Hans-Otto Thomashoff - Im Wahn gefangen

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Inspektor Sperling ist Bohemien, Opernliebhaber und Dackelbesitzer: ein Wiener aus vergangenen Tagen. Gerechtigkeit ist ihm wichtiger als die Einhaltung des Rechts. Und so gelingt es ihm nicht, die junge Alice abzuwimmeln, als die ihn darum bittet, ihren Vater zu schützen. Alice’ Vater hat ein Heilmittel für Schizophrenie gefunden, weshalb ein Pharmakonzern ihn und das Medikament vernichten will. Als Sperling erkennt, welch grauenvoller Plan hinter all dem steht, ist ihm jedes Mitteln recht, um den Wahnsinn zu stoppen.

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Hans-Otto Thomashoff

Im Wahn gefangen

Kriminalroman

Zum Buch Gegensätze Inspektor Sperling ist kultivierter Bohemien - фото 1

Zum Buch

Gegensätze Inspektor Sperling ist kultivierter Bohemien, Opernliebhaber und Dackelbesitzer: ein Wiener aus vergangenen Tagen. Widerwillig stolpert er in einen Fall, bei dem er selbst zum Opfer wird. Ein Psychiatrieprofessor hat ein Heilmittel für Schizophrenie gefunden und ist untergetaucht, weil ein Pharmamulti ihn und seine Entdeckung vernichten will, um das eigene Medikament zu schützen. Da Sperling von der Tochter des Professors um Hilfe gebeten wird, gerät er auf die Abschussliste des Pharmakonzerns. Eines Mittags wird er von Fremden niedergeschlagen und entführt. Der Inspektor erwacht in der Psychiatrie am Steinhof, wo er als vermeintlich psychisch Kranker gegen seinen Willen festgehalten wird. Als ihm klar wird, welch grauenvollen Plan der Pharmamulti in Wahrheit verfolgt, kämpft er mit allen Mitteln, um ihn aufzuhalten. Kann Sperling aus der Psychiatrie fliehen und die Umsetzung des Plans verhindern?

Hans-Otto Thomashoff ist Psychiater und Kunsthistoriker. Er arbeitet als Psychoanalytiker und Psychotherapeut in eigener Praxis in Wien. Er ist Ehrenmitglied des Weltpsychiaterverbandes und Präsident der Sektion für Kunst und Psychiatrie, wissenschaftlicher Beirat in der Sinn-Stiftung und Aufsichtsrat der Sigmund-Freud-Privatstiftung. Zudem ist er Autor von Sachbüchern zur praktischen Anwendung von Hirnforschung im Alltag und Schöpfer von Wiener Kriminalromanen, die die Atmosphäre der alten Kaiserstadt einfangen zwischen Oper und Psychoanalyse, zwischen Big Business und den Abgründen der Geschichte.

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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Alle Rechte vorbehalten

1. Auflage 2020

Lektorat: Katja Ernst

Herstellung/E-Book: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung eines Fotos von: © Karl Allen Lugmayer /

stock.adobe.com

ISBN 978-3-8392-6682-3

Widmung

Alexandra gewidmet

Gedicht

Mir ist der Hals wie ein Fabrikschlot

Ein Schornstein in größter Not !

