Axel Allion - Tod eines Versicherungsvertreters

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Erste Spuren führen zu den dubiosen Machenschaften einer Arztpraxis, aber auch im kollegialen Umfeld scheint nicht alles eitel Sonnenschein gewesen zu sein. Kommissar Fuhr und sein engagiertes Team stehen vor vielen Fragezeichen.
Die Assistentin des Mordopfers kooperiert, aber bringt Sie die Ermittler wirklich weiter?
Und dann wäre da ja auch noch Kommissar Fuhr´s neue Freundin, an deren Namen er sich zunächst gar nicht erinnern kann....

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„Ist irgendwas mit Dieter?“

Stieß sie schwer atmend hervor. Nun begann Fuhr:

„ Ja, leider müssen wir ihnen mitteilen, dass der Herr Vogtländer heute morgen einem Mordanschlag zum Opfer fiel.“

Hutt schien noch mehr in sich zusammenzusinken und noch kleiner dabei zu werden. Sie strahlte dabei eine Erschütterung aus, welche die beiden Beamten fast mehr berührte, als die selbe Situation mit Vogtländer´s Frau. Vielleicht mochte es daran liegen, dass sie diese bei Vogtländer erwartet hatten, bei Hutt aber nicht. Die kleine Person saß verzweifelt schluchzend in ihrem viel zu groß geratenen Sessel und bot ein Bild des Jammers. Jessy reichte ihr ein Papiertaschentuch, nachdem Hutt die in ihrer Tasche alle verbraucht hatte. Endlich fasste sie sich wieder, sodass Fuhr noch eine Frage an sie richten konnte. „Können sie mir sagen, ob heute irgend-etwas besonderes vorgefallen ist?“

Hutt sah ihn verständnislos an, dann schien ihr etwas einzufallen:

„Heute morgen war Dieter als ich gegen 8.30 Uhr angekommen bin nicht im Büro, und das obwohl er kurz darauf einen Termin gehabt hätte. Wir haben telefoniert und er erzählte mir etwas von einem Interessenten der seinen Namen aber wohl nicht genannt hatte, sich aber als ein Bekannter eines Kunden von uns namens Schimmel berufen hatte, welcher uns empfohlen haben soll. Den sollte er auf einem Autobahnrastplatz treffen, da der dringend eine Auslandsreisekrankenversicherung brauchte, sich aber schon auf dem Weg in den Urlaub befand. Dieter, wie auch mir sagte der Name Schimmel überhaupt nichts, was aber nichts heißen musste. Als ich dann in der Folge nach diesem Kunden Schimmel in der Bestandsdatei suchte stellte sich in der Tat heraus, dass wir niemanden dieses Namens als Kunden hatten.“ Fuhr hörte aufmerksam zu und notierte sich alles. Das also war der Anlass weswegen Vogtländer überhaupt den späteren Tatort aufgesucht hatte. Inzwischen wandte sich Jessy an Hutt:

„Wie lange arbeiten sie schon für Herrn Vogtländer?“ Hutt dachte kurz nach und antwortete:

„Das müssen jetzt schon zwölf Jahre sein. Gleich nachdem Christine schwanger wurde hat Dieter schnell jemanden gebraucht. Man hatte ja schon gedacht, dass das bei den beiden mit Kindern nicht klappt. Und gleich als sie schwanger war, wurde ihr strengste Bettruhe verordnet worden, da die Gefahr einer Fehlgeburt bestand. Na ja nun ich bin ich ja Christine´s Cousine und habe schon mal im Bereich Versicherung bei einem Makler gearbeitet mit Sprechausbildung und Kaufmannsgehilfenbrief und alles, das war noch bevor die jungen Dinger grad so an´s Telefon gesetzt worden sind und drauflos geplappert haben. Ich bin noch richtig gut ausbildet worden. Naja und als mein Mann vor fünfzehn Jahren an einem Herzinfarkt völlig plötzlich verstorben ist und meine Witwenrente klein war, hat mich Dieter gefragt, ob ich ihm nicht helfe kann. Da hatte dann eins ins andere gepasst. Auch konnte er mir sehr viel mehr zahlen als der Makler. Zwar laufen die Geschäfte nicht so besonders, aber ihm reicht es gut. So habe ich eine Beschäftigung und habe helfen können, was gibt´s besseres. Und jetzt ist er tot, der arme, gute Kerl.“

Wieder brach sie in Schluchzen aus. Sie hatte sich gerade ins Taschentuch geschneutzt, als wieder das Telefon klingelte. Pflichtbewusst eilte sie an den Apparat und begann:

„Berlinische Internationale, Agentur Vogtländer, Sie sprechen mit Frau Hutt, wie kann ich Ihnen helfen?“ Fuhr und Jessy sahen sich mit bedeutungsvollem Blick an. Die Frau musste für Vogtländer Gold wert gewesen sein, so professionell wie sie ihren Beruf ausübte und dann noch mit der Stimme, dachte Fuhr. Das Gespräch war schnell beendet und Hutt wandte sich den beiden Kripo Beamten wieder zu.

