Hans-Otto Kaufmann - Talare klaut man nicht

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Kommissar Seele hasst Spätschichten. Mitte fünfzig, verheiratet, eine Tochter im Studium, sucht er nach einer Möglichkeit, seine Dienstzeit in beschaulicher Umgebung ausklingen zu lassen. Der letzte Versetzungsantrag ist endlich positiv entschieden worden.
In dem kleinen Kommissariat in Bad Emsstadt sind einige Schnapsleichen und Schlägereien während der vielen größeren und kleineren Karnevalsumzüge seine bisher größen Herausforderungen. Als in der Sakristei einer evangelischen Freikirche ein Schwerverletzter gefunden wird, schickt ihn sein Chef nach Groß-Vortstein, denn Steele ist evangelisch und hat gerade Bereitschaft.

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Hans-Otto Kaufmann

Talare klaut man nicht

Ein kriminalistisch-humoristischer Roman aus dem freikirchlichen Milieu

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel HansOtto Kaufmann Talare klaut man nicht Ein - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hans-Otto Kaufmann Talare klaut man nicht Ein kriminalistisch-humoristischer Roman aus dem freikirchlichen Milieu Dieses ebook wurde erstellt bei

1. KAPITEL

2. KAPITEL

3. KAPITEL

4. KAPITEL

5. KAPITEL

6. KAPITEL

7. KAPITEL

8. KAPITEL

9. KAPITEL

IO. KAPITEL

11. KAPITEL

12. KAPITEL

13.. KAPITEL

14. KAPITEL

I5. KAPITEL

16. KAPITEL

17. KAPITEL

I8. KAPITEL

19. KAPITEL

20. KAPITEL

21. KAPITEL

22. KAPITEL

23. KAPITEL

24. KAPITEL

25. KAPITEL

26. KAPITEL

27. KAPITEL

28. KAPITEL

29. KAPITEL

30. KAPITEL

31. KAPITEL

32. KAPITEL

Impressum neobooks

1. KAPITEL

„... Amen."

Mit einem wackeligen Durakkord klang die Generalprobe aus.

Neun vorwiegend ältere Damen, fünf in Ehren ergraute Herren und zwei Pastorenkinder

nahmen auf ein Zeichen des Chorleiters wieder auf ihren Stühlen Platz.

Hans-Gert Wedelhand hatte noch ein wichtiges Anliegen.

"Und bitte denkt daran, morgen pünktlich um 9.15 Uhr zum Ansingen in der Kirche zu

sein.

Dann gehen wir die Choräle noch einmal in Ruhe durch."

Um die Dringlichkeit seines Appelles zu unterstützen, erhob er sich ausnahmsweise von

seinem Stammplatz, dem Klavierhocker, und schlich um das Instrument herum auf die

Choristen zu.

"Wenn wir schon die Gelegenheit haben, in einem Synodalgottesdienst zu singen, soll-

ten wir uns möglichst nicht blamieren und einen guten Eindruck hinterlassen. Ich hoffe,

ich habe mich deutlich genug ausgedrückt. Noch Fragen?"

Erika Dedelbrink hob zögerlich die Hand.

"Ja, Erika?"

Sie setzte sich auf ihrem Stuhl zurecht.

"Was sollen wir denn anziehen?"

Erwartungsvoll schaute der Dirigent in die Runde.

"Was schlagt ihr vor?"

Er nutzte die kurze Verlegenheitspause, um Notenstapel auf dem Klavier zu ordnen.

Bassist Bruno Sandkuhl wollte nach Hause und räusperte sich.

"Ich würde sagen, wir halten es wie immer."

"Was heißt 'wie immer'?"

"Wenn wir in Gottesdiensten singen, ist es doch immer so, dass wir festlich, aber nicht

in Einheitsgarderobe erscheinen."

"Sind alle einverstanden?"

Die Chormitglieder nickten.

Damit war dieses manchmal zeitraubende Thema überraschend zügig abgehakt.

"Und vergesst nicht, jetzt sofort alle Noten mitzunehmen. Sie liegen hier auf dem

Klavier. Lasst sie aber bitte morgen früh nicht zu Hause liegen", ermahnte der Chorleiter

noch einmal die Vergesslichen unter seinen Sängern.

Er schaute auf die Uhr.

Es ging auf halb zehn zu. Die meisten machten einen sangesmüden Eindruck und daher

keine Anstalten, noch länger im fußkalten Gemeinderaum zu verweilen. Sie erhoben

sich von ihren Stühlen, pilgerten plaudernd zum Piano, suchten ihre Noten, bevor sie an

der Garderobe in ihre Wintermäntel tauchten und sich voneinander verabschiedeten.

Altistin Hannelore Feldmann öffnete die Außentür und schnupperte in die kalte

Februarluft hinaus. "Es kann Frost geben heute Nacht", murmelte sie ihrer Sangesschwester Dorothea Brinkerhoff zu.

