Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 6

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Im Frühsommer 1942 hat sich die deutsche Wehrmacht von den Niederlagen des letzten Jahres erholt. Gerade im Bereich der Heeresgruppe Mitte, die die unter vielen Opfern errungenen Gebiete vor Moskau im Winter 1941 fluchtartig verlassen musste, ist es zu einer Stabilisierung der Lage gekommen. Deutschlands Wirtschaft ist nun endgültig vorrangig auf die Rüstungsproduktion eingestellt worden. Dennoch versteht die deutsche Führung nicht, dass eine Massenfertigung mit funktionellen Produkten das Gebot der Stunde wäre, sondern lässt weiterhin qualitativ hochwertige Waffen fertigen, deren geringe Stückzahlen aber nie den Bedarf der Truppe werden decken können. Fred Beyer und Günther Weber kämpfen weiterhin an der Ostfront. Ihre Einheiten werden zeitweise im Hinterland eingesetzt, um die Bedrohung durch Partisanen zu beseitigen. Martin Haberkorn ist an Bord seines Bootes, welches im Atlantik operiert. Die Rudeltaktik zeigt Erfolge und es scheint so, als könnten die Boote im Jahr 1942 die Initiative wieder zurück erlangen.

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Drei Musketiere

Eine verlorene Jugend im Krieg

Band 6

1942

Copyright: © 2016 Frank Hille

Published by: epubli GmbH, Berlin

www. epubli.de

Martin Haberkorn, 15. April 1942, Bretagne

Fred Beyer, 27. Mai 1942, Russland

Günther Weber, 27. Mai 1942, Junkerschule Bad Tölz

Martin Haberkorn, 27. Mai 1942, Atlantik

Fred Beyer, 29. Mai 1942, Russland

Martin Haberkorn, 29. Mai 1942, Atlantik

Günther Weber, 30. Mai 1942, bei Brjansk

Fred Beyer, 1. Juni 1942, Russland

Martin Haberkorn, 1. Juni 1942, Atlantik

Günther Weber, 1. Juni 1942, bei Brjansk

Fred Beyer, 2. Juni 1942, Bjeloj, Russland

Martin Haberkorn, 2. Juni 1942, Atlantik

Günther Weber, 2. Juni 1942, Brjansk

Fred Beyer, 2. Juni 1942, Bjeloj, Russland

Martin Haberkorn, 3. Juni 1942, Atlantik

Günther Weber, 3. Juni 1942, bei Jatkowo, Russland

Fred Beyer, 2. Juni 1942, Bjeloj, Russland

Martin Haberkorn, 3. Juni 1942, Atlantik

Günther Weber, 3. Juni 1942, Jatkowo, Russland

Fred Beyer, 3. Juni 1942, Bjeloj, Russland

Martin Haberkorn, 3. Juni 1942, Atlantik

Günther Weber, 3. Juni 1942, Jatkowo, Russland

Martin Haberkorn, 3. Juni 1942, Atlantik

Fred Beyer, 3. Juni 1942, Bjeloj, Russland

Günther Weber, 3. Juni 1942, Jatkowo, Russland

Martin Haberkorn, 3. Juni 1942, Atlantik

Fred Beyer, 3. Juni 1942, Bjeloj, Russland

Günther Weber, 3. Juni 1942, Jatkowo, Russland

Martin Haberkorn, 15. April 1942, Bretagne

Als der LKW auf dem Weg nach Camaret-sur-mer war, musste Haberkorn in sich hinein lächeln. Der Flottilleningenieur hatte ihn sofort durchschaut. Natürlich interessierte ihn der Ort nur wenig, er hatte ihn bei seinem ersten Besuch ja schon erkundet und nach wenigen Stunden fast alles gesehen. Die per Brief ausgesprochene vorsichtige Einladung von Marie Hublot ließ ihn gespannt, aber auch nervös auf die Begegnung warten. Er wurde freundlich, aber mit einer gewissen Zurückhaltung empfangen und konnte wieder das bekannte Quartier beziehen. Es war jetzt kurz vor der Abendessenzeit und er und der Fahrer sollten dann doch in die Küche zum Essen kommen.

„So ein Zufall, Monsieur Leutnant“ sagte Antoine Hublot spöttisch „sind Sie jetzt zur Transportkompanie versetzt worden? Sie beehren uns ja schon das zweite Mal innerhalb von 4 Wochen.“

„Die Erklärung ist ganz einfach, Monsieur Hublot“ erwiderte Haberkorn freundlich „unser Boot liegt in der Werft und es wird einige Zeit dauern, bis die Schäden behoben sind. Also hat man mir den Befehl erteilt, wieder eine Lieferung von Ihnen abzuholen. Außerdem möchte ich mir die Landschaft noch mehr ansehen. Mir gefällt es hier, weil man hier am Meer die Kraft der Natur ganz deutlich spürt. Und als Seemann fühle ich mich ohnehin zum Wasser hingezogen. Außerdem habe ich bei meinem letzten Besuch Muscheln gegessen und die haben mir ganz hervorragend geschmeckt.“

„Sie sprachen von Schäden“ sagte Marie „es ist wohl sehr gefährlich auf so einem Boot?“

„Das kann man so sagen. Immerhin bewegen wir uns öfter tief unter der Oberfläche.“

„Wie tief“ fragte Maries Vater.

