Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar

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Eine Nacht im Februar: краткое содержание, описание и аннотация

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Nick Hutton hat ein Leben, wie es viele träumen: erfolgreich, vermögend, attraktiv, ungebunden. Zu seinem Leben zählen zahllose Affären – die große Liebe mit Hochzeit, Familie und Kindern kam für ihn nie Frage. Womit er bei Frauen viele gebrochene Herzen hinterließ. Der einzige, der nicht in das Bild des Playboys passt, ist sein Hund. Der junge Terrier Murphy sorgt dafür, das Nick Huttons sorgloses Leben aus den Fugen gerät. Murphy führt ihn zu einer Frau, die ihm so gefährlich werden kann wie kaum jemand zuvor. Denn Rebecca Hold ist Journalistin und für ihre ebenso hartnäckigen wie kompromisslosen Recherchen bekannt. Ihr nächstes Ziel: der verschwiegene Hedgefonds-Manager Nick Hutton. Eine Nacht im Februar ändert alles. Denn beiden kommt etwas dazwischen, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Sie müssen sich zwischen Job und Liebe entscheiden, es sei denn ....

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Aber jetzt… Michael fragte daher lieber nicht weiter nach, sondern tat, wie ihm geheißen. Eine knappe Stunde später zeigte Nicks Handy ihm eine neue Nachricht an: “Sache ist erledigt.” Dazu zwei Fotos von Michael, eines zeigte den Brief mit Briefmarke, das zweite, wie er den Brief in den Briefkasten einsteckte. Nick atmete durch. Jetzt konnte er nur noch warten. Und das war eine der schlimmsten Sachen für ihn: Warten, ohne selbst Einfluss auf das weitere Geschehen nehmen zu können.

“Der Brief ist bei ihr.” Nick hatte Ben angerufen. Er musste mit jemandem reden, weil er die Situation kaum ertragen konnte. Alles Weitere lag jetzt nicht mehr in seiner Macht, womit er immer schwer zurechtkam. Und seine Ungeduld war auch nicht hilfreicher. “Okay, dann musst Du Dich jetzt wohl zusammenreißen”, Ben versuchte erst gar nicht, ihn zu beruhigen. Dazu kannte er Nick viel zu gut. “In welches Restaurant hast Du sie eingeladen?” “In gar keins.” “Was hast Du dann vor? Hast Du es Dir doch noch anders überlegt?”, fragte Ben, gar nicht überrascht. Auch das war er von Nick gewohnt.

“Ich habe sie zum Abendessen zu mir nach Hause eingeladen”, sagte Nick. “Ich warte nicht in irgendeinem öffentlichen Restaurant darauf, dass mich eine Frau versetzt und alle dabei auch noch zusehen können. Deswegen habe ich sie zu mir nach Hause eingeladen.” Schweigen in der Leitung. “”Ben? Bist du noch dran?”, fragte Nick. “Mensch Nick, warum bist Du manchmal nur so ein Idiot?”, kam es zurück. “Wieso, was meinst Du?”, fragte Nick irritiert. “Hat bei Dir das Denken ausgesetzt? Du lädst diese Frau ausgerechnet in Deine Wohnung ein, aus der Du sie vor ein paar Tagen herausgeworfen hast? Was soll sie davon halten? Die Antwort dürfte ja wohl selbst Dir nicht schwerfallen.”

Nicks Trotz brach wieder aus ihm heraus. “Wenn sie sich das nicht zutraut, dann habe ich mich in ihr getäuscht. Dann ist sie auch nicht die richtige Frau für mich.” “Red’ keinen Unsinn, Nick. Du weißt, dass Du es ihr unnötig schwermachst. Und Du bist verknallt wie ein Teenager. Also drück’ Dir selbst die Daumen, dass sie doch eine Schwäche für Arschlöcher hat”, kam es aus dem Handy zurück. “Okay, danke, das reicht”, sagte Nick und beendete das Gespräch.

