Herbert Weyand - KYRA

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Vor mehr als 40 000 Jahren findet der Neandertaler Arget ein Objekt, das bis in die heutige Zeit für Aufregung sorgt. Im Verlaufe der Jahrhunderte interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Gegenstand, der nur deshalb im Besitz der Nachfahren verblieb, weil er das Aussehen eines daumengroßen Kieselsteins hat.
Wer ist Agnat, der in allen Zeitebenen versucht in den Besitz des Steins zu gelangen?
Weshalb interessiert sich die Kirche seit Jahrhunderten für den geheimnisvollen Ort am Fuße des Hügels?
Kyra die vorerst Letzte der Ahnenreihe geht den Fragen und Geheimnissen, die sich um sie und ihre Familie ranken, auf den Grund.

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Britta lachte leicht in sich hinein.

Ja ich habe über den gesamten Vorgang gelesen. Von Vorwehen und Stellwehen bis zum Fixieren deines Kopfes in meinem Becken, Eröffnungswehen und Presswehen. Zu guter Letzt noch die Nachgeburtswehen.“

In Ordnung. Ich werde jetzt die Fruchtblase sprengen und sofort danach die Kontraktionen deiner Gebärmutter einleiten. Leider ist es hier so eng, dass ich die Arbeit deinem Körper überlassen muss.“

Britta wurde es warm zwischen den Beinen. Sie wusste, das war die Fruchtblase. Sofort danach und ohne, dass sie etwas entgegensetzen konnte, zogen Wehen ihre Gebärmutter und die gesamte Bauchmuskulatur zusammen, um gleich wieder zu entspannen.

Du wirst keine Schmerzen haben. Ich habe chemische Reaktionen in deinen Drüsen angeregt, die jeden Schmerz betäuben“, dachte sie die Gedanken ihres Kindes.

Danke. Das war das Einzige, wovor ich Angst hatte.“

Ich habe es in deinen Gedanken gelesen. - Mein Kopf liegt richtig. - Jetzt beginne ich mit der Dehnung des Geburtskanals und Beckenbodens.“

Britta spürte, wie der Druck in ihrem Unterleib größer wurde und Kyra sanft aber unwiderstehlich zur Öffnung glitt.

Jetzt ist es gleich so weit. Ich verspüre schon einen Temperaturunterschied an meinem Hinterkopf. So, mein Kopf ist draußen. Noch zweimal pressen und du hast die Hauptarbeit hinter dir.“

Und tatsächlich. Nach zwei weiteren Kontraktionen sah sie ihr Mädchen zwischen ihren Beinen liegen. Die daumendicke Nabelschnur ging noch in ihren Leib.

Ich glaube, jetzt muss ich schreien, damit meine Lungen Volumen bekommen - also es geht los.“

Kräftiges Geschrei ertönte aus der Kehle des neugeborenen Kindes. Brittas strahlte und richtete sich auf, um ihr Baby betrachten zu können.

Martin stand schon bereit, die Nabelschnur abzubinden und den Schleim, von dem Kind zu waschen.

Nein. Er soll noch einen Augenblick warten.“

„Martin. Warte noch etwas. Wir sind noch nicht so weit.“

Der ebenfalls strahlende Vater trat irritiert vom Bett zurück und betrachtete seine neue vergrößerte Familie.

Ich werde jetzt noch die Kontraktion für die Nachgeburt einleiten. Solange ich durch die Nabelschnur mit dir verbunden bin, bin ich mir sicher, dass es mir gelingt. Ich weiß nicht, ob danach noch ein gedanklicher Kontakt mit dir möglich ist.“

Nein. Das kannst du mir doch nicht antun. Gerade haben wir uns gefunden, willst du mich schon wieder verlassen.“

Ich weiß nicht, ob wir uns weiter in dieser Art unterhalten können. Aber, die Zeit wird es zeigen. Also, jetzt kommt die Nachgeburt.“

Britta spürte weitere Wehen und plötzliche Erleichterung, als die Plazenta herausglitt.

Enttäuscht nahm sie die eintretende Stille in ihrem Innersten wahr. Sie bedeutete Martin, die Nabelschnur abzubinden. Relativ geschickt band der die Schnur, circa eine Handbreite, über dem Bauch des Babys ab und legte seine Tochter in Brittas Arme. Kyra strampelte und suchte die Wärme sowie die vertrauten Geräusche des Mutterleibes. Britta drückte ihre Lippen in den blonden Flaum auf dem Kopf und flüsterte Koseworte.

Nach einiger Zeit hob sie das Kind etwas von sich ab, um es genauer zu betrachten. Es war vollkommen und der zahnlose Mund schmatzte auf der Suche nach der natürlichen Nahrungsquelle..

Strahlend blaue Augen musterten dagegen, mit wacher Intelligenz, ihr Gesicht. Es schien fast, als würden sie ihr zublinzeln.

„Kyra, meine Kyra“, flüsterte sie und drückte das Baby vorsichtig gegen ihren Körper.

