Axel Allion - Tod eines Versicherungsvertreters

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Tod eines Versicherungsvertreters: краткое содержание, описание и аннотация

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Erste Spuren führen zu den dubiosen Machenschaften einer Arztpraxis, aber auch im kollegialen Umfeld scheint nicht alles eitel Sonnenschein gewesen zu sein. Kommissar Fuhr und sein engagiertes Team stehen vor vielen Fragezeichen.
Die Assistentin des Mordopfers kooperiert, aber bringt Sie die Ermittler wirklich weiter?
Und dann wäre da ja auch noch Kommissar Fuhr´s neue Freundin, an deren Namen er sich zunächst gar nicht erinnern kann....

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„Wer soll denn meinen Mann erschießen – der tut doch keiner Fliege was zuleide?“

Verlegen gab Jessy zurück: „Wenn wir das schon wüssten, wäre unsere Arbeit schon getan. Gab es vielleicht jemanden der Ihrem Mann nicht ganz wohlgesonnen war. Ich meine Ihr Mann war Versicherungsvertreter. Gab es vielleicht jemand der sich von ihm über den Tisch gezogen gefühlt hatte, oder der sich falsch versichert fühlte, weil ihm ein Schaden nicht bezahlt wurde und ihm dabei viel Geld verloren ging?“

Vogtländers Augen verengten sich zu schmalen Schlitz-en und sie bellte voller Hass Jessy an, die unwillkürlich zurückwich

„Sie glauben wohl auch, dass alle Versicherungsvertreter Betrüger sind - was? Wenn Sie wüssten was wir alles für unsere Kunden tun und wie viele Euro wir schon aus eigenem Geldbeutel dazugelegt haben, weil ein Kunde unzufrieden war und mit Kündigung aller Verträge gedroht hatte, nur weil unsere Hauptverwaltung nach den vertraglichen Vereinbarungen bezahlt hat, aber eben nicht mehr. Wenn aber der eine oder andere einfach den Hals nicht voll bekommen konnte und versucht hat rauszuholen was ging, auch wenn es mehr war als sein Schaden überhaupt ausgemacht hat, dann war es mein Mann der noch was draufgelegt hat. Aber nein, da wird mein Mann erschossen und natürlich, weil er Versicherungsvertreter war, muss er ja eigentlich quasi selbst Schuld gewesen sein, schließlich hat er ja täglich gutgläubige Menschen über´s Ohr gehauen und einer hat´s ihm heimgezahlt. So einfach und schlicht ist Ihre Welt? Wenn Sie unter den Kunden meines Mannes nach dem Mörder suchen, dann vergessen sie das Motiv veräppelter Kunden, das Klischee ist bei Vertretern vom Schlag meines Mannes nicht das Thema.“

Nun trat Fuhr, als ob er Jessy schützen wollte vor die Frau

„Entschuldigen Sie in aller Form, wenn das was meine Kollegin gesagt hat ihr Missfallen erregt haben sollte. Wir wollen niemanden vorverurteilen und am Wenigsten ihren Mann. Aber auch wenn alles was er tat in Ordnung war – und davon gehen wir aus, könnte sich doch trotzdem einer geärgert haben – und sei es auch nur weil er´s falsch verstanden hat und er ein bisschen geistig verwirrt ist und eine Dummheit gemacht hat.“ Vogtländer schien sich wieder beruhigt zu haben, mindestens antwortete sie in einem recht verbindlichen Tonfall:

„Seit ich in Erziehungsurlaub bin und mich jetzt mehr der Erziehung meiner Kinder widme, sodass ich nicht mehr bei meinem Mann mitarbeite ist Sandra Hutt, meine Cousine die Innendienstkraft meines Mannes. Sollte es wirklich so jemanden geben, weiß es Sandra ganz bestimmt.“

Fuhr sah Vogtländer eindringlich an und fragte mit leiser Stimme:

„So, jetzt müssen wir uns wieder auf den Weg machen, sind sie sicher, dass sie zurecht kommen, oder sollen wir jemanden verständigen der sich um sie kümmert?“ Vogtländer schüttelte den Kopf

„Nein, nein, es geht schon, in einigen Stunden kommen auch meine Zwillinge aus der Schule, da muss ich dann für die da sein.“

„Wenn sie mir eben noch die Adresse der Agentur Ihres Mannes geben könnten. Sind sie sicher, dass wir nichts mehr für Sie tun können?“

Fragte Fuhr mit ruhiger Stimme. Die Gefragte schüttelte nur stumm den Kopf und gab Fuhr eine Visitenkarte ihres Mannes aus der die Büroadresse hervorging. Fuhr und Jessy bedankten sich bei Vogtländer und verließen das Haus. Als sich die Haustür hinter ihnen schloss atmete Jessy hörbar durch. Doch kaum hatten sie sich dem Fahrzeug zugewandt rief die ihnen wohlbekannte Stimme von Frau Krause entgegen:

„Na was ist jetzt? Sollte ich mal zu Frau Vogtländer gehe und ihr helfen – braucht sie vielleicht was?“

„Nein, Frau Krause sie braucht sie sicher nicht.“

Am liebsten hätte Fuhr hinzugefügt - auf jeden Fall keine Hilfe von Ihnen- aber das ersparte er sich, nicht zuletzt, da es eine schlaue Taktik der Alten war ihn auszuhorchen, ob vielleicht Frau Vogtländer Opfer irgend einer Straftat war, oder gar als Täterin in Frage kam. Schnell stiegen die Beamten ins Auto bevor der Alten noch eine Frage in den Sinn kam. Während diesmal Jessy nach Ettlingen in Vogtländers Büro fuhr rief Fuhr Kaiser an, um Neuigkeiten zu erfahren, sofern etwas vorlag.

