Herbert Weyand - KYRA

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Vor mehr als 40 000 Jahren findet der Neandertaler Arget ein Objekt, das bis in die heutige Zeit für Aufregung sorgt. Im Verlaufe der Jahrhunderte interessieren sich immer mehr Menschen für diesen Gegenstand, der nur deshalb im Besitz der Nachfahren verblieb, weil er das Aussehen eines daumengroßen Kieselsteins hat.
Wer ist Agnat, der in allen Zeitebenen versucht in den Besitz des Steins zu gelangen?
Weshalb interessiert sich die Kirche seit Jahrhunderten für den geheimnisvollen Ort am Fuße des Hügels?
Kyra die vorerst Letzte der Ahnenreihe geht den Fragen und Geheimnissen, die sich um sie und ihre Familie ranken, auf den Grund.

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„Ja. Was gibt es?“

„Hier … in den Unterlagen … da stehen unsere Namen.“

„Das kann nicht sein.“

„Ich bin doch nicht blind. Jetzt guck mal. Hier stehen unsere Namen.“

Gelangweilt erhob er sich und schlendert betont langsam zum Tisch. Nach einem kurzen desinteressierten Blick wurde er aufgeregt. „Du hast recht.“

„Ich sag’s doch“, Triumph schwang in ihrer Stimme.

Langsam, als müsse er erst lesen lernen, fuhr sein Zeigefinger unter den Zeilen entlang und nahm auf, was dort stand. Nach unendlich langer Zeit, zumindest kam es Britta so vor, streckte er seinen Rücken und schaute mit einem unendlichen Blick in die Runde. Er sammelte seine Gedanken, während er einige Schritte auf und ab ging.

„Von einem Andy habe ich noch nichts gehört oder gelesen. In meinen Träumen kenne ich viele Personen. Von Knut, der in seinem Bericht erwähnt wird“, er deutete auf den Tisch, „steht etwas in den Unterlagen. Aber, von Andy nicht – ebenso nicht von Kyra. Eine Frau namens Kyra scheint diesen Andy, in die Vergangenheit verbannt zu haben.“ Er strich die Haare von der Stirn und kniff die Augen zusammen. „Was rede ich mir einen Blödsinn zusammen. Wie kann jemand, jemanden in die Vergangenheit verbannen?“

„Wie kommen diese Berichte überhaupt hier hin?“ Hoffnungsvoll erwartete Britta eine Antwort von ihm.

„Papier wird erst im 12. Jahrhundert hergestellt. Aber nicht in dieser Qualität. Also tausend Jahre später, als dieser Mensch gelebt haben will. Aber wieso weiß er von Knut? Und vor allen Dingen, wie kommen diese Papiere in die Kate? Das ist unmöglich. Weißt du, als ich erstmals in die Stammbaumnische kam, habe ich mich schon über die Pakete Office Papier gewundert. Und auch noch in der Vergangenheit beschrieben. Ich bin mir absolut sicher, dass niemand außer uns in den Hügel kommt.“

„Schön, dass du dir so sicher bist“, sagte sie kurz und schnippisch.

„Britta hör auf“, antwortete er müde. „Vielleicht haben wir etwas erlebt, was wir nicht wissen. Nein, nein“, er wehrte ab. „Das ist Blödsinn. Wir müssen weiterlesen … in der Hoffnung, eine Erklärung zu finden.“

„Ich habe keine Lust mehr.“

„Ich auch nicht. Wir sehen uns noch ein wenig um. Ich habe bisher so wenig gesehen, weil ich ständig über diesen Dokumenten hänge.“

„Dann los“, er fasste sie bei der Hand. „250 n. Chr., das muss Knuts Nische sein.“

„Ja. Ich weiß. Ich habe ihn gesehen. Aber du hast recht. Vielleicht finden wir dort etwas.“ Sie schauderte ein wenig.

„Da vorne ist noch eine Nische“, wies Britta, seitlich von Knuts Lagerstatt, zur Wand.

„Dort möchte ich nicht hingehen.“ Martin schüttelte vehement den Kopf.

„Musst du ja nicht. Ich gehe alleine.“

„Nein. Das ist gefährlich.“

„Wie gefährlich? Warst du schon einmal dort?“

Er schüttelte den Kopf.

„Ich werde zumindest dort hineinsehen.“ Britta war schon auf dem Weg, bevor er sie festhalten konnte. „Martin, das musst du dir ansehen“, rief sie ihm kurze Zeit später zu. „Unglaublich.“

Missmutig folgte er ihr. Mit jedem Schritt wuchs sein Unbehagen. Er ahnte, was Britta begeisterte. Die Berichte zu dem Gemälde waren in den Erzählungen dokumentiert. Auch die Gefahr, die davon ausgehen könnte. Er trat hinter sie und schaute über ihre Schulter. Fast unwirsch schob er sie zur Seite. Falls er eine Vorstellung hatte, wurde sie übertroffen. Fast automatisch zog er die Kette mit dem Kiesel über den Kopf und reichte sie Britta.

