtig gegeben.” “Nein. Sie sollten einfach nur auf Ihre Wortwahl achten”, sagte Rebecca ganz ruhig. “Sind Sie da jetzt nicht etwas spitzfindig oder kleinlich?”, fragte er, immer noch lächelnd. “Wörter sind mein Job. Deswegen gehören spitzfindig und kleinlich auch dazu”, gab Rebecca in einem leicht belehrenden Ton zurück.

Nick lächelte innerlich. Endlich eine Frau, die sich von ihm nicht einschüchtern ließ und gegenhalten konnte. Er lehnte sich jetzt seitlich an das Balkongeländer, sein Glas locker in der Hand, um sie besser beobachten zu können. Sein schwarzes Haar glänzte durch das Licht fast blau, seine Augen leuchteten vollkommen wach. Rebecca spürte seinen Blick auf ihr, was sie unruhig werden ließ. Sicherheitshalber betrachtete sie weiter die Menschen im Innenraum.

“Und jetzt Sie”, fuhr Nick Hutton fort. “Ich? Was meinen Sie?”, fragte Rebecca leicht verwirrt. “Ich habe Ihnen etwas über einen Beinahe-Pleitier erzählt. Jetzt sind Sie an der Reihe.” “Niemals. Quellen- und Informantenschutz. Sie verstehen?” “Nein. Sie dürfen sich auf Informantenschutz berufen, ich aber nicht auf das Bankgeheimnis? Damit zeigen Sie mir nur, dass Sie mir nicht vertrauen.” “Sollte ich das? Oder besser: Müsste ich das denn? Ihre Wahrheitsliebe war ja nur vorgeschoben. Außerdem kenne ich Sie schließlich kaum”, fragte Rebecca amüsiert. “Ich Sie auch nicht. Außer - dass mein Hund Sie offenbar sehr mag. Aber das ließe sich ja ändern”, erwiderte Nick. “Dass Ihr Hund mich mag?” “Nein. Es ließe sich ändern, dass wir uns kaum kennen. Obwohl wir immerhin im gleichen Haus wohnen.” Nicks grüne Augen trafen sie. Wie konnte ein Mann nur so charmant und selbstsicher sein? Rebecca dagegen wurde immer unsicherer und verlegener. Sie zögerte.

Aus dem Augenwinkel sah sie Oliver von der Tür winken. Ihre Chance. Doch bevor sie sich von Nick Hutton abwenden konnte, kam Oliver bereits auf sie zu. “Hier bist Du. Ganz schön frisch draußen”, setzte Oliver an. “Darf ich vorstellen? Nick Hutton, mein Nachbar. Oliver Krug, Chefredakteur unseres Verlags”, sagte Rebecca zu beiden gewandt. “Danke, wir hatten bereits des Öfteren das Vergnügen”, sagte Oliver etwas steif. “Vergnüglich fand ich unsere Treffen bisher nicht”, erwiderte Nick Hutton ungerührt.

Die Stimmung wurde frostiger als die ohnehin schon kühlen Temperaturen. Rebecca stutzte. Hatten die beiden eine Art gemeinsame Vergangenheit? Wenn ja, warum wusste sie nichts davon? “Dann macht es Ihnen sicher nichts aus, wenn Rebecca mich wieder zu den anderen Gästen begleitet?”, fragte Oliver, bevor Rebecca richtig zu Ende denken konnte. Eigentlich war es rhetorisch gemeint. “Doch, tut es”, gab Nick überraschend zurück. Nicht nur Oliver, auch Rebecca war irritiert. Sie hatte Nick Huttons letzte Bemerkung noch nicht vergessen. Aber so konnte sie eine Antwort schuldig bleiben.

“Es tut mir leid, ich werde offensichtlich erwartet”, sagte Rebecca, deutete auf Oliver und hoffte, so die Situation zu entspannen. “Sie wissen, dass Sie das jetzt nur als Ausrede nutzen”, gab Nick leise zurück. Er beugte wieder leicht seinen Kopf so, wie Rebecca es schon zuvor beobachtete hatte. Dieses Mal allerdings wanderten seine Augen mit. Rebecca wandte ihren Blick schnell ab. “Und warum sollte ich eine Ausrede benötigen?” “Weil Sie sich sonst überlegen müssten, wie Sie auf meine Essenseinladung reagieren.”