„Ja, jetzt sagen sie mal, wie ist das alles denn geschehen?“ fragte sie, schon wieder den Tränen nahe. Jessy und Fuhr sahen sich an und Fuhr antwortete trocken

„Er wurde erschossen“.

Hutt fuhr wie vom Blitz getroffen zurück

„Jesus Maria so was, ja gibt´s denn sowas. Wer tut denn dem armen Dieter so was an? Der hat doch niemand irgend etwas böses getan. Manchmal habe ich ihm gesagt er soll auch mal härter den Leuten gegenübertreten, die nutzen ihn doch nur aus. Aber so war er halt. Wär´s denn möglich, dass man ihn mit irgend jemandem verwechselt hat?“ Wollte Hutt wissen.

Offensichtlich lag es völlig außerhalb ihrer Erfahrungs-welt, dass irgendwer Ihrem Dieter etwas zuleide hätte tun wollen. Für Fuhr wäre es ein Super GAU gewesen, hätte es sich tatsächlich um eine Verwechslung gehandelt, da wohl nie zu ermitteln gewesen wäre mit wem er verwechselt worden wäre. Aber der Anruf des Freundes dieses Herrn Schimmel lässt durchaus den Schluss zu, dass es keine Verwechslung war. Außerdem hatten schon die scheinbar spießigsten Bürger manche Leiche im Keller die ihnen nie jemand zugetraut hatte. Fuhr ging völlig fraglos von einem vorsätzlich begangenen Tötungsdelikt zum Nachteil des Dieter Vogtländer aus, wie es in der Juristensprache so schön hieß.

„Offen gestanden gehen wir schon davon aus, dass der Anschlag dem Herrn Vogtländer gegolten hatte. Warum, wieso und weshalb, das müssen wir jetzt herausrausbekommen. Wir werden die nächsten Tage dann Kollegen vorbeischicken, welche die gesamten Computer und Versicherungsunterlagen sowie alle Korrespondenz von Herrn Vogtländer abholen. Bitte halten sie sich zur Verfügung, sofern wir fragen haben, schließlich kennen wir uns mit der Buchführung in einer Versicherungsagentur nicht aus.“

Hutt baute sich in ihren vollen 1,6 m – oder war es doch weniger vor den Beamten auf und meinte in feierlichem Tonfall: „Sie haben meine 100%ige Unterstützung, wo ich helfen kann werde ich helfen. Und irgendwie müssen wir das Schwein fassen, das Dieter umgebracht hat. Aber zuerst fahre ich mal zu Christine hoch, um so gut ich kann zu helfen.“

„Prima, Frau Hutt...“ meinte Jessy „...wir müssen jetzt zur Besprechung ins Präsidium und werden morgen früh den Kollegen herschicken, der die Unterlagen abholt, wenn Sie diese bis gegen neun Uhr bereithalten könnten und das Geschäft offen halten könnten.“

„Wenn sie wollen können sie dann auch auf dem Präsidium mit uns alle die Unterlagen durchgehen.“

Hutt entgegnete, zum ersten Mal lächelnd: „Aber sie müssen Geduld mit mir haben, da ich kein Auto habe bin ich immer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und das geht dann manchmal nicht so schnell.“

„Auf dem Präsidium ist für eine Mahlzeit gesorgt und natürlich werden wir Sie dann auch nach Hause bringen bzw. abholen.“ Stellte Fuhr klar.

„Sollten Sie keine Zeit haben würde es natürlich auch reichen wenn Sie uns einfach den Schlüssel überlassen.“

Hutt gestikuliert wild und abwehrend

„Nein, nein, natürlich helfe ich gerne und komme mit auf´s Präsidium schließlich weiß ich auch wie alles zu lesen ist und kann ihnen zu den ganzen Kunden noch was sagen. Ich habe zwar wenig Hoffnung, dass wir da was finden, aber einen Versuch ist´s wert. Vielleicht gibt´s da jemanden den ich gerade nicht auf dem Schirm habe der wirklich etwas merkwürdig ist. Das mit dem Zurückbringen ist nicht nötig, da ich in Rüppurr- Dammerstock wohne und insofern einen kürzeren Weg vom Präsidium nach Hause habe als hier von Ettlingen aus.“

Diese, von ihr, in fast missionarischem Eifer angegangene Aufgabe ließ Fuhr in sich hineingrinsen, andererseits war er froh solch eine kompetente Hilfe zu haben.

„Ach noch was, Frau Fuhr. Hat Herr Vogtländer noch weitere Mitarbeiter ?“ Dabei wies er auf die beiden Arbeitsplätze hinter dem Besprechungstisch.

„Ja da links sitzt Herr Mangold und dort rechts sitzt Herr Maier. Aber Herr Mangold hat gerade Urlaub und Herr Maier ist auf einer Schulung.“

„Wann kommen die denn wieder? Damit man sie einmal befragen kann?“ Wollte Fuhr wissen.

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