Axel Allion - Tod eines Versicherungsvertreters

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Erste Spuren führen zu den dubiosen Machenschaften einer Arztpraxis, aber auch im kollegialen Umfeld scheint nicht alles eitel Sonnenschein gewesen zu sein. Kommissar Fuhr und sein engagiertes Team stehen vor vielen Fragezeichen.
Die Assistentin des Mordopfers kooperiert, aber bringt Sie die Ermittler wirklich weiter?
Und dann wäre da ja auch noch Kommissar Fuhr´s neue Freundin, an deren Namen er sich zunächst gar nicht erinnern kann....

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„Nun hier ist kein Toilettenhäuschen. Es ist keine Schallschutzwand da, keine klassische Rastanlage, wo z.B. auch Mahlzeiten eingenommen werden. Tagsüber wird da im Grünen eine Pinkelpause eingelegt, vielleicht noch einige Zeit verbracht wenn man zu früh an einen Termin ist, aber dann wird auch schon weitergefahren. Wer hier schlafen will muss schon einen sehr guten Schlaf haben.“

Den Blick in die Ferne gerichtet als wolle er alles vor seinem geistigen Auge vergegenwärtigen meinte Kaiser:

„Und was würdest du jetzt tun?“

„Nun, ich würde einen Zeugenaufruf über die Medien verbreiten. Vielleicht gibt es ja jemanden der etwas gesehen hatte mit dem er zunächst nichts anfangen konnte, jetzt aber, da er mitbekommt dass da was war, er sich bei uns meldet.“

Antwortete Fuhr wie aus der Pistole geschossen.

„Gute Idee...“ quittierte Kaiser „...scheinbar ist ja doch noch was das denken kann übriggeblieben nach deinem gestrigen Absturz.

„Kannst du das übernehmen, Reinhard?“

Der Ältere lächelte „Nur wenn du das der Witwe sagst, mit Frauen kannst du doch!“

Fuhr verzog schmerzhaft das Gesicht, obwohl ihm klar war, dass soweit Kaiser die Medieninformation übernahm, an ihm diese unangenehme Pflicht hängenblieb. Seufzend willigte er ein.

„Natürlich kann ich mit Frauen gut umgehen, aber so was doch nicht. Ich habe mir schon überlegt, dass ich vielleicht Jessy mitnehme, so von wegen von Frau zu Frau.“

Kaiser grinste schief, sah aber ein, dass es wohl wirklich besser war, mindestens war diese wirklich schwere Pflicht nicht an ihm hängengeblieben. Er hatte insgeheim damit gerechnet, da er wusste, dass Fuhr etwas medienscheu ist. Zwar ist es auch ihm nicht gerade angenehm vor die Mikrofone zu treten, aber nach dieser langen Zeit hatte er gelernt das als notwendiges Übel zu akzeptieren und ging mit einer gewissen Routine damit um. In einem Fall wie diesem, wo die Medien helfen konnten, fiel es ihm umso leichter.

Fuhr bestieg sein Auto und machte sich auf den Weg ins Polizeipräsidium Karlsruhe. Hatte er auf dem Hinweg sich seinem Privatleben zugewandt und mit der Frage befasst, ob er mit seinen nun 31 Jahren wirklich „unter die Haube“ zu begeben habe, war er nun voll auf den Fall fokussiert. Die sehr dünne Spurenlage irritierte ihn doch sehr. Wie viel Kaltblütigkeit musste der Mörder haben, um die Patrone einzusammeln und sämtliche Spuren zu verwischen? War es ein Profi? Aber welcher Profi bringt einen normalen Bürger um, der als Versicherungsvertreter arbeitete, der nie polizeilich auffällig wurde, sich nie in irgendeiner Weise hervorgetan hatte. Einfach unverständlich. Nun ja tröstete er sich, vielleicht ist der Bericht der SpuSi wenigstens etwas ergiebiger. Aber nun zu der Witwe, die noch gar nichts ahnte – oder doch, war es am Ende eine Eifersuchtssache? Er war froh dass er Jessy mitnehmen konnte. Sie hatte eine sehr angenehme Art, wenn Feingefühl gefragt war. Er wollte primär zuhören, die Frau beobachten und auf verräterische Zeichen achten, wenn es sich tatsächlich um eine Beziehungstat handelte war dies das Beste was er tun konnte. Obwohl es eigentlich von Norden kommend der kürzere Weg war, über die Durlacher Allee und die Kriegstrasse in Richtung Polizeipräsidium nach Karlsruhe einzufahren hatte er sich, wenn er allein unterwegs war, wie jetzt angewöhnt über die Südtangente und die Beiertheimer Allee einzufahren. Er liebte deren Anblick. Eine beidseits mit unterschiedlichsten Bäumen gesäumten Allee, wo zwischen Gründerzeitvillen und neueren, gleichwohl dazu stimmig passenden Gebäuden ein ca. 50m breiter Grünstreifen, das Beiertheimer Wäldchen mit Spielplatz und Spazierwegen angelegt verlief, wobei die Bäume im Sommer ein fast geschlossenes Dach über Grünstreifen und Straße bildeten. An der Ecke Mathystr., welche die Beiertheimer Allee im spitzen Winkel querte und den Straßenzug in der idyllischen Anlage beendete, stand dann das Polizeipräsidium. Ein imposanter, dreieckiger roter Sandsteinbau aus der Jahrhundertwende mit einer elegant anzusehenden Jugendstilornamentik und einem wirklich atemberaubenden Treppenhaus, das den spitzen Dreieckswinkel halbierte und die Obergeschosse erschloss. Einst für die Erzdiözese Freiburg gebaut, residierte nun die Polizei in diesem schönen Gebäude.