„Aber Monsieur Hublot“ antwortete Haberkorn lächelnd „Sie erwarten doch jetzt keine Antwort von mir. Ich werde Ihnen keine Geheimnisse verraten, das werden Sie doch wohl verstehen. Ja, es ist gefährlich, aber was ist im Krieg denn schon ungefährlich?“

„Na zum Beispiel ein Posten in der Schreibstube im Hafen“ erwiderte Antoine Hublot „geregelter Dienst, alles läuft in Ruhe ab, abends in die Stadt gemütlich einen Wein trinken und ein ordentliches Quartier. Da dürfte Ihr Tagesablauf doch ein bisschen anders aussehen, oder?“

„Das kann man so sagen. Es ist eng bei uns. Zwei Matrosen müssen sich jeweils eine Koje teilen. Frische Nahrungsmittel gibt es nur die ersten paar Tage. Je nach Klimazone ist es drückend heiß im Boot, oder kalt. Es riecht nach Diesel. Und eine geregelte Dienstzeit gibt es kaum.“

„Und warum tun Sie sich das an“ fragte Marie.

„Weil ich als Dieselmaschinist auf ein Boot kommandiert worden bin. Das war damals nicht meine eigene Entscheidung.“

„Aber dass Sie vom einfachen Matrosen so schnell zum Offizier aufgestiegen sind ist doch eine außergewöhnliche Sache, oder“ meinte Antoine Hublot.

„Das stimmt. Ich habe in einer gefährlichen Situation richtig gehandelt und so mitgeholfen, das Boot vor dem Untergang zu bewahren. Außerdem wollte ich nach dem Abitur ein technisches Fach studieren und so hat man mich auf die Seefahrtschule zur Ausbildung als LI kommandiert.“

„Tja“ sagte Marie „viele junge Männer haben sicher andere Pläne gehabt als in den Krieg zu ziehen. Und es ist kein Ende abzusehen. Wie lange soll das bloß noch gehen?“

„Bis wir im Osten einen Wall gegen die Bolschewisten geschaffen haben. Übrigens, auch Franzosen, Belgier, Norweger kämpfen in der Waffen-SS dafür. Das ist das was ich schon in unserem letzten Gespräch sagen wollte. Die westliche Kultur muss doch gegen diese Bedrohung zusammenstehen. Glauben Sie mir, ich kann mir ein geeintes Europa vorstellen, das wirtschaftlich prosperiert und stark ist. Mag sein, dass das in Ihren Ohren jetzt seltsam klingt, Sie haben mir ja schon gesagt, dass Sie die Deutschen als Besatzer empfinden. Aber in 5 Jahren wird das ganz anders aussehen, dann werden Deutsche und Franzosen als gleichberechtigte Partner zusammen leben.“

„Ihre Hoffnung kann ich nicht teilen, Monsieur Leutnant“ erwiderte Antoine Hublot „erst einmal müsste der Krieg zu Ende sein, und danach sieht es im Moment ja nicht aus. Aber wechseln wir das Thema. Wir werden den Auftrag iübermorgen fertig haben. Was wollen Sie in der Zeit hier unternehmen? Marie könnte Ihnen vielleicht ein paar schöne Stellen an der Küste zeigen.“

„Sehr gern, vielen Dank. Wann passt es Ihnen denn?“

„Morgen Nachmittag.“

„Gut. Ich freue mich. Vielen Dank für das Essen und Ihnen noch einen schönen Abend.“

Haberkorn und der Fahrer gingen, dann rauchten sie auf dem Hof noch eine Zigarette und gingen in ihre Quartiere.

Am nächsten Nachmittag war passables Wetter, und Haberkorn und die junge Frau liefen an einem Weg oberhalb des Meeres entlang. Nach einer Weile erreichten sie eine Stelle, wo mächtige Gesteinsbrocken vielleicht 20 Meter von der Küste entfernt standen. Die Felsen hatten durch die ständig anbrandenden Wellen skurrile Formen angenommen, aber sie gaben ein Bild der Stärke ab.

„Wer weiß, wie es hier vor 50 Millionen Jahren ausgesehen hat“ sagte Haberkorn nachdenklich „vielleicht war damals alles noch eine Steinwüste. Aber nach und nach hat sich das Meer Platz geschaffen und über diese wahnsinnig lange Zeit diese skurrilen Formen erzeugt. Der linke Felsen erinnert mich an einen auf den Hintertatzen stehenden Bären. Was denken Sie?“

„Ich dachte Sie sind Ingenieur“ sagte Marie Hublot spöttisch „aber Sie reden wie ein Poet. Das hatte ich von Ihnen nicht erwartet. Die Leute hier im Ort nennen diesen Felsen allerdings die Bäuerin, weil die scheinbare Gestalt so aussieht, als würde sie Obst von einem Baum ernten wollen.“

„Na ja, das ist eben eine Frage der Phantasie. Das kann jeder für sich selbst entscheiden. Darf ich Sie später zum Essen einladen?“

„Warum nicht. Ich kenne ein kleines Restaurant, wo es wirklich gute Muscheln gibt.“

„Äh, Marie, wird es für Sie Probleme geben, wenn Sie sich dort mit einem Deutschen zeigen? Und noch einem in der Uniform der Kriegsmarine?"

„Die Leute dort kennen mich. Und warum sollte es Probleme geben? Es gibt schon einige Freundschaften zwischen einheimischen Frauen und deutschen Soldaten. Das muss ja nichts Schlechtes sein. Machen Sie sich da mal keine Sorgen.“

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