Wiebke Saathoff - Regenbogenflecken

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Sasha Sommer hält nicht viel von der neuen großen Liebe ihrer Freundin Marly.
Fabian ist arrogant, selbstgefällig und hinter seiner aalglatten Fassade verbirgt sich ein machtgieriger Tyrann, dessen ist sich Sasha sicher. Fantasien der Bevormundung, Demütigung und Manipulation beherrschen Sashas Gedankewelt und nähren ihren Hass auf Fabian. Ist diese Gewaltphantasie bittere Realität für Marly, oder entsteht diese unheilvolle Verschwörungstherie nur in Sashas Kopf?
Sasha gelobt sich, ihre Freundin aus dieser gewaltdominierten Beziehung zu befreien, doch ihr Kampf fordert einen hohen Tribut.
Von alle Beteiligten.

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Ich ziehe den schwarzen BH an, schlüpfe in ein enges lilafarbenes T-Shirt mit nem Rolling-Stones-Mund drauf und streife die Jeans über, die in der Ecke des Schlafzimmers liegt. Dann mache ich ein bisschen Romantik-Stimmung. Lichterkette statt Deckenbeleuchtung.

Als ich versuche, die roten Locken zu entwuseln, klingelt es schon. Kevin steht mit einer Rose und einer Fahne bis nach Meppen vor der Tür.

„Da, für dich.“

Ich pikse mich an einem der vielen Stacheln. Der Stiel ist nicht glatt abgeschnitten, also nehme ich an, dass Kevin extra für mich den Vorgarten des Nachbars geplündert hat.

„Autsch! Danke. Wo hast du die denn her?“

Kevin zuckt nur mit den Schultern.

„Du siehst toll aus.“ Er zwängt sich an mir vorbei, und ich lasse ihn in den Hausflur. Die kalte Luft von draußen lässt meine Nippel und Füße fast erfrieren.

„Wie charmant von dir.“ Ich gebe ihm einen vorsichtigen Kuss auf den Mund, trotz Fahne.

„Ich stelle die Rose kurz mal in ne Vase. Geh du mal schon ins Schlafzimmer.“ Die Antwort warte ich nicht ab, sondern laufe leichtfüßig in die Küche, um die Rose zu versorgen.

Kevin liegt quer auf meinem Bett, als ich die Romantikhöhle betrete. Er hat T-Shirt und Hose ausgezogen. Nur die weißen Socken trägt er mit Stolz.

„Zieh die Socken aus“, sage ich.

„Wenn du meinst…“. Es ist eher ein Gelalle als ein vernünftiger Satz.

„Ja, das meine ich.“ Ich drehe mich von ihm ab und streife mein T-Shirt über den Kopf.

„Ok, Baby“, murmelt Kevin.

Als ich mich wieder umdrehe, hat Kevin die weißen Dinger ausgezogen. „Komm zu mir.“

Ich streife die Hose ab. Dann klettere ich langsam auf mein Bett. Kevins Körper ist kalt. Ich ziehe die Bettdecke über uns. Er dreht sich zu mir und fängt an, mich zu küssen.

„Kevin, du stinkst nach Alkohol und Zigaretten!“, beschwere ich mich.

„Tut mir leid. Soll ich die Zähne putzen?“

„Nee, lass mal. Egal.“ Ich packe an seinen kalten Arsch. Er versucht, mir den BH aufzumachen, scheitert aber kläglich. Mit einem genervten Stöhnen lass ich von ihm ab und öffne den BH eigenständig. Alles muss man selber machen.

Mittlerweile sind seine Hände wärmer und sie fühlen sich angenehm auf meinen nackten Brüsten an. Ich merke, dass er soweit ist. Also greife ich zu den Kondomen.

„Muss das sein?“, fragt Kevin.

„Wie? Klar. Oder wollen wir jetzt gemeinsam Kinder zeugen, Kevin?!“

„Ich mein ja nur, ich kann mit den Dingern nicht so gut.“

„Kondom oder kein Poppen.“

Etwas zögernd nimmt er die Sache in die Hand. Als er seine Mission erfolgreich beendet hat, setze ich mich auf ihn. Dafür, dass Kevin mit den Dingern nicht so gut kann, kommt er verdammt schnell. Zu schnell. In Sekunden ist alles erledigt. Ich rolle von ihm runter und lande auf der rechten Seite von meinem Bett. Da ist nichts mehr zu holen.

Nach zehn Minuten fängt Kevin an zu schnarchen. Schlafhygiene, denke ich. Handys und schnarchende Männer haben im Schlafzimmer nichts zu suchen. Ich nehme meine Decke und lege mich auf das Sofa.

Ich wache durch die ungewohnte Helligkeit im meinem Wohnzimmer auf. Mein Schädel brummt. Mein Nacken ist steif. Ich erhebe mich langsam von dem unbequemen Sofa und schleiche auf wackligen Beinen in die Küche.

„Kevin?!“, rufe ich zögerlich in mein fremdbevölkertes Schlafgemach. Ich bekomme ein „Aaaargh“ als Antwort. Meine Laune hebt sich augenblicklich bei dem Gedanken an Kevins Kopfschmerzen. Diese dürften ausgeprägter Natur sein, bei dem Alkohol, den er gestern Abend in sich trug.