Martin beugte sich strahlend über die beiden.

„Ein wunderschönes Kind. Und für eine Frühgeburt erstaunlich gut entwickelt.“ Er drückte ihr ein Kuss auf den Mund und begann das Baby zu streicheln. „Komm überlasse es kurz mir. Ich werde es abwaschen, ihm etwas anziehen und dann kannst du es wieder haben.“

„Sage doch nicht immer es. Wir beide“, dabei zeigte sie auf das Kind, „haben uns auf Kyra geeinigt.“

„Hervorragend. Alles ohne mich. Aber ich werde mich an die Überzahl des Weibervolkes gewöhnen müssen. Kyra ist ein schöner Name“, aufgewühlt freute er sich, dass alles so gut verlaufen war.

„Kyra also. Komm her mein Schatz. Jetzt werden wir uns versorgen und deine Mutter kann ein wenig ruhen.“

Britta schloss die Augen. Sie bemerkte, wie ihre Brustdrüsen die Milchproduktion aufnahmen und leichten Druck aufbauten. Die Geburt war erstaunlich gut und einfach verlaufen. Nur, dass die neue Erfahrung der Unterhaltung mit Kyra unterbunden war, behagte ihr nicht. Gerade in dem Moment, in dem sie das Unwahrscheinliche akzeptierte - war es schon wieder vorbei.

Herzlichen Glückwunsch“, dachten ihre Gedanken.

Heh. Was ist los? Kyra. Ist die Verbindung doch nicht zusammengebrochen?“ Glückliche Erregung schoss durch ihren Körper und ließ ihn angenehm erschauern.

Nein. Nicht Kyra. Hein … junge Mutter.“

Oh Gott. Jetzt du auch noch. Will mir denn jeder in den Gedanken herumtrampeln?“

Junge Mutter. Ich werde mich sofort zurückziehen.“

Warte einen Moment. Ich bin viel zu glücklich, als dass ich mich von dir in eine schlechte Stimmung bringen lasse. – Aber, wieso können wir beide uns unterhalten. Bisher dachte ich immer, dass das der Elite der Menschheit vorbehalten sei.“

Du hast den Stein in deinen Händen. Die Auren Martins und deines Kindes sind immer noch stark genug, dich einzuschließen und mit der des Steines zu verbinden. Ich konnte nicht widerstehen. Ich musste dir meinen Glückwunsch übermitteln.“

Vielen dank Hein. Im Grunde bin ich froh, nicht mehr Außenstehende zu sein. Wenn ich auch nicht alles verstehe – kann ich die Situation jetzt akzeptieren.“

Junge Mutter. Ich wünsche dir viele schöne Stunden mit den Deinen. Lebe wohl.“

*

Die erste Nacht nach der Geburt verbrachten sie in der Kate. Morgens war Britta früh auf den Beinen. In der Nacht hatte sie zweimal, mit Martins Hilfe, Kyra gestillt. Es war eine neue körperliche Erfahrung, wie der zahnlose Mund die Nippel ihrer Brust umschloss und daran saugte. Als die Milch floss, gingen die Empfindungen bis in die Zehenspitzen. Eine Welle der Zuneigung floss mit der Milch auf das Kind über. Jedes Mal blickten sie wache Augen an, die an die gemeinsamen Gespräche im Mutterleib erinnerten.

Britta fühlte sich erstaunlich gut und wollte zum Haus hinüber, um die Sachen, die dort für Kyra bereitlagen, nochmals zu ordnen. Schnell schaute sie nach dem Feuer in der Herdstelle und legte einige Holzstücke nach, damit die gemütliche Atmosphäre erhalten blieb. Sie ging nochmals in die Höhle, in der Martin übernachtete, und zog ihm die Decke über, die er abgestrampelt hatte. Liebevoll drückte sie einen Kuss auf seine Wange. Ihr großes Baby – auf dem Rücken liegend und laut durch den Mund schnarchend.

Auf dem Rückweg durch die Kate blickte Kyra sie mit strahlend blauen Augen, wach an. Sie schien ihr etwas sagen zu wollen. Britta beugte sich über sie und schmiegte ihre Wange gegen das Gesicht des Babys und genoss die weiche zarte Haut. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass ihr ein solches Prachtstück in der kurzen Zeit, die insgesamt zur Verfügung stand, gelungen war.

Ohne Kyra aus den Augen zu lassen, drückte sie die Türe der Kate auf und stieß mit dem Fuß gegen einen Widerstand. Sie fuhr erschrocken zurück. Ein Tierbaby lag auf der Türschwelle. Unvorstellbar, wenn sie darauf getreten wäre. Sie zog den erhobenen Fuß im letzten Moment zurück.

Britta ging langsam in die Hocke herunter. Sie fühlte sich noch ein wenig schwach und nutzte den Türrahmen zur Stütze. Der Welpe, erst wenige Tage alt – wenn überhaupt – hatte die Augen noch geschlossen. Unbehaglich bewegte er sich auf den rauen Feldbrandsteinen der Stufe.

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