Lisa Kruger - Eine Nacht im Februar

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Eine Nacht im Februar: краткое содержание, описание и аннотация

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Nick Hutton hat ein Leben, wie es viele träumen: erfolgreich, vermögend, attraktiv, ungebunden. Zu seinem Leben zählen zahllose Affären – die große Liebe mit Hochzeit, Familie und Kindern kam für ihn nie Frage. Womit er bei Frauen viele gebrochene Herzen hinterließ. Der einzige, der nicht in das Bild des Playboys passt, ist sein Hund. Der junge Terrier Murphy sorgt dafür, das Nick Huttons sorgloses Leben aus den Fugen gerät. Murphy führt ihn zu einer Frau, die ihm so gefährlich werden kann wie kaum jemand zuvor. Denn Rebecca Hold ist Journalistin und für ihre ebenso hartnäckigen wie kompromisslosen Recherchen bekannt. Ihr nächstes Ziel: der verschwiegene Hedgefonds-Manager Nick Hutton. Eine Nacht im Februar ändert alles. Denn beiden kommt etwas dazwischen, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Sie müssen sich zwischen Job und Liebe entscheiden, es sei denn ....

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Dann war es wohl doch keine gute Idee gewesen, sie zum Essen in seine Wohnung einzuladen. Normalerweise ließ er sich von einer Absage wenig beeindrucken. Im Gegenteil, eigentlich war eine Absage eher eine Herausforderung für ihn. Jeder Mensch war beeinflussbar, jeder Mensch hatte seinen Preis. Man musste nur die Schwächen herausfinden. Bei manchen Menschen ging es schneller, bei anderen dauerte es länger. Aber dieser “Fall” lag etwas anders.

Ob er es noch einmal versuchen sollte...? In einem Restaurant und nicht abends? Vielleicht hatte Ben Recht gehabt und sie hatte aus der Einladung die falschen Schlüsse gezogen. Ein Mittagessen wäre vielleicht doch unverfänglicher gewesen. Nick war so mit seinen Gedanken beschäftigt, dass er das Geräusch zwar vernahm, aber nicht wirklich darauf reagierte. Erst als Murphy aufgeregt wedelnd zu ihm kam und sich vor ihn stellte, wurde er wieder aufmerksam. Der Terrier lief wieder zur Tür, Nick folgte ihm unsicher. War das wirklich die Türklingel? Normalerweise war auf Murphy Verlass. Ein Blick auf den Monitor brachte ihm Gewissheit: Rebecca stand tatsächlich vor seiner Tür. Allerdings hatte sie das Treppenhaus genommen. Seine Nervosität erfasste ihn wieder.

Er öffnete ihr. “Guten Abend”, begrüßte er Rebecca. “Guten Abend”, erwiderte sie, etwas außer Atem. Treppen bis zum siebten Stock waren offenbar doch nichts mehr für ihre Kondition. “Schön, dass Sie doch noch kommen konnten”, sagte Nick höflich-steif. “Den Weg kennen Sie ja schon.”

Rebecca versuchte, sich von seinen Augen und seiner Stimme möglichst nicht beeindrucken zu lassen. Sie zögerte daher einen Moment, bevor sie eintrat. Das ungute Gefühl breitete sich vom Magen wieder aus. Nick drängte sie nicht, sondern wartete geduldig ab, schloss die Tür und folgte ihr. Murphy kam wedelnd auf Rebecca zu. Sie streichelte ihn kurz. So gewann sie noch etwas Zeit, sich zu sammeln, bevor sie weiterging. Ihre Schritte fühlten sich unsicher an, als wären ihre Beine nicht recht in der Lage, ihr Gewicht zu tragen.

Als Rebecca den großen Raum aus Wohn-, Esszimmer und Küche erreicht hatte, musste sie erst noch einen Moment stehen bleiben, um alles auf sich wirken zu lassen. Ihr Blick blieb wieder an dem großen Kronleuchter hängen, der in voller Pracht leuchtete. Nick folgte ihrem Blick. “Gefällt er Ihnen?”, fragte er sie. “Ja, sehr. Er scheint so gar nicht zu der eher modernen Einrichtung zu passen”, gab Rebecca zu. “Haben Sie ihn ausgesucht?” “Ich brauchte ihn nicht aussuchen, er ist so eine Art Erbstück”, gab Nick zu.

Endlich ließ Rebecca ihren Blick über den Rest des Raumes schweifen, sie versuchte, jedes Detail in sich aufzunehmen, als wenn sie zum ersten Mal dort wäre. In ihrem Magen spürte sie Unruhe, als sie den Sessel entdeckte, auf dem sie eingeschlafen war, mit Murphy auf dem Schoß. Nick merkte, wie ihre Augen für einen Moment starr auf den Sessel gerichtet waren, wagte aber nicht, etwas zu sagen.

Wäre sie nicht so schon sehr still gewesen, hätte es ihr spätestens die Sprache verschlagen, als sie die Tafel sah. Obwohl nur für zwei Personen gedeckt, war Rebecca beeindruckt von der überbordenden Pracht. Der in weiß gehaltene Tisch hatte eher die Anmutung von Hochzeitsdinner oder zumindest von Heiratsantrag als von Abendessen, fand Rebecca. Außerdem stand der Tisch anders als beim letzten Mal, so dass sie sich gegenübersaßen, aber trotzdem auf die Skyline schauten konnten.