„Wach mal so langsam auf, ich mach Kaffee!“

Die Küche ist kalt und unaufgeräumt. Ich schiebe unsanft sämtliches herumliegendes Geschirr auf einen Haufen und fixiere mit meinen nun wacheren Augen den Kaffee. Zehn Löffel, kombiniere ich scharf, das Doppelte von dem, was ich für mich alleine brauche. Während der Kaffee durchläuft, begebe ich mich ins Bad und entschließe mich nach einem Blick in den Spiegel, dass die angedachte Katzenwäsche nicht ausreicht und ich doch duschen sollte. Das Wasser tröpfelt angenehm beruhigend auf meiner Haut und ich fühle mich fast wieder wie ein Mensch, die Nacht auf dem Sofa scheint fast vergessen. Als ich mit geföhnten Haaren und eingecremter Haut mit einem Handtuch bekleidet in mein Schlafzimmer schleiche, sitzt Kevin aufrecht auf meinem Bett, Hose und Socken angezogen, allerdings mit freiem Oberkörper.

„Nicht schlecht“, sage ich mit einem Lächeln, und Kevin wischt sich betont sexy durch seine braunen Haare. „Rasieren könntest du mal wieder, aber sonst gefällt mir, was ich sehe.“

„Danke gleichfalls.“ Er klopft mit seiner rechten Hand auf mein Bett und schaut mich erwartungsvoll an. „Komm, setz dich zu mir.“

„Warte, gleich. Der Kaffee ist fertig.“ Ich höre die Kaffeemaschine in der Küche rumoren.

„Hey, Sasha, wart mal, wo hast du eigentlich geschlafen?“, ruft Kevin mir hinterher, während ich in die Küche eile, um meinen Hausfrauenverpflichtungen nachzukommen.

„Wohnzimmer. Bin gleich wieder da.“

Keine Minute später habe ich zwei Tassen Kaffee in der Hand und gehe auf mein zerwühltes Bett inklusive halbnacktem Mann zu. Kevin nimmt mir seine Tasse aus der Hand. „Danke, Baby. Und wieso?“

„Dein Schnarchen war unerträglich. Außerdem nenn mich nicht immer Baby.“

„Wie soll ich dich denn sonst nennen.“

„Sasha.“

„Wie unsexy. Wirklich so schlimm?“

„Wie, Sasha ist unsexy?! Oder schlimm?“

„Nein, natürlich nicht, Baby. Für mich ist Sasha sehr sexy, mega sexy, und gar nicht schlimm. Aber als Kosename taugt ein Rufname nun mal überhaupt nicht. Meinte mein Schnarchen, ob das schlimm ist.“

„Aber muss es denn Baby sein, wie in nem schlechten Justin Biber Song? Und klar, wenn du gesoffen hast, immer.“

„Was hast du gegen Justin Biber, der Mann ist doch Sexyness pur!“

Ich muss lachen. Kevin hat angefangen, eine meiner Locken um seinen Finger zu wickeln. Während er mit meinen Haaren spielt, spüre ich die Wärme der Tasse Kaffee in meinen Händen und genieße, einfach nur für einen Moment berührt zu werden. Mich geborgen zu fühlen, im Hier und Jetzt.

Ich habe den Körperkontakt vermisst, und das Behagen, das dieser in mir heraufbeschwört.

„Schön, dass du da bist.“

„Schön, dass ich hier sein darf.“ Kevin dreht seinen Körper zu mir und guckt mir in die Augen, ein wohlwollendes Lächeln im Gesicht.

„Ich war gestern im Soho-Club.“

„Wie? Jetzt im Ernst? Du meinst diesen Schicki-Micki Fußballweiberschuppen in der Überseestadt?“

„Ja, genau den.“

„Was hast du denn da gemacht?“

„Also, meine erste Wahl war das garantiert nicht. Ich habe Marly beim Umzug geholfen. Ihr neuer Freund wollte unbedingt dahin.“

„Was ist das denn für’n Fatzke, dieser neue Stecher?“

Wieder entlockt Kevin mir ein herzhaftes Lachen. Danke Kevin, für deine Direktheit.

„Ja, das frag ich mich auch, was ist das für ein bekloppter bescheuerter Typ, dieser neue Stecher?! Was am schlimmsten war: Der hat sich gekloppt. Mitten in dem Laden. Mit so nem anderen Typen. Völlig aus dem Nichts!“

Ich rege mich wieder auf, jetzt, wo ich von dieser Nacht erzähle. Mein Puls kommt in Wallungen, unterstützt von dem Koffein, das nun durch meine Adern pulsiert.

„Oh Mann, was für ein vorpubertäres Verhalten!“

„Du hast das falsch verstanden, Marlys neuer Stecher ist älter als 14!“ Ich mime ein empörtes Gesicht. Kevin lacht und zieht mich an sich. Er drückt mir einen sanften Kuss auf den Mund. Vorsichtig stelle ich meine warme Tasse auf den Nachttisch.

„Aber ehrlich, Kevin, der Typ ist mir total suspekt. Der ist reich, hat so nen Abteilungsleiterjob und mega komische Freunde. Die leben in ner anderen Welt. Und Marly macht da auf einmal voll mit. Als würde sie das geil finden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie das ernst meint. Wir waren immer im Viertel unterwegs, sie hatte doch sonst auch immer ganz chillige Typen, und nun dieser Lackaffe! Was soll das? Jetzt wohnt sie bei dem. Das stinkt mir gewaltig. Bei diesem Arsch. Nur weil der Kohle hat. Hat sie auf einmal Torschlusspanik oder was? Denkt sie, der wäre eine gute Partie? Ich versteh sie nicht mehr. Und das macht mir Angst.“

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