„Hallo Reinhard, hier ist Olli, na was gibt´s Neues?“

Die Verbindung war auf der Straße hinunter nach Ettlingen schlecht, sie mussten gerade in einem Funkschatten sein, sodass er Kaisers Antwort kaum verstand. Immerhin musste die Suchmeldung vor wenigen Minuten über die Radiostationen verbreitet worden sein. Als sie wieder in der Ettlingen Kernstadt waren verbesserte sich der Empfang massiv, sodass noch ein recht guter Informationsaustausch stattfinden konnte. Kaiser und Fuhr waren sich einig, dass es sich bei der Attacke Vogtländers um eine Kompensation der Schocknachricht handelte, wenn auch Fuhr insgeheim eingestehen musste, dass für ihn Versicherungsvertreter, vielleicht auch zu Unrecht einen schlechten Ruf genossen. Seinerseits erfuhr er von Kaiser, dass sich tatsächlich der Oberstaatsanwalt in die Sache eingeschaltet hatte. Fuhrs Einwand, ob der nicht wichtigeres zu tun hatte überging Kaiser, der wusste, dass er lieber mit Staatsanwältin Reichert zusammenarbeitete. Es gab sogar Gerüchte, dass sie schon mal etwas miteinander gehabt hätten, aber nur weil Fuhr als Don Juan galt und Reichert noch jung war und gut aussah, musste das nichts zu bedeuten haben. Nach dem Verhör von Sandra Hutt wollten sie sich im Präsidium in der Kantine treffen und ihre Ergebnisse besprechen. Doch zunächst war das Büro vordringlich. Nach wie vor vermuteten die beiden dort am ehesten das Motiv zu finden.

Als sie in das Ladengeschäft eintraten wusste Fuhr, dass Sandra Hutt nicht das Problem war. Selten hatte er eine so unscheinbarere und unvorteilhaft gekleidete Frau gesehen. Die ca 1,60m große Person trug eine Lesebrille. Ihre Haare waren ein schlecht zusammengebundener Dutt, mit dem sie mindestens wie siebzig wirkte, obwohl sie gerade Anfang fünfzig war. Ihr, mit lila Blümchen gemustertes schwarzes Kleid hing an ihr wie ein Sack, sodass Fuhr nicht zu beurteilen vermochte, ob sie schlank, oder dick war. Das Gesicht gab hierzu auch keine Anhaltspunkte, da alles, inklusive ihrer Wangen und Stirn von einer Sonnenbrille bedeckt war die sie vor der Lesebrille balancierte, wobei Fuhr unmöglich sagen konnte wie es wohl gelang auf einer so kleinen und kurzen Nase zwei Brillen zu tragen. Warum überhaupt sie eine Sonnenbrille trug war ihm ohnehin schleierhaft. Zwar schien derzeit die Sonne, aber das Ladengeschäft hatte lediglich eine Fensterfront und das Licht reichte geradeso nach hinten zu den beiden Arbeitsplätzen von Hutt und dem dahinter liegenden Schreibtisch von Voigtländer. Im vorderen Teil des Ladens war ein großer schwarzer Besprechungstisch mit sechs schwarzen Klappstühlen, während das Innere des Ladens weiß gehalten war. Zwischen dem Besprechungstisch und Voigtländers sowie Hutt´s Schreibtisch waren noch zwei weitere Arbeitsplätze an beiden Wänden rechts und links vorhanden, die akkurat aufgeräumt schienen und mit dem obligatorischen Bildschirm, einem Laptop und einer Schreibunterlage der Berlinischen Internationalen bestückt waren, es schien jedoch als ob die Besitzer derzeit auch nicht anwesend waren und sich so ein schmaler Korridor zu Hutt´s Arbeitsplatz bildete. Auf halber Höhe der Wand fand sich ein umlaufender roter Streifen, was wohl das Logo der Versicherung stilisierte. Gleich nach Betreten des Ladengeschäfts empfing sie Hutt mit einer Stimme die man ihr angesichts ihrer Erscheinung nie zugetraut hätte. Für Fuhr gab es nur eine Beschreibung „sexy“. Gleichzeitig nahm er es als Warnung, nie ein Date mit einer Frau auszumachen die am Telefon sexy klang, denn einen Abend mit Hutt hätte er schwerlich überstanden.

„Wie kann ich Ihnen helfen, meine Dame, mein Herr?“ Als die beiden sie begrüßten und ihre Dienstausweise vorzeigten erschrak sie heftig

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