Rebecca kam sich völlig fehl am Platze vor. Unschlüssig blieb sie stehen. Was Nick fast wie einen Vorwurf deutete. “Äh, möchten Sie erst etwas zu trinken?”, fragte er nervös. Er wusste selbst nicht, wo seine sonst zuverlässige Souveränität geblieben war. “Ja, gern”, sagte Rebecca, um ihre eigene Anspannung in den Griff zu bekommen. Die Stimmung war ziemlich bescheiden. Rebecca ärgerte sich schon wieder, dass sie der Einladung überhaupt gefolgt war.

Sie beobachtete Nick, wie er gekonnt zwei riesige Gläser mit Weißwein füllte und ihr eines davon reichte. Rebecca hätte es netter gefunden, wenn er gefragt hätte, ob ihr Wein überhaupt recht war. Aber darauf kam es nun auch nicht an… Das Glas lag schwer in Rebeccas Hand. Baccarat-Gläser aus echtem Bleikristall. Was auch sonst. Sie griff trotzdem dankbar zu und trank einen Schluck zur Beruhigung.

Das war definitiv nicht ihre Welt. Es war alles zu groß, zu übertrieben für sie. Sie kam sich verloren vor. Unsicher ging Rebecca die Meter (!) bis zur großen Verandatür. Die Aussicht auf die Stadt beruhigte sie wieder etwas. Nick beobachtete sie erst einmal und versuchte, ihre Stimmungslage einzuschätzen. “Möchten Sie noch etwas essen?”, fragte er erst nach einer ganzen Weile, um die beklemmende Stille, die sich über den Raum gelegt hatte, zu durchbrechen.

Rebecca drehte sich um. Er stand lässig an die Kücheninsel gelehnt, die Hände zu beiden Seiten an den Kanten. Fast wie letztens, als er während des Wirtschaftsempfangs auf sie zugekommen war, während sie auf der Terrasse gestanden hatte. Seine Augen ließen sie auch jetzt nicht los, aber Rebecca empfand den Blick nicht mehr als stechend. Der Augenkontakt hielt für Momente zu lang. Nick übte eine ungeheure Faszination auf Rebecca aus, gegen die sie sich vehement wehrte. Sie wusste nicht, wie sie einen ganzen Abend mit ihm allein überstehen sollte. Offensichtlich wartete er noch auf ihre Antwort. “Ähem, ja gern”, sagte Rebecca langsam. Sie ging die ein, zwei Schritte bis zum Tisch. Nick wartete ab, welchen Platz sie wählen würde, um ihr eilfertig den Stuhl anzubieten und zurechtzurücken. Als er den Stuhl vom Tisch zurückzog, hielt Rebecca mit einer Hand dagegen. Nick stoppte überrascht. Was hatte er jetzt schon wieder falsch gemacht? “Bitte, ich kann das allein. Sie brauchen nicht so... nicht so übertreiben”, sagte Rebecca unsicher. Nick ließ vom Stuhl ab, und Rebecca setzte sich endlich an den Tisch. Nick nahm ihr gegenüber Platz.

“Eines vorweg: Ich bin Vegetarier, deswegen gibt es bei mir kein Fleisch. Wenn Sie aber trotzdem möchten, lasse ich gern etwas kommen”, erklärte er. Rebecca schaute ihn überrascht an. “Damit hätten Sie jetzt nicht gerechnet, oder?” “Nein, habe ich nicht. Ich dachte, alle Männer lieben Fleisch und können nicht ohne leben”, gab sie ehrlich zu. “Und, möchten Sie?”, fragte Nick noch einmal. Rebecca lächelte. “Nein, danke, ich bin selbst Vegetarierin. Von daher, alles in Ordnung.” Okay, der Abend könnte vielleicht doch noch besser werden.

Erwartungsvoll blickte Rebecca auf die glänzenden Hauben, unter denen sich hoffentlich die Köstlichkeiten verbargen. “Bitte, schauen Sie nach”, forderte Nick sie mit einer kleinen Handbewegung auf. Rebecca griff nach der ersten Haube. Sie fühlte die Schwere des Silbers. Aber es duftete alles sehr gut. Nach und nach kamen Tomatensuppe, Kartoffelgratin, Nudelauflauf und verschiedene Gemüse zum Vorschein. “Ich wusste nicht, was Sie bevorzugen. Deswegen können Sie so kombinieren, wie Sie möchten”, erklärte Nick. Rebecca war erstaunt, dass er sich Gedanken darübergemacht hatte, was sie bevorzugen würde. Sie bemühte sich, gelassen zu bleiben, als wäre es selbstverständlich. Sie griff dankbar zum Gemüse und zu einigen Nudeln. Gabel für Gabel ließ sie sich das wirklich hervorragende Essen schmecken. Zwischendurch genoss sie abwechselnd einen Schluck Wein und den Ausblick auf die Stadt.

Nick dagegen stocherte wahllos in seinem Essen, aß viel hastiger als Rebecca selbst. Auch wenn sie immer noch sauer auf ihn war, konnte sie den Anblick kaum ertragen. Ohne nachzudenken, aus einem Impuls heraus, legte sie ihre Hand auf seinen Unterarm. Ihre Berührung durchzuckte Nick und ließ ihn jäh stoppen. “Lassen Sie sich doch Zeit, Sie genießen Ihr Essen ja gar nicht richtig”, sagte Rebecca lächenlnd, die erst merkte, was sie getan hatte, als Nick überrascht erst sein Handgelenk und dann sie anblickte.

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