Herbert Weyand - KYRA

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Vor mehr als 40 000 Jahren findet der Neandertaler Arget ein Objekt, das bis in die heutige Zeit für Aufregung sorgt. Im Verlaufe der Jahrhunderte interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Gegenstand, der nur deshalb im Besitz der Nachfahren verblieb, weil er das Aussehen eines daumengroßen Kieselsteins hat.
Wer ist Agnat, der in allen Zeitebenen versucht in den Besitz des Steins zu gelangen?
Weshalb interessiert sich die Kirche seit Jahrhunderten für den geheimnisvollen Ort am Fuße des Hügels?
Kyra die vorerst Letzte der Ahnenreihe geht den Fragen und Geheimnissen, die sich um sie und ihre Familie ranken, auf den Grund.

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„Martin. Martin.“

„Britta. Ist dir etwas geschehen? Geht es dir gut? Was ist los?“ Ihre entsetzte Stimme trieb ihn unglaublich schnell, nur mit einer Unterhose bekleidet und mit wirr vom Kopf abstehenden Haaren, zur Türe.

Martin half ihr dienstbeflissen aus der hockenden Stellung. Sie zeigte auf den Boden.

„Da. Dieses Häuflein Elend. Ich wäre fast darauf getreten. Der ist doch erst ein paar Stunden alt.“

Martin bückte sich und packte vorsichtig das Wesen, das einmal ein Hund werden wollte. Sofort folgte der Welpe der Wärme seiner Hand. Mit blinden Augen stieß die Nase immer vor und die kleine Schnauze machte saugende Bewegungen.

„Mein Gott. Welcher Idiot nimmt einen Hundewelpen von seiner Mutter und setzt ihn aus. Schau mal, Britta. Der hat noch keinen Krümel Fell auf dem Leib und die Augen sind auch noch geschlossen. Den werden wir nicht durchbekommen. Am besten mache ich einen Eimer mit warmem Wasser und ersäufe ihn.“

„Bist du verrückt. Das wäre genauso, als wenn wir unsere Kyra ersäufen. Ich gehe schnell zum Haus rüber und hole die Milchpumpe und ein Fläschchen. Ich habe Milch genug. Damit werden wir ihn durchbringen.“

Flugs verschwand sie.

Nachdenklich blieb Martin zurück. Wie konnte das Tier auf die Türschwelle gelangen? Wer, außer ihm, konnte die unsichtbare Sperre vor der Kate überwinden? Was ging hier vor?

Aber dann war Britta schon wieder zurück.

„Es ist schon ein herrliches Gefühl wieder ohne Bauch durch die Gegend zu laufen“, erklärte sie. Dabei schob sie das T-Shirt über die Brust und strich mit der Hand über den fast flachen Bauch. „Und andere Frauen tragen doppelt so lange wie ich. Ich kann es nicht fassen.“

Sie setzte die Saugpumpe auf der rechten Brust an. Die linke hatte sie vorhin Kyra gegeben. Durch Druck auf den Gummiballen schoss die Milch in den Kolben.

„Ich hätte dir besser den Hund angelegt“, flachste er herum.

„Das traue ich dir zu. Aber nichts da. An meine Brust kommen nur Wasser und meine zwei Lieben. Damit du Bescheid weißt.“

„Hör auf zu kokettieren und zu flirten. Damit musst Du ein paar Wochen warten, das weißt du doch selber.“

„Es muss ja schlimm um dich bestellt sein. Denke lieber an den Hund, anstatt an Sex.“

Britta füllte die Milch in die Flasche und verdünnte sie mit etwas Wasser. Sie zog einen Nuckel über die Öffnung.

„Dann gebe den kleinen Schatz mal rüber“, nahm sie den Welpen von Martin entgegen. Der Nippel der Nuckel war etwas groß. Britta spritzte ihm Tropfen für Tropfen in das Maul. Sofort begann Hundebaby zu lecken und versuchte den Nippel mit dem zahnlosen Maul zu fassen.

„Siehst du. Es klappt“, triumphierend lachte Britta ihm ins Gesicht. „Wir müssen uns einen kleineren Nuckel besorgen. So ist es ein mühsames Geschäft. Was glaubst du? Was ist das für eine Rasse?“

„Eine Große auf jeden Fall. Der ist nächste Woche schon so groß wie ein Dackel. Aber Rasse? Ich weiß es nicht. Warten wir es ab.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, welche ekligen Typen ein nacktes Hundebaby auf die Treppenstufe legen.“ Der Hund beendete die Nahrungsaufnahme und rülpste zufrieden. „Hast du gesehen, Martin. Er hat ein Bäuerchen gemacht.“ Britta war aus dem Häuschen. Sie betrachtete den Welpen von allen Seiten, indem sie ihn vorsichtig in ihren Händen drehte.

„Ich suche mal eben einen Karton“, Martin wandte sich zur Türe.

„Nein. Lass nur gut sein. Ich lege ihn zu Kyra. Die beiden können sich nicht früh genug aneinander gewöhnen.“

„Hast du noch alle Tassen im Schrank? Du kannst den Hund doch nicht zu unserem Baby legen. Du glaubst überhaupt nicht, welche Krankheiten von einem solchen Tier übertragen werden“, Martin schaute völlig konsterniert aus der Wäsche.

