Herbert Weyand - Verhängnisvolles Testament

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Das Testament schlägt im Dorf ein, wie eine Bombe. Zwanzig Millionen Euro für die dreihundertköpfige Bevölkerung. Fast ein Sechser im Lotto, wenn da nicht die Bedingung wäre:
Innerhalb eines halben Jahres muss ein Verbrechen aufgeklärt werden, das vor fünfzig Jahren geschah. Der Erblasser nennt es «Das Spiel». Während des Spiels werden Beteiligte ermordet. Wen wundert es, dass es im Dorf drüber und drunter geht?

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Herbert Weyand

Verhängnisvolles Testament

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Inhaltsverzeichnis Titel Herbert Weyand Verhängnisvolles Testament Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1 (Juni)

Kapitel 2 (Mai/Dezember)

Kapitel 3 (Juni)

Kapitel 4 (Rückblick Februar/März)

Kapitel 5 (Juni)

Kapitel 6 (Rückblick Mai)

Kapitel 7 (01. Juni)

Kapitel 8 (Juni)

Kapitel 9 (August)

Kapitel 10 (August)

Kapitel 11 (August)

Kapitel 12 (August)

Kapitel 13 (September)

Kapitel 14 (September)

Kapitel 15 (August)

Kapitel 16 (Jana/Ägidius)

Kapitel 17 (Ägidius)

Kapitel 18 (Juli)

Kapitel 19 (Kant)

Kapitel 20 (Südafrika)

Kapitel 21 (DieSangoma)

Kapitel 22 (September)

Kapitel 23 (September)

Kapitel 24 (September)

Kapitel 25 (September/Oktober)

Kapitel 26 (November)

Kapitel 27 (November)

Kapitel 28 (Dezember)

Impressum neobooks

Kapitel 1 (Juni)

Das Dorf Grotenrath gibt es wirklich. Die Personen und Handlungen entspringen der Fantasie, es sei denn, das Einverständnis der Figuren, die in der Gegenwart wahrhaftig existieren, liegt vor.

Die Handlungen basieren auf Zeitungsberichten, Erzählungen, Klatsch, Gerüchten etc. und wurden kreativ weitergesponnen.

Natürlich gibt es in diesem Dorf nicht so viele böse Einwohner. Sie sind im Grunde normale Bürger ... jedoch ein wenig eigen. Die Menschen, die Landschaft und die Umgebung inspirieren zu spannenden Geschichten.

Herbert Weyand

Verhängnisvolles

Testament

Mörderkreuz

Kriminalroman

Sie fanden den Toten in den frühen Abendstunden. Rainer Sauber erreichte das sechsundfünfzigste Lebensjahr nicht mehr. Es war einfach absurd. Er trug die grüne Schützenuniformjacke, auf deren linker Brustseite die Orden eines bewegten Schützenlebens prangten. Mehr als fünfundzwanzig Jahre Mitgliedschaft und weniger als vierzig Jahre. Das konnte wer auch immer an den Blechplaketten ablesen. Zweimal König, und zwar 1995 und 2002. Er lehnte auf der Bank, die vor der Obstwiese stand. Jeder, der ihn dort sah, dachte, er schliefe. Der Schützenhut mit der Feder saß keck in die Stirn gezogen und verdeckte die Augenpartie. Das täuschte keineswegs über den roten Fleck hinweg, der sich auf dem blütenweisen Hemd, entlang des Revers der Jacke zeigte und unter der Krawatte verschwand. Das winzige Loch, unterhalb des Verdienstordens, konnte wohl nicht für den Tod verantwortlich sein. Oder doch?

Sauber saß in Onkel Willis Hütte. Ein schlichter Verschlag, den vor Jahren Nachbarn zum siebzigsten Geburtstag für das Original des Dorfes fertigten. Eine kleine Plakette auf der Bank zeugte davon. Das Holz des Überbaus troff vor Feuchtigkeit. Denn der Mai dieses Jahr zeigte keinesfalls ein sommerliches Gesicht. Seit Tagen drückte feuchte kalte Luft auf das Gemüt und tief hängende Wolken waberten neblig über der Landschaft.

Heute fand das Schützenfest statt. Im vergangenen September wurde eine, fünfzig mal fünfzig Zentimeter messende, Holzscheibe zu einem Vogelmotiv zurechtgeschnitten und mit Farbe bemalt. Das Holz musste trocken, jedoch nicht zu trocken sein und eine Stärke besitzen, sodass es mindesten einhundert Schuss, aus einem Kleinkalibergewehr, standhielt. Achtundvierzig Schützen wollten wenigstens zweimal auf die Scheibe schießen. Falls sie auf den Holzvogel schossen … denn sollte er fallen, wurde der Schütze König. Für ein Jahr König. Eine archaische Tradition, die womöglich aus der Steinzeit stammte. Die Neandertaler entdeckten, dass der Mann zu Mann Kampf wertvolle Krieger kostete. Sie fassten den Entschluss, Steine zu werfen. Wer am weitesten warf, wurde Häuptling. Deshalb Steinzeit. Das war heute nicht anders. Nur wurden die dicken Steine, sinnbildlich, durch kleine ersetzt. Wer genügend Kies besaß, konnte es sich leisten, nicht daneben zu schießen und wurde Häuptling. Zu Ehren dieses Stammesführers fand an diesem Wochenende das Fest statt.