Rebecca errötete, weil er sie ertappt hatte. Sie hoffte, dass er das in der Dunkelheit nicht sehen konnte. “Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend, Mr. Hutton.” Damit ging Rebecca eilig mit Oliver nach drinnen. Puh, Glück gehabt, dachte Rebecca. Ein mögliches Treffen mit diesem Mann ließ sie unruhig werden. Warum das so war, darüber wollte sie lieber nicht nachdenken. Nick trank in Ruhe sein Glas leer. Er lächelte. Offenbar war sie doch nicht so selbstsicher, wie es nach außen den Anschein hatte. Er sah, wie sie drinnen wieder in die Menschentrauben eintauchte und verlor sie zunächst aus dem Blick.

Deswegen konnte er auch Olivers Warnung nicht hören: “Ihr benehmt Euch wie zwei verknallte Teenager, die vor lauter Verlegenheit nicht wissen, wohin sie schauen sollen.” Was? Was redete Oliver da? Rebecca glaubte, nicht richtig zu hören. “Was erzählst Du denn? Wie kommst Du…”, setzte sie ehrlich empört an. “Schon gut, Rebecca, sei bitte einfach vorsichtig.” Rebecca wollte Klarheit haben. “Ich verstehe Dich nicht. Was ist denn mit Euch los? Was ist mit ihm los? Ist er ein Serienkiller oder Psychopath, oder was meinst Du?”

Oliver seufzte. Er nahm einem vorbeikommenden Mitarbeiter zwei Weißweingläser vom Tablett, wovon er eines Rebecca reichte. Außerdem ging er ein paar Schritte Richtung Fenster, so dass sie etwas abseitsstanden, damit keiner sie hören konnte. Dafür gerieten sie wieder in das Blickfeld von Nick Hutton, der immer noch auf der Terrasse stand.

“Jetzt beruhige Dich doch. Serienkiller - quatsch, natürlich nicht, Psychopath - weiß ich nicht. Aber es gibt Menschen, die einen manipulieren können, ohne dass Du es merkst. Sie sind freundlich, höflich, zuvorkommend - aber eigentlich wollen sie etwas anderes. Dich aushorchen, Dich beeinflussen, eventuell wollen sie Dich auch ausspionieren, wenn Du sie in Deine Wohnung oder gar Dein Leben lässt. Und manchmal sehen sie auch noch unverschämt gut aus”, sagte Oliver. “Außerdem bist Du doch sonst immer so vorsichtig. Wie kann es sein, dass Du Dich mit so einem Typen näher beschäftigst? Und jetzt sag’ mir nicht, dass es rein beruflich war”, schloss Oliver.

“Oliver, der Typ ist mein Nachbar. Wir wohnen in demselben Haus. Sein Hund ist ihm mal davongelaufen und ich habe den Hund eingefangen”, beschwichtigte Rebecca. So kannte sie ihn gar nicht. ”Wer sagt Dir, dass der Hund nicht mit Absicht so freigelassen wurde, dass er zu Dir kommen musste?”, fragte Oliver.

Rebecca war völlig überrascht, perplex. “Was ist denn bloß los mit Dir? Du klingst, als littest Du unter Verfolgungswahn.” Oliver trank einen Schluck Wein, bevor er weitersprach. “Rebecca, Du bist Journalistin, eine hochrangige dazu. Wir arbeiten an einer heiklen Story, die Wirtschafts- und Politikbeziehungen durchleuchtet. Wer sagt Dir, dass dieser Mr Hutton bei Dir nicht auskundschaften will, wie der Stand der Dinge ist und wie weit wir sind?” Oliver blickte Rebecca an, die ihr Glas in ihren Händen drehte. Rebecca stutzte.

Hatte Nick Hutton sie vorhin nicht aufgefordert, auch ein paar Geheimnisse auszuplaudern, nachdem er ihr eines verraten hatte? Aber die Art und Weise wäre dann schon sehr plump gewesen. Obwohl, einfach und plump war manchmal der beste Weg. “Was ist?”, fragte Oliver sofort. “Nichts, ich muss nur morgen früh unbedingt noch eine Sache prüfen, die mir gerade eingefallen ist, als Du ‘ausplaudern’ erwähnt hattest”, log Rebecca. Sie nahm ihr Handy und gab vor, eine Notiz einzutippen. Sie musste mehr über diesen Typen in Erfahrung bringen. Und vor allem musste sie wissen, was zwischen Oliver und Nick Hutton vorgefallen war. Das war es, was Rebecca als Notiz in ihr Smartphone getippt hatte.

Kapitel 3

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