„Sicher kann ich“, Britta ging gelassen hinüber ins andere Zimmer. „Du musst mir gerade etwas von Viehzeug und Krankheiten erzählen. Deine Katzen springen doch überall herum. Sind wir beide schon einmal krank gewesen?“ Sie musterte das Kind in der Wiege.

Kyra Augen waren geöffnet und blickten sie wach an.

„Hallo mein Schatz. Ich habe hier Gesellschaft für dich.“ Sie hielt den Hund hoch, damit ihr Baby ihn sehen konnte. Sie hätte schwören mögen, dass die Augen erfreut aufblitzten. Vorsichtig legte sie den Welpen zu dem Kind in die Wiege. Koordiniert suchte Kyras Hand und kam auf dem Tier zu liegen. Sie bewegte leicht die Finger. Der Welpe streckte seine Glieder in das Federkissen.

*

Britta fuhr im Bett hoch. Kyra …? Hatte sie den Namen unterbewusst gewählt? Oder wurde sie auch hier gesteuert? Der Name stand in den Papieren, die Martin und sie durchgearbeitet hatten? Hinzu kam der Wolf, der in jeder Ära der Dokumente auftauchte. Der Welpe … mit Sicherheit ein Wolf? Kyra … die Frau aus der Vergangenheit? Unmöglich. Aber was war schon unmöglich. Die letzten Monate zeigten, dass so gut wie alles möglich war.

Dieses Geheimnis, das durch die Jahrhunderte geisterte? War es gelöst? Sie musste unbedingt wieder die Studien aufnehmen und Informationen filtern. Weshalb kam ihr diese Aufgabe zu? Nein … bleib ehrlich, schalt sie sich. Du willst es doch. Sie musste höllisch aufpassen, falls ein Mann namens Andy auftauchte. Vielleicht wurde er wirklich in die Vergangenheit verbannt?

Martins Arm lag auf ihr. Sie suchte seine Nähe und rückte fröstelnd an ihn heran.. Britta schlief wieder ein.

*

Martin spürte, dass Britta wach lag. Ihn quälten dieselben Gedanken. Falls er sie jetzt ansprach, gab es möglicherweise wieder Streit.

Er war sicher, dass der Name seiner Tochter in den Dokumenten stand. Hinzu kam der Hund, der mit Sicherheit ein Wolf war. Diese beiden würden also die lange Reihe derer fortsetzen, die den Stein bei sich trugen. Überall, in Schriften der Vergangenheit, lagen Hinweise auf Kyra. Die Geburt war gut verlaufen. Jetzt schalt er sich, keinen Arzt gerufen zu haben. Der Leichtsinn war unverzeihlich.

Er spürte wie Britta seine Nähe suchte und schloss sie fest in seine Arme. Dann schlief er ein.

*

Die folgende Zeit wurde für Britta und Martin zu einem Genuss. Sie sahen zu, wie Kind und Hund von Tag zu Tag wuchsen und kompletter wurden. Kyra schien mit dem Wachstum des Hundes Schritt halten zu wollen – es gar zu überflügeln. Schon nach wenigen Tagen saß das Baby im Bett und betrachtete die Welt, um sich herum, aufmerksam. Ihr besonderes Interesse galt dem Hund, für den sie noch keinen Namen gefunden hatten. Britta war der festen Überzeugung, dass die beiden einen Weg zur Verständigung gefunden hatten.

„Die beiden unterhalten sich.“ Sie machte Martin darauf aufmerksam.

„Du spinnst“, war seine Antwort.

„Du hast zurzeit ziemlich oft rüde Bemerkungen bei der Hand.. Lass das bitte. Wir haben jetzt Kyra im Haus. Auch Bauern haben heute studiert. Ich möchte nicht, dass das Kind deine ruppige Ausdrucksweise aufschnappt.“

„… deine ruppige Ausdrucksweise aufschnappt“, er äffte sie nach. „… ein Baby und ein Hundebaby sprechen miteinander … du bist bescheuert.“

„Aber du, mit deinem ganzen Voodoozauber, bist normal?“

„Kacke. Da streiten wir schon wieder, lassen wir das. Erklär‘ es mir. Wie kommst du eigentlich darauf, dass die beiden sich unterhalten?“

„Erst will ich wissen, ob du diese Möglichkeit wirklich in Betracht ziehst oder dich einfach nur nicht über deinen Voodoo auseinandersetzen willst?“

„Du weißt doch selbst, dass so gut wie alles möglich ist. Warum sollte ich dir nicht glauben?“

„Gut. Dann schau dir die beiden doch einmal genau an.“

Martin richtete ohne großes Interesse seinen Blick auf die beiden, um dann fasziniert und gebannt, das Schauspiel zu betrachten. Unglaublich … gerade drei Wochen alt und … sie schienen tatsächlich in eine Unterhaltung vertieft, als wenn sie Jahrzehnte nichts anderes getan hätten. Kyras strahlend blaue Augen bannten hypnotisch die gelben Lichter des Hundes. Hin und wieder strich ihre kleine Hand die blonden Locken aus dem Gesicht. Die Bewegung geschah automatisch und war vollkommen deplatziert bei einem Baby.

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