Aber gerade heute lief alles aus dem Ruder. Es fing blöd an.

»Scheiße«, tönte es von der Hecke hinter dem Zelt. »Verdammte Scheiße.«

»Was ist?«, rief Franz Schröder, der an einem Pflock des Zeltes hantierte.

»Scheiße«, schrillte die Stimme. Aber so verzweifelt, dass er nachsehen ging. »Was ist los?«

»Boah«, Gerd Klammer presste die Hände in den Schritt. »Irgendein Idiot hat einen Weidezaun in die Hecke gelegt und ich habe darauf gepisst.«

»Autsch«, meinte Franz. »Das tut weh.« Er spürte, wie seine Hoden krampften. Ein elektrischer Schlag auf die Teilchen war alles andere, als angenehm.

»Wenn ich den kriege, nagele ich seinen Schwanz auf den Boden«, brachte Gerd gepresst vor. Er nahm eine Hand von der Schamgegend und wischte die Tränen aus den Augen. »Es geht wieder«, murmelte er kläglich. Die andere Hand verschloss den Reißverschluss der Hose. »Ich geh zur Toilette.« Er schlich, die Oberschenkel weit auseinandergedrückt, um das Zelt herum.

»Haste endlich einen hochgekriegt«, rief jemand, den er nicht ausmachen konnte.

»Noch ein Wort und ich dreh dir den Hals herum.« Wer den Schaden hatte, brauchte für den Spott nicht zu sorgen.

Klammer humpelte um das Torhaus herum und betrat die Toilette. Er sah auf einen Mann und eine Frau, die gespannt den Bildschirm eines iPad beobachteten. »Und was Neues«, fragte er. Beide schüttelten unisono den Kopf. Er trat an das Urinal und erleichterte sich. Der Schmerz des Stromschlags ließ fast sofort nach. Er kramte die Teilchen und wandte sich um, während er den Reißverschluss der Hose hochzog. »Bleibt am Ball«, meinte er und trat durch die Tür nach draußen.

»Hände waschen, du Sau«, rief die Frau hinter ihm her. Er winkte ab.

*

Kapitel 2 (Mai/Dezember)

Werner Böttcher zog fröstelnd die Jacke um den Körper. Die Eisheiligen machten ihrem Namen alle Ehre. Der gesamte Mai war beschissen kalt. Geranien und Begonien kümmerten vor sich hin. Aber die sollten sowieso erst ab dem Fünfzehnten nach draußen. Er sah zu den Heidbäumen hinaus. Je nachdem, wie die Wolken über den Bäumen zogen, konnte er ziemlich genau das Wetter für den Tag voraussagen. Er trat an den Rand der Terrasse und zündete eine Zigarette an. Bis vor wenigen Wochen rauchte er noch drinnen. Doch seitdem der Arzt seiner Frau die chronische Bronchitis attestierte, verzog er sich nach draußen. Werners Figur verschmolz mit der grauen Hauswand. Dafür sorgte die drei Viertel lange Jacke, deren Farbe mit dem Hintergrund verschmolz. Werner Böttcher war normaler Durchschnitt. Er sah weder gut noch schlecht aus. Das Auffallendste an ihm waren die grünen Augen, die er oft zusammenkniff. Insbesondere, wenn er etwas durchsetzen wollte. Mit Leib und Seele stand er der Schützenbruderschaft vor. Der Verein fraß die gesamte Freizeit, insbesondere seit der Sache mit dem beknackten Testament.

Zusätzlich liefen seit Tagen, nein seit Wochen, die Vorbereitungen für die Frühjahrskirmes. In einer Zeit, wo die katholische Kirche, die Kirche insgesamt, in der Kritik stand, wurde es immer schwieriger dem christlichen Anspruch an ein solches Fest, gerecht zu werden. Hinzu kam die Vereinsmüdigkeit. Hinzu kam auch eine Spannung, die über dem Dorf lag und nichts mit dem Fest zu tun hatte.

Der Brief kam um die Weihnachtszeit des vergangenen Jahres und er dachte an einen Scherz. Die Schützen wurden Testamentsvollstrecker eines Witzboldes. Dazu wurde der Vereinsvorsitzende, als Vertreter der Schützen, von einem Düsseldorfer Notar zu der Testamentseröffnung gebeten. Das Anschreiben verlangte absolute Diskretion, weil diese Auflage vom Nachlasspfleger verlangt wurde. Der Rückruf ergab, dass tatsächlich jemand, in seinem Letzten Willen, die Schützen bedachte. Aber Verschwiegenheit … wie sollte er das machen?

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