Herbert Weyand - KYRA

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Vor mehr als 40 000 Jahren findet der Neandertaler Arget ein Objekt, das bis in die heutige Zeit für Aufregung sorgt. Im Verlaufe der Jahrhunderte interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Gegenstand, der nur deshalb im Besitz der Nachfahren verblieb, weil er das Aussehen eines daumengroßen Kieselsteins hat.
Wer ist Agnat, der in allen Zeitebenen versucht in den Besitz des Steins zu gelangen?
Weshalb interessiert sich die Kirche seit Jahrhunderten für den geheimnisvollen Ort am Fuße des Hügels?
Kyra die vorerst Letzte der Ahnenreihe geht den Fragen und Geheimnissen, die sich um sie und ihre Familie ranken, auf den Grund.

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Wer bist du?“, wiederholte die emotionslose Stimme.

Die Frage muss ich dir stellen. Wer bist du? Was machst du in meinem Kopf? “, Britta streifte ihre Angst ab und bewegte kämpferisch die Gedanken.

Wieso in deinem Kopf? Du bist hier bei mir. Nicht ich bei dir.“

Wie kann das sein? Du denkst in meinem Kopf“, sie war bereit, die Situation ein für alle Mal zu klären. „ Noch einmal. Wer bist du?

Ich bin ungeborenes Leben.“

Was bist du?“, schrien Brittas Gedanken.

Ich bin ungeborenes Leben“ , dachte der Eindringling ohne jegliche Modulation.

Und wo steckst du? Wo wohnst du?“ Brittas Gedanken und Gefühle irrten ziellos. Eine furchtbare Ahnung überfiel sie mit einem Schlag.

Ich bin in einem Wirtskörper und warte darauf geboren zu werden.“

In welchem Wirtskörper lebst du?“, sie wollte es auf keinen Fall wahr haben. Und im Grunde auch nicht wissen. Die Befürchtung wurde mehr und mehr Gewissheit.

Ob ich lebe, ist die Frage? Die einen sagen, ich lebe, wenn ich geboren bin. Die anderen wiederum gehen schon bei der Befruchtung von Leben aus. Ich kenne meinen Wirtskörper nicht. Aber er versorgt mich gut.“

Britta zwang ihre Hände um den Stein. Jede Faser in ihr schrie, den Kontakt zu lösen. Doch jetzt suchte sie Klarheit. Sie bekam ihre Panik unter Kontrolle.

Ungeborenes Leben passe auf, was jetzt geschieht .“ Sie nahm eine Hand und strich über den Bauch, dabei drückte sie mal hier und mal dort zu . „Hast du etwas bemerkt?“

Ja, mein Wirtskörper hat eben auf die Fruchtblase gedrückt.“

Britta schrie gedanklich auf. „Ich bin dein Wirtskörper. Ich bin deine Mutter“ , sie legte unglaubliches Gefühl in ihr Denken.

Das ist schön. Aber meine Mutter bist du erst, wenn ich geboren bin“, dachte der Wirt gleichgültig.

Blödsinn. Lassen wir die Frage zunächst offen, was ich bin oder nicht. Mich interessiert, wieso wir uns unterhalten können. Das macht mich ganz konfus. Das ist doch nicht normal. Du bist noch nicht geboren. Wie kannst du denken?“

Ich denke, seit ich bin. Aus dem Nichts entstand ich und war plötzlich da … in einem Wirtskörper gefangen. Eine gründliche Analyse ergab, dass ich ungeborenes Leben bin. Die Informationsketten in mir weisen auf eine genetische Veränderung des männlichen Erbguts hin, aus dem ich entstanden bin.“

Diese Information ist einfach unmöglich. Von einer genetischen Veränderung hätte ich gewusst.“

Das mag sein. Im Augenblick der Ejakulation wurde ein genetischer Eingriff vorgenommen.“

Im Augenblick der Ejakulation? Da war doch niemand, außer deinem Vater und mir hier.“

Soweit mir bekannt ist, hat Hein die Veränderung vorgenommen.“

Mist. Gibt es den wirklich? Ich dachte, der ist ein Hirngespinst von Martin.“

Hein ist. Er kommuniziert häufig mit mir. Aber er ist nicht ergiebig. Mit dir kann ich mich interessanter austauschen.“

Es ist im Grunde unmöglich, dass ich mich mit dir unterhalten kann. Ich glaube, ich bin verrückt.“

Nein. Du bist nicht verrückt. Für mich ist der Zustand vollkommen normal. Ich habe Erinnerungen.“

Wie kannst du Erinnerungen haben? Im Grunde bist du mit mir verbunden. Wenn überhaupt, kannst du nur mein Wissen besitzen.“

Mein Gehirn hat alle Zellen aktiviert. Dein Gehirn wird nur zu einem Bruchteil genutzt. Du kannst nicht viel Wissen haben.“

Jetzt mache aber mal halblang.“ Ihr eigenes Fleisch und Blut sagte ihr, noch nicht einmal geboren, dass sie blöd sei. „Kommen wir noch einmal auf die genetische Veränderung zurück. Was ist eigentlich passiert. Erkläre es mir.“

Was soll ich dir erklären. Du wirst es kaum verstehen. Aber wir wollen es einmal versuchen.“ Die monotone Stimme schien einen Moment zu stocken.