Die Luft ist wie ein Schwangeres Tier

Es will raus aus mir

Die Wehen pressen sich Kratzcent

Durch den Schlund

Auf macht sich der Muttermund

Tut Schmatzen Schlucken gar Spucken

Wieder eine Totgeburt

Wieder ein Lebensriss

Heinz Müllerh, 02. November 2004

Bevor es losgeht

Die vorliegende Geschichte ist frei erfunden. Alle Orte, an denen die Geschichte angesiedelt ist, sind reale Orte, die mit ihrer allgemeinen Bekanntheit und ihrer historischen Bedeutung die Authentizität der Geschichte ermöglichen. Der Steinhof ist wie die Staatsoper ein bekanntes Kulturgut, ein Gesundheitszentrum Nibelheim gibt es jedoch weder am Steinhof noch anderswo und wird es so hoffentlich nie geben. Sämtliche Firmen, Kliniken, Sekten sind ebenfalls frei erfunden – dies gilt auch für die handelnden Personen – und sollen in keiner Weise realen nahekommen oder gar suggerieren, hier trage sich Vergleichbares wie in der Geschichte zu. Dem Kenner wird nicht entgehen, dass die Figuren von der Welt aus Richard Wagners Ring inspiriert wurden. Wagner und Psychiatrie, das war einfach eine zu verlockende Kombination, um sie nicht literarisch zu nutzen. In dem langjährigen Bestreben, auf die Stigmatisierung psychisch Kranker und deren Ausgrenzung aufmerksam zu machen, war es mir ein Anliegen aufzuzeigen, dass es keine scharfen Grenzen zwischen »krank« und »gesund« gibt, dass jeder von uns in Situationen geraten kann, in denen er auf das Verständnis und auf die genuin menschliche Hilfe anderer angewiesen ist. Mein Wunsch ist, dass dieses Verständnis den Grundstein für das Bestreben legt, jedem anderen mit Achtung und Würde zu begegnen, wie auch immer sein aktueller Zustand gerade sein mag. Dafür war es wichtig, in die Extreme der menschlichen Psyche einzusteigen, mit ihren Ängsten, ihrer Aggression, ihrer Verzweiflung, ihrem Wahnsinn, aber auch mit ihrem unausrottbaren situativen Humor, der gelegentlich bitter sein kann.

1

»Sie müssen mir helfen!«

Die Angst in ihrer Stimme war spürbar. Noch bevor er seinen Namen hatte nennen können, warf ihm die Unbekannte diese Worte durch das Telefon an den Kopf.

»Ja, bitte, mit wem spreche ich denn?«

»Es geht um meinen Vater. Er ist in höchster Gefahr!«

Sperling befand sich gerade auf dem Weg in die Mittagspause, hatte kurz innegehalten, als der Anruf gekommen war, wäre beinahe über seinen zu lang geratenen Zwergdackel Marilyn gestolpert und ärgerte sich jetzt darüber, dass seine Neugier größer gewesen war als sein Hunger. »Ich glaube, Sie sind bei mir nicht an der richtigen Stelle. Hier ist die Mordkommission. Das heißt, wir sind nur zuständig, wenn es einen Mord gegeben hat. Ich stelle Sie zu einem Kollegen durch.«

Er wollte sie abwimmeln. Wer in Gefahr war, lebte allem Anschein nach noch. Doch sie unterbrach ihn.

»Lassen Sie mich nicht im Stich.«

Ihre Not traf einen Nerv in ihm. Er versuchte, sich dagegen zu wehren. »Es tut mir leid, aber bei uns hat halt alles seine Ordnung.«

Ein solcher Satz aus seinem Munde, er biss sich auf die Zunge. Mit seiner Zuständigkeit war es wie bei den Leichenwagen, in denen keine Kranken transportiert werden durften, so wie umgekehrt in Krankenwagen keine Leichen. Sie waren kein Mordverhütungsdezernat, leider. Das Gesicht seines Vorgesetzten wollte er sehen angesichts einer Messingtafel an dessen Tür: »Oberst Stankovic, Verhütungsdezernat Wien«.

»Mein Vater ist Professor Lapinsky.«

»Aha.« Den Namen hatte Sperling nie gehört, wartete ungehalten auf eine Erläuterung.

»Sie kennen ihn sicher aus dem Fernsehen oder aus der Zeitung, der Biochemiker aus Heidelberg.«

»Der Biochemiker aus Heidelberg«, wie sie das sagte, als ob es dort nur den einen gäbe. Nicht, dass Sperling überhaupt einen Biochemiker gekannt hätte oder einen gewöhnlichen Chemiker oder auch sonst jemanden aus Heidelberg. Da beschlich ihn ein Verdacht. »Mit Verlaub, aber heißt das, dass Ihr Vater in Heidelberg und gar nicht in Wien ist?«

»Ja, das stimmt. Aber ich, ich lebe doch in Wien.«

Sperling räusperte sich, fragte sich, was ihn dieser nicht einmal existierende Fall überhaupt anging. Nervös blickte er auf seine Taschenuhr, wie um irgendetwas Sinnvolles zu tun, die Zeit, die er mit diesem Telefonat vergeudete, zu legitimieren. Hätte ihn nicht die Verzweiflung im Klang ihrer Stimme eigentümlich in ihren Bann gezogen, er hätte den in Wien üblichen, immer die Form wahrenden Umgangston über Bord geworfen und wäre dem Drängen seines wenig auf Etikette bedachten Magens gefolgt, der inzwischen zum Protest aufrief. »Wenn ich Sie richtig verstanden habe, rufen Sie mich also bei der Mordkommission an wegen eines Mordes, der sich erstens gar nicht ereignet hat und zweitens nicht einmal hier, sondern in Deutschland?«

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