Frank Hille - Germania 1943 - Eine Fiktion

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Germania 1943 - Eine Fiktion: краткое содержание, описание и аннотация

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1943 steht Deutschland nach den Niederlagen in Stalingrad und Kursk militärisch mit dem Rücken zur Wand. Das moralische Kapital ist durch die Ermordung der jüdischen Bevölkerung sowie andere menschenverachtende Handlungen längst verspielt. In diesen Stunden formieren sich Männer und Frauen, um den Ruf Deutschlands nicht weiter ruinieren zu lassen und bilden eine Opposition gegen Hitler. Am 17. November 1943 fällt dieser einem Attentat zum Opfer, gleichzeitig werden seine Paladine verhaftet. Kurz flammt Widerstand von Anhängern Hitlers auf, dieser wird aber mit Waffengewalt unterdrückt. Ein in der deutschen Bevölkerung sehr geschätzter hochrangiger Offizier übernimmt die Staatsgeschäfte und der Krieg wird weiter fortgesetzt. Im Wissen, dass dieser nur bei einer Überlegenheit der eigenen Waffen zu gewinnen ist, werden Pläne wieder aus den Tresoren der Industrie geholt und vollkommen neue Waffentechnik entsteht, die den Deutschen erneut ein offensives Vorgehen erlaubt. Das Blatt an den Fronten wendet sich, und es ergeben sich ganz unerwartete Wendungen.

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Was er nicht ändern konnte war die Tatsache, dass die Fahrzeuge und Truppen dann wie üblich über den Roten Platz paradieren würden. So gesehen lag der Schwerpunkt der Sicherheitsmaßnahmen eindeutig in diesem Bereich. Da dieser jedoch hermetisch abgeriegelt war und nur von ausgewählten Personen mit Zugangskarten betreten werden durfte sah er dort keinen Gefährdungsschwerpunkt. Dennoch wurden jedes Jahr alle denkbaren Vorkehrungen getroffen.

„Na, nervös“ hatte ihn der Oberkommandierende der östlichen Militärzone zur letzten Besprechung drei Tage vor der Parade gefragt.

„Ein wenig schon“ hatte der Mann geantwortet „es ist doch schon eine andere Situation, wenn der Generalissimus persönlich anwesend ist. Sie wissen doch auch, dass der Untergrund sich immer noch nicht mit den Verhältnissen abgefunden hat. Das, was der Generalissimus in den letzten Jahren veranlasst hat, haben viele dieser Leute heute immer noch nicht akzeptiert. Besonders sein Edikt aus dem vorigen Jahr dürfte dafür gesorgt haben, dass es zu noch mehr Ablehnung seiner Politik beim Untergrund gekommen ist. Auch wenn diese Leute nicht offen Widerstand wagen dürfen wir diese Gefahr keineswegs unterschätzen. Für mich steht fest, dass sich auch einige unentdeckt als Maulwürfe in unseren eigenen Reihen befinden. Wer weiß, was in den weit entfernten und von uns nur schwach kontrollierten Gebieten ganz im tiefen Osten noch so vor sich geht. Der Raum um unsere Militärbasen und Marinestützpunkte dort ist zwar gut abgedeckt, aber meinen Sie, dass man die gesamte Taiga nach Widerständlern durchforsten kann?“

„Aber mein Lieber“ war die Antwort gewesen „wo gibt es das denn nicht, dass es Widerstand gegen die Herrschenden gibt? Wir reden hier über einen riesigen von uns beherrschten Völkerraum. Glauben Sie, alle diese Leute sind auf unserer Linie?“

„Wohl kaum. Aber ich bezweifele, dass der Sicherheitsdienst in der Lage ist, diese enorme Menschenmenge so zu überwachen, dass unliebsame Überraschungen ausbleiben.“