Inzwischen nahm Fuhr diese Schönheit nur noch am Rande wahr und sprang, immer zwei Stufen auf einmal nehmend ins erste OG. Dabei ignorierte er die Rufe seiner Kollegen, denen er im Treppenhaus begegnete, ob seiner abhanden gekommenen Haarpracht. Als er dann endlich im Arbeitszimmer seiner Kollegin Jessica Baumann angekommen war, sah er sich irritiert um, da weder von ihr noch deren Kollegen Valentin Bauer etwas zu sehen war. Er wollte schon wieder den Raum verlassen und im Besprechungsraum nachsehen, als er eine Quertür aufgehen hörte und von hinten angesprochen wurde:

„ Hallo, kann ich ihnen helfen?“

Sofort erkannte er Jessy´s hohe Stimme und er drehte sich zu ihr um. Da stand die zierliche, vielleicht 1,65 m brünette Kollegin vor ihm und ihre vielen Sommersprossen schienen zu tanzen, als sie ein Minenspiel zwischen Erstaunen und Bestürzung und dann doch Amüsement zeigte

„Um Gottes Willen, was ist denn mit dir passiert!“

Rief diese mit entsetzter Stimme aus. Angesichts des blanken Entsetzens das ihm entgegenschlug wurde Fuhr doch etwas verlegen.

„Na ja, ich muss da irgend einen Blödsinn gemacht haben, aber frag nicht welchen, ich hab keine Ahnung.“ Nun prustete Jessy mit von Lachen erstickter Stimme heraus.

„Irgendwann musste das ja schief gehen wenn du an deinen legendären verlängerten Wochenenden immer deine Abstürze gehabt hast.“

„Wenn meine Haare alles wären, dann hätte ich nicht halb so viele Probleme, aber das erzähle ich dir ein Andermal.“

Da hatte er jedoch Jessy´s Neugierde unterschätzt. Die brauste erregt auf:

„Nein das erzählst du sofort. Erst Andeutungen machen und dann den Mund halten geht wohl gar nicht.“

„Wir müssen uns jetzt auf wichtigeres konzentrieren. Mein Privatleben ist dabei absolut zweitrangig. Wir haben eine Leiche und jede Menge offene Fragen. Außerdem müssen wir jetzt hoch nach Spessart in den Linienring der Witwe mitteilen, dass ihr Mann ermordet wurde. Da ist mir nicht nach Privatkatastrophe.“

Jessy, die bis jetzt mit einem breiten Grinsen vor Fuhr gestanden war, wurde nun ernst und verdrehte die Augen himmelwärts, da sie schon wusste, dass es nun an ihr war diese schreckliche Nachricht der nichts ahnenden Frau mitzuteilen. Gleichzeitig war ihr klar dass diese Aufgabenteilung sinnvoll war, da Fuhr ein außerordentlich genauer Beobachter war und die Mimik und Gestik eines Menschen mit äußerster Präzision zu lesen vermochte. Ihr flaues Gefühl in der Magengegend wurde dabei zwar nicht besser, aber das war nun mal eine der schwierigen Seiten ihres Berufes.

„Weiß der Staatsanwalt schon von der Sache?“ Wollte nun Jessy wissen.

„Ja, Reinhard informiert ihn sobald er vom Tatort wieder zurück ist. Dann will er auch gleich an die Presse und einen Zeugenaufruf starten, ob jemand irgend etwas gesehen hatte. Na und dann wird doch sicherlich wieder der Eberstein die Nase drin haben, so Mediengeil wie der ist.“ Meinte Fuhr mit angewidertem Gesichtsausdruck.

„Glaubst du wirklich dass sich der Oberstaatsanwalt wirklich darum kümmert?“ Fragte Jessy zweifelnd.

„Aber klar wenn´s an die Medien geht immer, dann wird das zur Chefsache und vergiss bitte nicht es handelt sich um ein Kapitalverbrechen, das allein würde schon reichen!“

Antwortete ein schon loslaufender Fuhr. Sie betraten den Hof wo die Dienstwagen stehen, da Fuhr keine Lust hatte mit seinem nagelneuen Fahrzeug die Dienstfahrten zu machen, zumal es zuletzt immer wieder Ärger gab, da er zu viele Spesenabrechnungen nur für Fahrten eingereicht hatte, suchte er den schon etwas angejahrten Opel Vectra der es für diesen Zweck auch tat. Der Chef der Spesenabteilung, ein Herr Zeier tat immer so, als ob er das aus dem eigenen Geldbeutel bezahlen müsse. Mit seinem eigenen alten Opel Astra konnte Fuhr so noch einiges Geld gutmachen. Mit seinem neuen Wagen war das nicht mehr der Fall. Im Fahrzeug selbst meldete Jessy die Einsatzfahrt an und wandte sich Fuhr mit der Bitte um einen Bericht zum Sachstand in seinen persönlichen Angelegenheiten zu. Seufzend ergab sich dieser in sein Schicksal und berichtete seinen eigenen ungenügenden Wissensstand. Als er geendet hatte meinte sie:

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