Wütend haute er die flache Hand auf seinen Schreibtisch. Er ärgerte sich, weil er sich eingestehen musste, dass Ben Recht hatte. Ben lachte still in sich hinein. Er hatte Nicks wunden Punkt getroffen. Er war richtig verliebt - und diese Frau ahnte vermutlich nicht einmal etwas. Dafür hatte er sie mit einer einzigen Scheißaktion gegen sich aufgebracht. Wenn er Pech hatte, für immer. Diese Frau, die seinen Freund so aus der Fassung brachte, würde er wirklich gern kennenlernen.

Nachdem Nick aufgelegt hatte, setzte er sich mit einem Kaffee wieder an seinen Schreibtisch. Unbewusst griff er heutigen Zeitungsausgabe und blättere wahllos durch die Seiten. Sein Blick blieb von allein an einer kleinen Unterzeile hängen. “Von Rebecca Hold”. Er stutzte. Wenn er ihren Namen so ausgeschrieben las, klang “Rebecca” doch etwas altmodisch. Es passte irgendwie nicht zur ihr. Der Inhalt des Artikels interessierte Nick nur am Rand. Viel lieber wäre ihm, er würde sie in Person wiedertreffen, um alles aufzuklären. Selbst wenn dieses Mal nicht zusagte, würde er andere Wege finden. Das nahm Nick sich in diesem Moment fest vor.

Wie immer, wenn Rebecca im Hausflur an ihrem Briefkasten vorbeikam, schaute sie nach der Post. Viele Unterlagen kamen nicht über die normale Briefpost, sondern wurden mit Boten zu verschiedenen Zeiten gebracht. Auch jetzt am Abend wurde sie fündig. Drei Briefe fielen ihr in die Hand. Rebecca schloss ihre Wohnung auf und legte die Briefe in ihr Arbeitszimmer. Sie würde sie später durchsehen. Sie ging in die Küche und arbeitete eine Zeit still vor sich hin. Sie zerschnitt Lauch und Möhren, gab etwas Broccoli dazu und wärmte den Backofen vor. Mit etwas Gemüsebrühe und Senf kochte sie eine Senfsauce, die sie über das Gemüse gab. Alles zusammen wanderte in den Backofen.

Rebecca ging zurück in ihr Arbeitszimmer, wo sie die Post durchschaute. Ein Brief stach heraus, weil er irgendwie schwerer war als die anderen. Komisch, dachte Rebecca, auf den Umschlag hatte jemand zwar eine Marke aufgeklebt, abgestempelt war er aber nicht. Sie fand auch keinen Absender. Auch die Handschrift war ihr unbekannt. Rebecca wog den Brief in der Hand.

Es war ungewöhnlich festes Papier, dunkelgrau mit einer kleinen Maserung. Rebecca nahm ihren schweren, aber schon abgegriffenen Brieföffner. Mit einer schnellen, entschlossenen Bewegung hatte sie den Brief aufgeschlitzt. Sie zog den Briefbogen heraus und faltete ihn sorgsam auseinander. Mit schwarzer Tinte hatte jemand einen kurzen Text in einer flüssigen, aber dennoch leicht kantigen Handschrift geschrieben. Rebecca hielt beim Lesen hielt die Luft an - sie könnte schon wieder ausflippen.

Was dachte sich dieser Typ eigentlich? Dachte er überhaupt irgendetwas? Erst warf er sie raus, und dann sollte sie mit ihm essen gehen? Brauchte er ein neues Häschen fürs Bett? Rebecca tigerte durch ihre Wohnung. Was sie noch mehr ärgerte: Warum brachte dieser Kerl sie so aus der Fassung? Der Typ sollte ihr doch egal sein! Eigentlich könnte sie die Einladung auch wegwerfen, nachdem sie sie nun zur Kenntnis genommen hatte. Der Brief flog in ihrem Papierkorb. Fertig! Rebecca rettete noch schnell ihren Auflauf aus dem Backofen, der fast ebenfalls ihrem Wutanfall zum Opfer gefallen wäre. Als sie in ihrem heißen Gemüse herumstocherte, ermahnte ihr Verstand sie: Alles richtiggemacht, vergiss diesen Typen! Aber irgendetwas in ihr nagte an dieser Entscheidung. Entnervt ließ sie die Gabel fallen.