„Hier. Der Stein darf nicht dort hinein.“ Traumwandlerisch trat er zwei Schritte nach von vorn und stand im Zentrum des Gemäldes. Gemälde war der falsche Ausdruck. Er stand inmitten einer Landschaft und wurde zu einem Teil davon. Eine Holografie, wie er noch nie eine gesehen hatte. Mit dem Schritt ins Zentrum veränderte sich die Welt. Er glaubte die Gräser zu riechen, den Wind zu spüren und Stimmen zu hören. Wirklich unglaublich. Zu seinen Füßen stieg eine Menschenspirale in unglaubliche Höhen empor. Er reckte den Kopf nach oben, konnte jedoch kein Ende ausmachen. Weit in der Ferne, fast jenseits des Horizonts schwebte, in einem Nebel, ein bösartiges Gesicht und drohte. Fast wäre er zurückgeschreckt. Der gemeine Blick bannte ihn. Mit aller Kraft, die er aufbringen konnte, löste er die Verbindung und nahm die anderen Eindrücke auf. Mit jeder Augenbewegung veränderte die Landschaft ihr Bild. Lediglich die Spirale und das Böse waren beständig. Bevor er lange rätseln musste, ging ihm auf, was er sah: die Evolutionsgeschichte der Erde. Welche Technik hatte dieses Bild geschaffen? Welchen Schmerzen musste der Erschaffer ausgesetzt gewesen sein? Kendric, wenn er sich richtig erinnerte. War dies die Anderwelt der keltischen Druiden? Martin wurde erschlagen von der Kraft und Ausstrahlung des Gemäldes, das keines war. Er war bedeutungslos. Weniger als ein Staubkorn in der Geschichte. Müde und zerschlagen wandte er sich ab.

„Geh‘ du hinein“, sagte er tonlos zu Britta und nahm den Stein an sich.

*

Britta ging schwerfällig und unförmig durch den Garten, auf die Kate zu. Martin sah vom Gewächshaus zu ihr hinüber. Sie winkte ihm kurz zu.

„Mach‘ Pause, Martin“, rief sie.

„Noch ein paar Minuten. Dann komm‘ ich nach.“

In der Kate fielen alle Spannungen und Depressionen von ihr ab. Unverständlicherweise kam ihr das selbstverständlich vor. Warum auch nicht, schließlich wurde ihr Baby hier gezeugt. Weshalb blieb sie während der Schwangerschaft nicht einfach hier. Keine Schwerfälligkeit, keine Depressionen … einfach zu schön.

Die fortschreitende Schwangerschaft machte sie launisch. Noch nie hatte sie eine Frau gesehen, die im Frühstadium der Schwangerschaft so unförmig aufgegangen war, wie sie. Sie konnte sich selbst nicht mehr leiden.

Während sie mit beiden Händen über ihren gewölbten Bauch fuhr, wurde der Wunsch übermächtig, dass es doch endlich so weit sein möge. Schwanger sein war nicht so schön, wie die Machart. Sie musste grinsen. Immer noch arbeiteten sie an der Perfektion ihres werdendes Kindes. Es brauchte Fingerchen und kleine Zehen. Die Öhrchen mussten gesäumt werden und … all das hatte Martin mit viel Zeit und Spaß in Angriff genommen. Sehr zu ihrem Vergnügen. Doch im Moment lief fast nichts mehr. Ihre unförmige Figur verhinderte die Restarbeiten an dem Baby.

Britta versuchte auf dem Stuhl eine bequeme Stellung zu finden, als Martin schon hereinkam. Schweren Schrittes betrat er den Raum und wischte die Hände an den Hosenbeinen ab.

„Na, mein Schatz. Wie geht es dir?“, fragte er besorgt und drückte einen feuchten Kuss auf ihre Wange.

„Wie immer. Bis auf meine besch … eidene Figur habe ich keine Probleme. Das weißt du doch. Nur meine schlechte Laune, die bekomme ich eben nur hier in den Griff.“ Sie lächelte ihn an und strich einige Haarsträhnen aus der Stirn. „Setz dich. Leiste mir Gesellschaft. Aber vorher kannst du mir ein Glas Wasser geben.“

Er sah sich um, nahm den Krug vom Bord und reichte ihr den Becher. Während dessen zog er einen Stuhl heran und nahm ihr gegenüber am Tisch Platz.

Die Sonne schien durch die kleinen Luken in den Raum und warf bizarre Bilder an die Wände. In den Strahlen tanzten Schwebstoffpartikel, die ansonsten nicht auszumachen waren. Hier in der Kate war alles normal. Da gab es Staub, im Gegensatz zur Höhle.

„Gestern war der Pastor bei mir“, sagte Britta.

„Schon wieder. Hat der nichts zu tun? Seitdem die Pfarren zusammengelegt sind, hat der doch normalerweise keine Zeit mehr.“ Er sah sie fragend an.

„Du hast recht. Was ich bisher für Fürsorge hielt, scheint einen Hintergrund zu haben. Du erinnerst dich … in den Aufzeichnungen ist von einem Markus die Rede, und zwar, in verschiedenen Zeitabschnitten.“

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