Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar

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Eine Nacht im Februar: краткое содержание, описание и аннотация

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Nick Hutton hat ein Leben, wie es viele träumen: erfolgreich, vermögend, attraktiv, ungebunden. Zu seinem Leben zählen zahllose Affären – die große Liebe mit Hochzeit, Familie und Kindern kam für ihn nie Frage. Womit er bei Frauen viele gebrochene Herzen hinterließ. Der einzige, der nicht in das Bild des Playboys passt, ist sein Hund. Der junge Terrier Murphy sorgt dafür, das Nick Huttons sorgloses Leben aus den Fugen gerät. Murphy führt ihn zu einer Frau, die ihm so gefährlich werden kann wie kaum jemand zuvor. Denn Rebecca Hold ist Journalistin und für ihre ebenso hartnäckigen wie kompromisslosen Recherchen bekannt. Ihr nächstes Ziel: der verschwiegene Hedgefonds-Manager Nick Hutton. Eine Nacht im Februar ändert alles. Denn beiden kommt etwas dazwischen, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Sie müssen sich zwischen Job und Liebe entscheiden, es sei denn ....

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Als er sich wieder umwandte, konnte er Rebecca nicht mehr sehen. Sie saß nicht mehr am Tisch. Nick wurde unruhig. Hatte sie sich in der Zwischenzeit aus seiner Wohnung geschlichen? “Ms Hold …?”, fragte er unsicher. Keine Antwort. Er ging wieder zu dem Tisch, um die Schüsseln abzusetzen.

“Ich bin hier.” Rebeccas Stimme ließ ihn herumfahren. Rebecca saß auf dem Boden, mit dem Rücken an das Sofa gelehnt. Murphy stand still bei ihr und ließ sich von ihr am Hals streicheln. In ihrer anderen Hand hielt sie eines von Murphys Spielzeugen, das sie ihm just abgetrotzt hatte. Nick setzte sich an den Tisch und blickte auf die beiden hinunter. Murphy stellte sich mit seinen Vorderbeinen auf Rebeccas Oberschenkel und schaute Nick an, wedelte freundlich mit dem Schwanz. “Hunde scheinen Ihnen ja zu liegen”, stellte er fest. “Ja, sehr.” “Möchten Sie den Abend dann lieber mit Murphy verbringen?”, fragte er leicht gekränkt. Rebecca konnte nicht einschätzen, ob es nur gespielt war. Er stand auf und hielt ihr seine ausgestreckte Hand hin. Rebecca zögerte. “Ich tue Ihnen nichts, ich möchte Ihnen nur helfen, damit ich vielleicht doch noch eine Chance habe, dass Sie das Dessert mit mir essen”, beschwichtigte Nick. Rebecca stellte Murphy wieder auf den Boden. Dann nahm sie die angebotene Hand und ließ sich von Nick auf die Beine ziehen. Es war ein sanfter Druck, aber nicht unangenehm. Nick hielt ihre Hand noch fest, bis sie wieder am Tisch angekommen waren.

“Jetzt bin ich aber gespannt, was sie anzubieten haben...” Aber Rebecca strafte sich selbst lügen, als sie die Panna cotta sah. Sie ließ den ersten Löffel im Mund zergehen. “Hm, ist die lecker. So leicht sahnig.” Nick sah ihr gern beim Essen zu. Einerseits, weil sie es wirklich genießen konnte, andererseits, weil sie sich offenbar keine Sorgen über irgendwelche Kalorien machte. Viele Frauen, die er kannte, wären nicht im Leben auf die Idee gekommen, Panna cotta zu essen, weil sie im Kopf schon ausrechneten, wie viele Stunden sie danach im Fitnessstudio verbringen müssten. “Es freut mich, dass Sie wenigstens das Essen vorbehaltlos genießen können”, sagte Nick spöttisch. Rebecca fand seinen Spott unpassend, deswegen ging sie nicht weiter darauf ein.

“Warum haben Sie einen Hund, wenn Sie doch eigentlich sehr wenig Zeit haben?”, fragte sie zwischen ihren einzelnen Löffeln. “Und dann noch einen Foxterrier?” Sie bekam das nicht zusammen, dass sich ein hochbeschäftigter Manager ausgerechnet einen Terrier hielt. “Ich hatte als Kind schon Hunde - immer Foxterrier. Und ich habe mir vorgenommen, einen solchen Job zu haben, in dem ich mir die Zeit einteilen und einen Hund haben kann”, erzählte Nick. “Scheint ja nicht so toll zu funktionieren”, erwiderte Rebecca, die darüber nachdachte, wie oft allein sie auf Murphy in der kurzen Zeit aufgepasst hatte. “Wenn ich mir meinen Zeitplan anschaue, finde ich, dass es besser klappt, als vorauszusehen war”, hielt Nick dagegen. Das saß. Rebecca wurde still.

Während sie noch sorgfältig ihren Teller leer aß, hörte sie wieder ihr Handy vibrieren. Eine willkommene Ablenkung. Sie konnte nicht anders und musste noch schnell auf ihr Display schauen - ohne Nick zu fragen. Sie wusste, dass es unhöflich war, aber na ja... “Noch einen Kaffee?”, fragte Nick. “Danke”, murmelte Rebecca abwesend. “Danke ja oder danke nein?”, fragte er geduldig weiter. Rebecca fühlte sich gezwungen, ihn doch anzuschauen. “Äh. Kaffee nein, Espresso ja, wenn es möglich ist”, antwortete Rebecca. Nick ging hinüber zum Küchenbereich, wo er sich um den gewünschten Espresso kümmerte. Vermutlich war es das einzige Gerät, das in dieser Küche jemals benutzt wird. Oder besser: Das er jemals benutzte, lästerte Rebecca in Gedanken, während sie durch das Esszimmer bis zu der großen Terrassentür ging.