Sie griff zum Handy. “Hi Lou, Rebecca hier. Hast Du Zeit? Immerhin müsste doch Euer Andruck schon durch sein, oder?” “Hi Rebecca, ja Andruck ist durch, aber es ist noch viel los. Ist es dringend?” Rebecca druckste herum. “Ja, irgendwie schon, hat aber nichts mit dem Job zu tun.” “Okay, ich beeile mich. Bis später.” Das mochte Rebecca so an ihrer Freundin. Sie musste nicht viel erklären. Wenn Rebecca sagte, es wäre dringend, vertraute Lou einfach auf ihr Wort. Auf ihre Arbeit konnte Rebecca sich jetzt nicht konzentrieren, sie zappte im Wohnzimmer lustlos durch die Programme. Hoffentlich kam Lou bald. Als es klingelte, rannte Rebecca fast schon durch den Flur. “Was ist denn mit Dir los? Bist Du abgestürzt? Rechner abgestürzt? Kein Back-up gemacht? Neue Erkenntnisse?”, fragte Lou belustigt. Rebeccas Wangen glühten, aber Lou konnte nicht sagen, warum.

“Komm, wir gehen ins Wohnzimmer. Möchtest Du etwas trinken oder essen? Ich habe Auflauf gemacht, davon ist noch viel übrig”, bot Rebecca an. Da das Essen im stressigen Redaktionsalltag fast immer zu kurz kam, war Lou dankbar für ein richtiges Abendessen. Außerdem war Rebecca eine richtig gute Köchin. Mit Gemüseauflauf und einer Flasche Wein zogen sie auf das Sofa. “Hm, lecker. Also?”, murmelte Lou zwischendurch beim Kauen.

“Ich hatte Dir ja schon gesagt, dass es nicht um den Job geht.” “Also etwas Privates?” “Ja. Sagt Dir der Name Nick Hutton noch etwas?” Rebecca konnte sehen, wie ihre Freundin versuchte, den Namen zuzuordnen. “Ja, vielleicht mal gehört. Aber ich wüsste jetzt nichts Konkretes.” “Ihr habt vor ein paar Jahren mal über Betrug bei Altersvorsorge geschrieben. Darin spielte er am Rande mit.” Rebecca stand auf und holte ihren Laptop aus ihrem Arbeitszimmer. Mit einigen Klicks gelangte sie zu den Artikeln und Fotos von damals. “Hm, ja, ich kann mich erinnern. Aber ich weiß nicht mehr alle Details. Warum? Können wir ihn wieder drankriegen?”

Rebecca lachte. “Du bist und bleibst auch immer Journalistin. Immer auf der Suche nach der Story.” Lou stimmte in ihr Lachen ein. “Na klar, davon lebe ich schließlich.” “Dieses Mal verhält es sich anders. Der Typ sieht heute so aus”, Rebecca klickte etwas weiter, “und ist außerdem mein neuer Nachbar. Er wohnt ganz oben in der Bonzen-Wohnung.” “Wow.” Lou pfiff anerkennend durch die Zähne. “Hm, nicht zu verachten, der Typ. Sieht auf jeden Fall deutlich besser aus als damals.” Lous Interesse war geweckt. “Lass mich raten: Du hast Dich in Deinen neuen Nachbarn verknallt und weißt nicht, wie Du an ihn rankommen sollst. Da bist Du natürlich auf meine unnachahmlichen, geheimen Expertinnentipps angewiesen.” Lou grinste schon vor lauter Vorfreude. Rebecca machte sich bei Männern oft genug das Leben selbst schwer. In der Regel sah sie nur ihre Makel, Männer dagegen eher ihre Vorzüge. Außerdem konnte sie schlecht mit Komplimenten umgehen und hasste Small Talk.

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