Vorsichtig schritten sie zum Parkplatz, der auf einem freien Grundstück neben dem

Pfarrhaus völlig im Dunkeln lag.

"Hoffentlich wird es nicht glatt auf den Straßen. Wir sollten zusehen, dass wir loskom-

men, Dorle."

Sich unterhakend tasteten sie sich langsam weiter Richtung Auto.

"Ach, 'Befiehl du deine Wege' ist doch ein himmlischer Choral, nicht wahr, Dorle? Ich

singe den Bach-Satz immer wieder zu gerne."

"Mir geht es genauso, Hanne, die Melodien gehen mir manchmal die ganze Nacht nicht

aus dem Kopf."

Sie hatten das Auto erreicht, Frau Feldmann schloss die Fahrertür auf, klemmte sich hin-

ter das Steuer, lehnte sich zur Beifahrertür hinüber, entriegelte und ließ ihre langjährige

Chorfreundin einsteigen.

"Wenn nur der Tenor nicht manchmal so unrein singen würde, dann wäre es noch schö-

ner. Aber wir vom Alt, wir tun schon, was wir können, nicht wahr?"

Frau Brinkerhoff ließ sich auf dem Beifahrersitz nieder.

"Schnall dich bitte an."

Das klickende Geräusch nahm die Fahrerin zum Anlass, den Anlasser zu betätigen.

"Du hast wirklich noch ein gutes Gehör, Hanne. Ich bin immer so mit meiner Stimme

beschäftigt, dass ich gar nicht mitkriege, was die anderen singen."

Der Motor heulte auf.

"Mach dir nichts draus, Dorle", antwortete Frau Feldmann, die eine Schwäche für

humorvoll-lakonische Bemerkungen hatte. "Wir werden alle älter. Aber du weißt ja, der

Kirchenchorsänger geht so lange zur Probe, bis die Stimme bricht."

Ihre Nachbarin prustete los, während Frau Feldmann wuchtig den Rückwärtsgang rein-

krachte.

"Für mich, Dorle, ist jeder Auftritt eine neue Herausforderung. Solange ich noch klar-

komme, bin ich mit von der Partie."

"Und wenn wir die Höhe im Alt nicht mehr schaffen, werden wir eben Tenoretten",

ergänzte Frau Brinkerhoff.

"Soweit ist es noch lange nicht, Dorle."

Langsam fuhren sie vom Parkplatz herunter, winkten ohne erkennbare Reaktion anderen

Choristen zu, die ebenfalls zu ihren Autos strebten, und bogen bedächtig in die

Hauptstraße ein.

Gemeinsam mit dem Pastorensohn hatte Chorleiter Wedelhand das Klavier in die Ecke

geschoben und seine eigenen Noten in die Umhängetasche gesteckt. Er überflog und sor-

tierte einige Restexemplare, die er schnell in den Notenschrank legte.

"Kleinen Augenblick noch, wir können gleich starten", sagte er zu seinen zwei

Mitfahrerinnen, Agnes Ackermann und Hedwig Holzner, die er, wie es seine

Gewohnheit war, nach der Probe nach Hause brachte.

"Geht schon mal zum Auto vor, ich komme sofort."

Die beiden Damen nickten kurz und verschwanden im Dunkel der Winternacht.

"Haben sie schon die Lieder für den Gottesdienst?", fragte aufgeregt Werner Paselmann

den Pastor, der es sich zusammen mit seiner Frau und seinen beiden ältesten Kindern

nicht nehmen ließ, auch im Chor mitzusingen.

"Aber natürlich, das hätte ich fast vergessen", erwiderte er.

"Willst du sie denn jetzt noch haben? Es ist schon spät."

"Dann kann ich heute schon alles vorbereiten, Herr Pastor."

"Na gut, wie du willst. Ich hole sie sofort aus meinem Amtszimmer. Die müssen dort auf

dem Schreibtisch liegen."

Pastor Hans-Heinrich Knothe verschwand im Nebenraum.

Nachdem Chorleiter Wedelhand alle Chorbücher und Kopien ordentlich im

Notenschrank verstaut hatte, schloss er ab und gab der Pastorenfrau, den Kindern und

seinen Tenorsängern kurz die Hand.

"So, dann werde ich mal starten. Lest euch in einer ruhigen Minute wenigstens die Texte

der Choräle durch, dann könnt ihr euch besser auf die Noten konzentrieren", konnte er

sich nicht verkneifen, ihnen noch zuzurufen, bevor er zu seinem Auto lief.

"Ja, ja, ja, immer die Tenöre."

Norbert Leisesang fühlte sich sanft auf den Sängerschlips getreten.

"Der soll froh sein, dass er überhaupt noch welche hat", stimmte ihm sein Sangesbruder

Siegfried Kussow zu.

"Andere Dirigenten können von Glück reden, wenn sie Tenoretten finden."

Ungeduldig wartete Werner Paselmann auf den Liederzettel und zog es daher vor, kei-

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