Hans Müller-Jüngst - Koller

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Koller wird Student und schließt sich der Hochschulumweltgruppe an. Deren beide Leiter werden einer nach dem anderen ermordet, sodass Koller deren Nachfolger wird. Er verfolgt sine Ziele mit striktem Ernst und steht eines Tages dem Möder gegenüber, der jedoch fleiehen kann, nachdem ihn ein Überwachungspolizist anruft. Er flieht nach Polern und die Jagd auf ihn beginnt.

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Koller ging zu fortgeschrittener Stunde wieder nach Hause, denn er hatte am nächsten Tag ein schweres Sportprogramm zu absolvieren und musste deswegen nach Möglichkeit ausgeruht sein. Er frühstückte nie sehr viel, meistens nahm er sein bisschen Müsli im Stehen und trank ein Glas Milch dazu. So machte er es auch am nächsten Morgen, und er rannte im Anschluss wie sooft im Dauerlauf zur Bushaltestelle. Er konnte von seiner Haustür aus den Bus schon kommen sehen und musste manchmal neben ihm her rennen, um ihn noch zu kriegen. Die Leute, die an der Haltestelle warteten, kannte ihn schon und baten den Busfahrer dann, so lange stehen zu bleiben, bis Koller den Bus erreicht hatte.

Als Koller an der Hochschule ankam, ging er in den Sporttrakt zur Umkleide und zog sich sein Sportzeug an. Anschließend lief er auf den Platz nach draußen, denn es sollten an diesem Tag ein 1000 m-Lauf und am nächsten Tag ein 400-m-Lauf stattfinden. Sie waren um die 30 Studenten im Sportseminar und Koller war bei der ersten Laufgruppe für den 1000-m-Lauf. Er trug seine neuen Spikes, die er sich noch vor Studienbeginn gekauft hatte. Seine 1000-m-Leistung als Schüler lag bei 3:10 in der Oberstufe, und er wollte bei dem dann anstehenden 1000-m-Lauf nicht dahinter bleiben.

Die 1000 m entsprachen 2.5 Stadionrunden, und man lief sie natürlich nicht gleich im Sprinttempo, sondern man teilte sich die Strecke ein. Erst ab den letzten 300 Metern ging man in den Sprint über, wenn man die Energie noch hatte.

Koller wärmte sich auf, wie das auch seine Mitläufer taten. Beim Aufwärmen ging es um die Herstellung einer optimalen psycho-physischen Verfassung und der Dozent hatte sich einige spielerische Elemente für die Aufwärmphase überlegt.

„Es geht bei dem 1000-m-Lauf darum, dass jeder weiß, wo er läuferisch steht, in allen Fällen kommt Eure Laufzeit aus der Schule und Ihr habt auch noch im Kopf, wie Ihr die Strecke einteilen müsst, orientiert Euch also an diesen Vorgaben!“ Und während der Dozent sprach, machten die Studenten Stretching-Übungen, ganz vorsichtig, um sich nicht schon vor dem Lauf allzu sehr zu belasten. Die Temperatur war mit 20°C optimal zum Laufen, und die Studenten gingen auf die Startpositionen. Dort mussten sie sich an die Startlinie stellen, die nach außen hin ein wenig in die Laufrichtung vorgelagert war. Der Dozent stellte sich mit einer Startpistole an den Rand und gab das Kommando:

„Auf die Plätze-fertig-...“, und bei „los“ gab er für alle vernehmbar den Startschuss ab, Alle waren darauf hingewiesen worden, dass, wenn jemand dreimal einen Fehlstart verursachte, er disqualifiziert werden würde. Und dann ging es los, Koller hatte einen Mittelplatz in der Läuferreihe und hielt sich auf dem dritten Rang. Er hatte sich vorgenommen, sein Lauftempo ganz allmählich zu steigern, was leichter gesagt als getan war.

Es gab nach dem Start wie immer bei Läufen, bei denen man sich seinen Platz erobern muss, leichte Rangeleien unter den Läufern als es darum ging, von außen nach innen zu laufen. Aber Koller ließ sich durch die Drängeleiversuche der anderen nicht aus der Bahn bringen. Er fühlte sich von Anfang an sehr wohl in seinen neuen Spikes, er hatte ein Modell ausgesucht, das sich optimal an den Fuß anpasste, Dazu hatte er ein Video machen lassen, über das gute Sportgeschäfte zu der Zeit verfügten.

In der Hälfte der 1. Runde hatte jeder seinen Platz gefunden und lief dem Führenden hinterher, der ein ordentliches Tempo vorgab. Koller ließ das halbe Feld überholen, er wollte Kraftreserven für den Endspurt sparen.

Als die Hälfte des Laufes vorüber war, hatte sich das Läuferfeld doch ziemlich in die Länge gezogen, und Koller begann allmählich, sein Tempo zu erhöhen. Die anderen hielten eine Zeit lang mit, als Koller aber noch schneller wurde und zu überholen begann, ließen sie sich zurückfallen. Es liefen 7 Läufer in dem Feld und Koller hatte auf dem letzten 300 Metern noch 2 Läufer vor sich. Auf der Zielgeraden gab Koller dann alles, was in ihm steckte und überholte auch tatsächlich die Läufer, die noch vor ihm waren, er lief als Erster durchs Ziel und kam ganz langsam wieder zur Ruhe.