Brittas Verbindung zu ihrem ungeborenen Kind wurde abrupt unterbrochen. Martin hatte sie bei den Schultern gepackt und schüttelte ihren Oberkörper wild hin und her. Sie sah in sein kalkweißes Gesicht.

„Aua. Du tust mir weh.“

„Britta. Gott sei Dank. Du warst bewusstlos. Was ist geschehen? Geht es dir gut“, er stammelte mühsam die Sätze zusammen.

„Ich habe mit unserem Kind gesprochen.“

„Mit unserem Kind gesprochen? Soll ich dir einen Arzt rufen?“

Verständnislos schaute Britta ihn an. Langsam dämmerte es ihr. „Glaubst Du, ich habe eine Macke“, fauchte sie. „Solange du gesponnen hast, war alles klar. Damit du es auch verstehst: Ich habe mit unserem Kind geredet. Und . . . und . . . jetzt frage mich nicht wieso . . . ich weiß es nicht.“

„Langsam, langsam mein Schatz. Beruhig‘ dich. Und jetzt ganz von vorne. Du hast also mit unserem Kind gesprochen. Wie soll ich das verstehen?“

„Mir ist, egal ob du es verstehst oder nicht. Nimm es hin. Scheinbar hast du nichts mitbekommen - was mich aber ein wenig verblüfft. Du hast mir doch immer den Kopf davon voll geschwafelt, dass der Stein spricht, einen Namen hat und was sonst noch alles.“ Sie hob anklagend die Hände und ließ sie gleich darauf wieder resigniert sinken.

Martin stand sprachlos vor ihr und machte einen wahrlich, nicht intelligenten Eindruck.

„Als wir vorhin den Stein umfassten, hatte ich, genau, wie du mir erzählt hast, ein wunderbares entspannendes Hochgefühl. Und, du hattest es doch auch mitbekommen. Aber dann war da wieder diese fürchterliche monotone Stimme in meinem Kopf. Zuerst hatte ich nur Angst. Aber dann wurde ich neugierig. Und … unser Kind meldete sich“, erklärte sie ruhig und konzentriert, obwohl alles in ihr vibrierte.

Martin schritt im Zimmer auf und ab und fuchtelte mit den Händen durch die Luft. Dann blieb er mit hängenden Schultern stehen, um gleich wieder umherzuwandern.

„Ich kann es nicht glauben. Seit Menschengedenken haben wir diesen Stein. Nie hat er etwas unternommen. Durch Hunderte von Händen ist er gegangen - und jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Und dann auch noch, über ein ungeborenes Kind? Ich kann es nicht glauben“, wiederholte er sich.

„Nicht der Stein hat sich gemeldet. Unser Kind sprach mit mir. Und wie. In mir scheint ein superintelligentes Monster, ohne jegliches Gefühl, heranzuwachsen. Warum jammerst du herum? Jetzt werden wir erst einmal unsere analytischen Fähigkeiten zu Wort kommen lassen.“

„Also los. Fangen wir an.“ Martin unterbrach seine Wanderung und nahm ihr gegenüber Platz.

„Erstens: Wir beide hatten den unwiderstehlichen Zwang, in die Kate zu gehen. Richtig?“

„Richtig.“

„Zweitens: Du wurdest gezwungen, den Stein herauszunehmen. Richtig?“

„Richtig.“

„Drittens: Du hattest den Auftrag unserer beider Hände um den Stein zu schließen. Richtig?“

„Richtig.“

„Viertens: Ich hatte Visionen und du nicht. Richtig?“

„Stimmt.“

„Fünftens: Also bin ich verrückt und du nicht. Richtig?“

„Glas klar. Du bist verrückt.“

„Martin so kommen wir keinen Schritt weiter. Wir müssen als Erstes wissen, wer dich manipuliert.“

„Ich hab‘ nicht den Eindruck, manipuliert zu werden.“

„Sei doch einmal ehrlich zu dir selbst. Alles was du mir bisher über den Stein erzählt hast, legt den Schluss nahe, dass etwas Fremdes dein Leben vorbestimmt.

„Nein, nein Britta. Versuch‘ nicht, mir etwas einzureden. Ich hab‘ immer freiwillig den Kontakt zu dem Stein gesucht. Nie wurde ich dazu gezwungen. Es sei denn, du nennst Entspannung Zwang.“

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