„Da stimme ich Ihnen zu, aber wir sind mit der Einführung der Personenkarten schon ein ganzes Stück vorangekommen. Unsere eigenen Leute sind von dieser Maßnahme ausgenommen, aber ich halte das für einen riesigen Fehler, denn man kann nicht davon ausgehen, dass es in einem großen Millionenvolk keine schwarzen Schafe gibt. Aber der Generalissimus hat das ausdrücklich so festgelegt. Dennoch haben wir zumindest jetzt schon die Möglichkeit, eine Vielzahl von Daten auszuwerten. Wenn unsere Rechner noch schneller werden wird es bald die Möglichkeit geben, bestimmte Voraussagen treffen zu können. Glauben Sie mir, in wenigen Jahren wird es möglich sein Personenprofile anzulegen. Nicht umsonst müssen sich die Leute ja monatlich bei der Behörde melden und wenn sie sich eine Fahrkarte für Bus, Straßenbahn oder Eisenbahn, für ein Schiff oder ein Flugzeug kaufen, werden die Daten ihrer Personenkarte registriert. Erinnern Sie sich noch an den Anschlag in der Nähe von Warschau im vorigen Jahr, als ein Autobahnkontrollposten in die Luft gejagt wurde und kurz darauf noch einer? Damals haben unsere Ermittler mühevoll recherchieren müssen und sind lange im Dunklen getappt bis einer auf die Idee gekommen war, den Busverkehr über diese Strecke mit Polizisten in Zivil als vermeintliche Reisende im Fahrzeug beobachten zu lassen. Es war schon erstaunlich, was dann herauskam. Diese Kontrollposten haben ja angeschlossene Restaurants, da die Busse ja an bestimmten Orten gründlich auf Sprengstoff, Waffen, Rauschgift und andere Sachen untersucht werden müssen und die Leute können dort etwas essen und bis zur Weiterfahrt warten. Das dauert im Regelfall so um die 30 Minuten. Jedenfalls wurden zwei Verdächtigte identifiziert die angaben, über das Wochenende nach Gdansk zu Verwandten reisen zu wollen. Diese Männer hatten aber schon am Wochenende zuvor diese Strecke genommen. Wahrscheinlich waren sie dabei die Verhältnisse an den Kontrollposten zu erkunden, und als sie diese Tour das dritte Mal unternahmen hat man sie festgenommen. Bei beiden wurden in der Kleidung jeweils drei kleine Stangen Plastiksprengstoff und Zündkapseln mit Zeitzündern gefunden. Leider haben wir es seit Kriegsende noch nicht geschafft, überall ausreichende Sicherheitsvorkehrungen zu schaffen und so war es für die Terroristen ein Leichtes, den Sprengstoff in der Wartezeit am Kontrollposten anzubringen. Es war ganz einfach. Man verlässt das Restaurant und tut so, als wolle man sich die Beine vertreten oder eine Zigarette rauchen oder macht ein bisschen Gymnastik wegen dem langen Sitzen und bringt die Sprengladungen an. Das dauert eine Minute. Was will ich damit sagen? Wir brauchen dringend schnellere Rechner mit größerer Kapazität und dann werden wir diese mit den Bewegungsdaten der Leute füttern. So wird zu erkennen sein, wie sich die Personen bewegen, und wenn jemand beispielsweise sehr oft zum Beispiel von Moskau nach Paris ohne erkennbaren und plausiblen Grund reist wird ein bestimmtes Muster sichtbar. Die Sicherheitsdienste vor Ort werden informiert werden und dann die Observation übernehmen. Ja, ich weiß, wir werden es nie ganz verhindern können, dass in unserem gewaltigen Völkerraum Terroristen zuschlagen werden, aber wir werden es zukünftig noch mehr eindämmen können. Und wissen Sie was ich schon deutlich vor mir sehe? Wenn wir noch mehr Daten haben können wir Risikogruppen besser herausfiltern, also Leute, die schon einmal auffällig geworden sind. Aber ich wiederhole: wir sind auf einem guten Weg, denn im kommenden Monat wird unsere neue Fabrik für Kleinrechner in Minsk ihre Arbeit aufnehmen.“

Der Mann in der dunkelblauen Uniform dachte über diese Worte nach. Natürlich war abzusehen gewesen, dass es nicht gelingen würde, alle Menschen vom Kurs der Regierung zu überzeugen. Einige würden darunter sein, die sie mit allen Mitteln bekämpfen würden. Nicht offen, sondern verdeckt.

Und genau darin lag für ihn eine unkalkulierbare Gefahr.

Nordatlantik, Juli 1943

U 389 bewegte sich mit 6 Knoten 40 Meter unter der Wasseroberfläche langsam vorwärts. Kapitänleutnant Siegfried Heilmann hielt sich in der Zentrale auf und verfluchte die feindlichen Flugzeuge. Vor 10 Minuten waren sie mit Alarmtauchen in der Tiefe verschwunden, an diesem Tag war es bereits das dritte Mal gewesen. Glücklicherweise waren die Ausgucks auf Zack gewesen und hatten die Maschinen rechtzeitig ausmachen können, so dass das Boot bereits nach 30 Sekunden untergeschnitten war. Dennoch war es immer wieder knapp gewesen, denn die Blasenspur an der Tauchstelle war für die Piloten noch gut sichtbar gewesen und genau dorthin wurden dann die Wasserbomben geworfen. Heilmann hatte sich einen simplen Trick zu Eigen gemacht: er ließ nach dem Tauchen sofort hart Backbord oder Steuerbord steuern. Welchen Kurs er wählte war vollkommen einerlei, er hätte auch mittschiffs befehlen können, denn er konnte die Handlungen der Piloten nicht vorausahnen und es war reine Spekulation, wohin diese die Bomben werfen würden. Da der VII C Typ aber recht schnell auf die Steuer- und Tiefenruderlagen reagierte konnten sie zügig auf ausreichende Tiefe gehen und die Wasserbombendetonationen hatten nie nah genug am Boot gelegen, um Schaden anrichten zu können. Mittlerweile hatte sich bei der Besatzung eine gewisse Routine eingeschlichen und der Kommandant war mit den bereits gut eingespielten Männern zufrieden, mit dem Verlauf der ersten Unternehmung des Bootes allerdings nicht. Vor 6 Tagen waren sie ausgelaufen und ständig durch die feindlichen Flieger gezwungen gewesen auf schützende Tiefe zu gehen. Das hatte auch die Konsequenz gehabt, dass die Batterie nie vollständig aufgeladen werden konnte und diese wurde durch den überwiegenden Unterwassermarsch noch mehr entladen. Heilmann hoffte darauf, dass er mit größerer Entfernung vom Land im Nordatlantik dann doch von den fortlaufenden Attacken verschont werden würde und dann endlich das tun könnte, was die Bestimmung des Bootes war: Handels- oder Kriegsschiffe anzugreifen. Der Kommandant wusste, dass sich die Zeiten drastisch geändert hatten und die Ära der schnellen Siege vorbei war, aber er war fest entschlossen, von der ersten Feindfahrt des Bootes mit Erfolgen zurückzukehren. Momentan ging es vor allem darum, den Einsatzraum unbeschadet zu erreichen und dann dort zu operieren.

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