Es dauerte lange, bis sich seine Atemfrequenz soweit normalisiert hatte, dass er wieder reden konnte und ansprechbar war. 03:08 sagte ihm der Dozent, und Koller freute sich riesig über seinen Erfolg. Damit hatte er seine Leistung aus der Oberstufe noch übertroffen, und er führte seinen Erfolg auf seine neuen Spikes zurück. Am nächsten Tag würde er die 400 Meter laufen und hoffentlich ebenso erfolgreich sein.

Um die Mittagszeit hörten sie auf dem Sportplatz auf und gingen in die Umkleiden. Als sich Koller soweit umgezogen hatte, ging er mit seinen Kommilitonen in die Mensa, um zu Mittag zu essen. Die Mensa war auch nicht voll, weil gerade die Mittagspause angebrochen war, und die Studenten aus ihren Seminaren noch nicht eingetroffen waren. Koller ging mit seinem Sportkollegen Pascal an die Essensausgabe und ließ sich ein Hauptgericht mit Suppe, Kartoffeln, Schnitzel, Salat und Schokoladenpudding geben. Pascal nahm einen Bohneneintopf und setzte sich mit Koller an einen freien Tisch.

„Hast Du Dir eigentlich einmal überlegt, welchen Schaden Du der Umwelt mit Deinem Schnitzel zufügst?“, fragte Pascal plötzlich vorwurfsvoll. Koller war regelrecht zusammengezuckt, als er mit diesem Vorwurf konfrontiert wurde:

„Nein!“, antwortete er.

„Eben, allein der Futtermittel- und Energieverbrauch sind immens in der Schweinezucht, es wird viel Ackerland gebraucht und der CO2-Ausstoß ist hoch, die Gewässer werden mit Stickstoff und Phosphor belastet, aber ich will Dir nicht den Geschmack verderben!“, ergänzte Pascal. Koller fühlte sich schon angegriffen, ließ aber Pascals Vorwurf an sich abprallen und aß sein Essen mit Heißhunger. Nach und nach füllte sich die Mensa, und Koller blickte um sich herum auf die Teller: er sah nur wenige Fleischmahlzeiten auf den Tellern seiner Kommilitonen. Stattdessen hatten sich viele den Eintopf genommen und auf Fleisch völlig verzichtet. Niemand behelligte Koller aber, und er verspeiste genüsslich sein Essen.

Nach der Mittagspause sprach Koller Pascal an und und fragte ihn:

„Bist Du ein Umweltaktivist?“

„Ich achte auf umweltgerechtes Verhalten nicht nur beim Essen, das betrifft im Grunde alle Lebensbereiche!“, antwortete Pascal. Koller fragte nicht nach, denn es war Zeit, sich auf den Weg zum Sportseminar zu machen, das von dem Dozenten vom Vormittag gegeben würde, Schwerpunkt würde der Begriff „Schnellkraft“ sein. Pascal hatte Koller begleitet und sich neben ihn gesetzt. Nach dem Seminar bot Koller Pascal an, mit ihm auf einen Kaffee in seine Wohnung zu kommen. Pascal ließ sich von Koller beschreiben, wo er wohnte und fuhr mit seinem Fahrrad dorthin. Er kam tatsächlich vor Koller dort an und schloss vor der Haustür sein Fahrrad ab.

Sie gingen beide in den 1. Stock, wo Kollers Wohnung lag, und Koller bot Pascal im Wohnzimmer einen Platz an, während er in der Küche Kaffee kochte.

„Wie fandst Du unseren 1000-m-Lauf heute Morgen?“, fragte Koller Pascal.

„Ich habe Dich genau beobachtet, wie Du Dir Deinen Lauf eingeteilt und hinterher alle geschlagen hast, das fand ich sehr beeindruckend!“

„Ich war schon in der Schule ein guter Läufer und habe mir vor Aufnahme des Studiums meine Spikes gekauft.“

„Ich bin mit meinen alten Latschen gerannt und war mit meinen 3:14 gar nicht so schlecht!“, sagte Pascal.

„Erzähl doch mal, was Du so alles in Umweltfragen unternimmst“, forderte Koller Pascal auf.

„Du kannst ja am Abend zu unserem Treffen kommen, das heute bei mir stattfindet, wir treffen uns bei mir im Wohnheim und suchen uns einen Raum, der groß genug für uns alle ist, da wirst Du Antworten auf Deine Fragen bekommen.“ Koller sagte sein Kommen zu und ließ sich von Pascal beschreiben, wie er mit dem Bus zu ihm kommen könnte. Nach einer Dreiviertelstunde, 2 Tassen Kaffee und drei Plätzchen war Pascal wieder verschwunden, und Koller dachte über ihn nach. Er setzte sich dazu in seinen gemütlichen Sessel und ging in sich. Gegen 18.00 h lief er zur Bushaltestelle und fuhr in Richtung Wohnheim, und als er den Bau betreten hatte, stiegen ihm die merkwürdigsten Gerüche in die Nase: da waren asiatische Gewürze aber auch Marihuana, und Koller musste sich erst einmal an die Gerüche gewöhnen. Er hatte Pascals Zimmer schnell gefunden und alle, die da waren, begrüßt.

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