Diese Aussicht nahm sie wirklich gefangen. Dabei war es kein spektakulärer Blick auf ein Meer oder eine atemberaubende Skyline. So etwas gab es hier nicht. Es war eine Mischung aus beidem, die Rebecca so faszinierte. Ihr Stadtteil lag etwas höher als die Innenstadt selbst. Verbunden mit der Höhe der siebten Etage ergab sich ein Ausblick, der einen Ausschnitt aus dem Leben in der Stadt einfing. Einige große Ausfallstraßen mit ihrem geschäftigen Autoverkehr waren ebenso zu sehen wie das Seeufer und einige kleine Parks. Die Ansicht änderte sich ständig - durch Autos und Schiffe, durch Menschen in den Parks, die so winzig klein waren wie sonst Ameisen. Trotzdem aber genauso wuselig.

Die Terrasse selbst war so groß, dass sie Platz für einen Esstisch mit sechs Stühlen und zwei weitere Gartenliegen bot. Ausgelegt mit edlem, wetterfestem, dunklem Holz, die Brüstung aus Edelstahl. Tische und Stühle waren ebenfalls dunkel, der Tisch schloss mit einer Glasplatte ab. Vermutlich alles sehr teuer. Die Terrasse zog sich an einer Seite des Hauses weiter, allerdings wurde sie wesentlich schmaler, mehr wie ein Gang. Schon bei ihrem letzten - verunglückten - Besuch hatte Rebecca die Aussicht genossen, aber nicht gewagt, den Balkon zu betreten. Jetzt war sie bis ganz vorn gegangen, wo sie feststellte, dass die Fläche über das eigentliche Haus hinausragte. Sie lehnte sich locker an die Brüstung, die Arme auf dem Abschlussgeländer.

Nick betrachtete sie von innen. Ob sie ihm seinen Aussetzer je ernsthaft verzeihen würde? Sie war zwar nach langem Zögern auf seine Einladung eingegangen, aber das konnte auch nur vorgeschoben sein. Viel erzählt hatte sie jedenfalls nicht. Offenbar interessierten sich Journalisten mehr für Informationen über andere, als selbst etwas preiszugeben. Oder sie wollte es nur ihm nicht erzählen. In seine Gedanken hinein piepte die Kaffeemaschine. Die beiden Tassen waren fertig. Er nahm sie und folgte Rebecca nach draußen. Sie hörte ihn kommen, ihre Muskeln strafften sich unwillkürlich. Sie spürte ihn plötzlich an ihrer Seite. Er stand viel zu nah bei ihr, so nah, dass sie seinen Atem an ihrem Genick spürte. Das war deutlich näher als der Abstand, den Menschen normalerweise intuitiv einhielten. Diese Nähe machte sie nervös. Warum, fragte sie sich. Es gab nur zwei Möglichkeiten: Sie lehnte ihn komplett ab oder sie mochte ihn stärker, als sie sich selbst eingestehen wollte. Sie wusste, dass es letzteres war.

Was sie weiter beunruhigte: Sie musste sich halb zu Nick umdrehen, um ihm den Espresso abzunehmen. Dabei würden sie sich unweigerlich berühren, wenn sie nicht einen Schritt zur Seite - also von ihm weg - ging. Damit würde sie ihm offen ihre Ablehnung signalisieren. Will ich das, fragte sich Rebecca einmal mehr. Sie fühlte sich zu ihm hingezogen, aber irgendetwas in ihr rebellierte gegen dieses Gefühl. “Bitte sehr, Ihr Espresso”, Nick reichte ihr von der Seite die Tasse.

Sein Unterarm streifte ihr Handgelenk - und zwar länger als nötig. Zum ersten Mal spürte Rebecca seine Haut auf ihrer. Es war nicht unangenehm, im Gegenteil. Sein Unterarm wärmte die Stelle an ihrem kühlen Handgelenk. Sie versuchte, dem Impuls zu widerstehen, ihren Arm wegzuziehen, tat so, als hätte sie nichts bemerkt. Instinktiv wusste Rebecca, dass er sie von seitlich-oben beobachtete, um ihre Reaktion zu testen.

Mit ihrer linken Hand fasste sie schnell den kleinen Griff der Tasse, wodurch sie vor allem sich eine weitere Berührung ersparte. Eigentlich hätte sie jetzt noch nach Zucker und Löffel gefragt, aber sie wollte die Situation nicht unnötig in die Länge ziehen. Sie nippte an der Tasse. “Hmm”, entfuhr es ihr überrascht. “Was ist denn?”, hörte sie Nicks leise Stimme ziemlich nah an ihrem Ohr. Sie drehte sich doch halb zu ihm. “Sie haben daran gedacht, dass ich den Espresso mit etwas Zucker trinke.” Rebecca konnte die Mischung aus Überraschtheit und Anerkennung nicht in ihrer Stimme verbergen. Nick zog nur seine linke Augenbraue leicht hoch und lächelte wissend. Schnell wandte Rebecca ihren Blick wieder von ihm ab.

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